1. Abschnitt Bauvorhaben Seewenjestraße Wabeq wohl voll vermietet 11. Februar 2024 Ein Blick auf das Ensemble mit der kleinen KiTa-Einrichtung von Quirl unten rechts. Nach Ansicht der Klingeschilder/Briefkästen müssten alle Wohnungen vermietet sein. Es läuft die Bauplanung für den zweiten Bauabschnitt auf dem Gelände des Supermarktes. Ein Blick heute am Sonnntag auf den Parkplatz des Supermarktes zeigt eine gute Nutzung. Da nur relativ wenige Parkplätze in dem Bebauungskonzept vorgesehen sind, ist die Auslastung mit PKW bereits heute kritisch. Neue Bewohner sollten ergo besser gar kein Auto haben bzw. Geduld bei der täglichen Parkplatzsuche im weiteren Umfeld mitbringen. Wobei ja allerdings noch offen ist, ob der zweite Bauabschnitt angesichts der Baukostenentwicklung bzw. der Zinsen realisiert werden kann. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen
Wir wohnen zwar auf Höhe Sottrumerstraße, haben aber schon jetzt Probleme durch unbefugtes Parken (Schüler/Nichtmieter) auf beschilderten Flächen der Vonovia. Laute Musik u. Raser dazu. Ein-/Ausfahrten, auch vom Garagenhof Nr. 44, werden nicht in Gänze freigehalten, so dass speziell in Richtung Rübekamp die Auffahrt teilweise blockiert wird und Autos mühevoll umfahren werden müssen. Wir wohnen seit Febr. 1971 gern in unserer Wohnung. Nur das Wohnumfeld hat sich verschlechtert. Leider!!!
Für den 1. Bauabschnitt sind ca. 100 Garagen weggekommen deshalb sind auf dem Parkplatz von Nahkauf so viele Autos wenn jetzt der 2. Bauabschnitt erfolgen soll fehlt wieder Parkplatz ausserdem ist die Anlieferung von Waren für Nahkauf auch nicht ganz einfach. Die Lkws werden nicht kleiner eher noch größer. Jetzt fehlt schon Parkplatz die neuen Anwohner werden auch Autos haben. Bitte den neuen Bauabschnitt nochmal überarbeiten vielleicht vor Ort und nicht nur am Schreibtisch
Sind Sie Anwohnerin? Bis zum 01.03.2024 lief die Frist zur Einreichung von Stellungnahmen und Einwendungen im Rahmen der 1. öffentlichen Auslegung. Siehe den Plan und die Begründung unter: https://www.bauleitplan.bremen.de/vorhaben.php mit der laufenden VEP Nr. 159 https://www.weser-kurier.de/bremen/stadtteil-groepelingen/neubauprojekt-in-bremen-groepelingen-stoesst-auf-widerstand-doc7u9jy4c1594sy8c033y Demnach sind 67 Wohneinheiten geplant. In einer Tiefgarage werden 20 Stellplätze geschaffen (für den Supermarkt und für Bewohner). Oberirdisch 9 Stellplätze für Besucher und für die KiTa. Zudem sollen ein großzügiger Fahrradabstellraum, 64 Fahrradabstellplätze, 6 Fahrradabstellplätze für die KiTa sowie 2 Carsharingplätze geschaffen werden. Beim fertiggestellten Bauvorhaben “Wohnen in Vielfalt 1.0” hatte die Parkplatzanalyse ergeben, das trotz Wegfalls des Garagenhofs ausreichend Parkplätze im Umfeld vorhanden waren — auch ohne Berücksichtigung des privaten Supermarktplatzes. Denn ein Großteil der Garagen wurde vorher gar nicht zum Parken genutzt und viele der einziehenden neuen Bewohner verfügen über kein Auto. Beim geplanten Bauvorhaben 2.0. wird das u.W. anders sein. Dort einziehende Menschen sollten eher kein Auto haben. Haben viele eines oder gar mehrere, dann wird sich der Parkdruck im Umfeld unvermeidbar erhöhen. Natürlich auch dadurch, das auf dem Supermarktparkplatz wie auch etwa beim Schulparkplatz Fischerhuder Straße / Ecke Morgenlandstraße Autos auch aus der Nachbarschaft abgestellt werden. Wie Sie vielleicht wissen, sind die gestiegenen Baukosten ein großer Hinderungsgrund für den Neubau. Aktuell gibt es eine Überarbeitung der Landesbauordnung, die gar keine Pflicht der Bauherren zur Herstellung von Stellplätzen vorsieht und so deutlich Baukosten senken soll. Ob diese im weiteren Verlauf noch Anwendung auf dieses Bauvorhaben finden kann, das wissen wir nicht. Wenn weiter ein Supermarkt mitgeplant wird, dann wohl eher nicht. Ziehen dann Menschen in die Neubauten nach nueer Landesbauordnung ein, haben die ein Auto und mieten nicht privat einen Stellplatz / eine Garage im Umfeld an, so erhöht sich der Parkdruck generell in den jeweiligen Umfelden. Das führt vllt. dann dazu, das mehr Menschen von eigenen Auto auf ein mehrfach genutztes Auto, auf Fahrräder, Lieferdienste oder den ÖPNV umsteigen. Der oben verlinkte Artikel im Weser-Kurier hat noch einmal deutlich gemacht, wie dringend (günstiger) Wohnraum benötigt wird. Auf viele Wohnungsanzeigen gibt es heute weit über 100 Anfragen. Sogesehen ist Wohnen von Menschen wichtiger als das Parken von Autos und Mobilität muss dann neu und mit weniger Autos gemacht werden. Denn auch in Gröpelingen hat sich die Anzahl allein schon der inländischen Kfz pro Einwohner in den letzten Jahren laut der Statistik des Kraftfahrtbundesamtes deutlich erhöht. Zudem gibt es mehr Einwohner und auch mehr ausländische Fahrzeuge. Irgendwann ist dann mal ein Platzmangel erreicht und das ist in vielen Straßen durch das Parken auf Fußwegen bzw. in Einfahrten heute schon der Fall. “Immerhin” kontrolliert das Ordnungsamt/Verkehrskontrolle Parkverstöße nur auf Beschwerden hin außerhalb der Innenstadt und dann auch nur innrhalb der Tagesarbeitszeit. Ergo: Verfolgen Sie bitte den weiteren Verlauf des Bebauungsplanverfahrens. Im Zweifel werden andere Nachbarn ihren Einwand vorgebracht haben, wenn Sie es nicht selbst getan haben. MfG Dieter Steinfeld