1. Abschnitt Bauvorhaben Seewenjestraße Wabeq wohl voll vermietet

Ein Blick auf das Ensem­ble mit der klei­nen KiTa-Ein­rich­tung von Quirl unten rechts. Nach Ansicht der Klingeschilder/Briefkästen müss­ten alle Woh­nun­gen ver­mie­tet sein.

Es läuft die Bau­pla­nung für den zwei­ten Bau­ab­schnitt auf dem Gelän­de des Super­mark­tes. Ein Blick heu­te am Sonnn­tag auf den Park­platz des Super­mark­tes zeigt eine gute Nut­zung. Da nur rela­tiv weni­ge Park­plät­ze in dem Bebau­ungs­kon­zept vor­ge­se­hen sind, ist die Aus­las­tung mit PKW bereits heu­te kri­tisch. Neue Bewoh­ner soll­ten ergo bes­ser gar kein Auto haben bzw. Geduld bei der täg­li­chen Park­platz­su­che im wei­te­ren Umfeld mit­brin­gen. Wobei ja aller­dings noch offen ist, ob der zwei­te Bau­ab­schnitt ange­sichts der Bau­kos­ten­ent­wick­lung bzw. der Zin­sen rea­li­siert wer­den kann.

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3 Kommentare

  1. Wir woh­nen zwar auf Höhe Sot­tru­mer­stra­ße, haben aber schon jetzt Pro­ble­me durch unbe­fug­tes Par­ken (Schüler/Nichtmieter) auf beschil­der­ten Flä­chen der Von­o­via. Lau­te Musik u. Raser dazu.
    Ein-/Aus­fahr­ten, auch vom Gara­gen­hof Nr. 44, wer­den nicht in
    Gän­ze frei­ge­hal­ten, so dass spe­zi­ell in Rich­tung Rübekamp die Auf­fahrt teil­wei­se blo­ckiert wird und Autos mühe­voll umfah­ren wer­den müs­sen. Wir woh­nen seit Febr. 1971 gern in unse­rer Woh­nung. Nur das Wohn­um­feld hat sich ver­schlech­tert. Leider!!!

  2. Für den 1. Bau­ab­schnitt sind ca. 100 Gara­gen weg­ge­kom­men des­halb sind auf dem Park­platz von Nah­kauf so vie­le Autos wenn jetzt der 2. Bau­ab­schnitt erfol­gen soll fehlt wie­der Park­platz aus­ser­dem ist die Anlie­fe­rung von Waren für Nah­kauf auch nicht ganz ein­fach. Die Lkws wer­den nicht klei­ner eher noch grö­ßer. Jetzt fehlt schon Park­platz die neu­en Anwoh­ner wer­den auch Autos haben. Bit­te den neu­en Bau­ab­schnitt noch­mal über­ar­bei­ten viel­leicht vor Ort und nicht nur am Schreibtisch

  3. Sind Sie Anwoh­ne­rin? Bis zum 01.03.2024 lief die Frist zur Ein­rei­chung von Stel­lung­nah­men und Ein­wen­dun­gen im Rah­men der 1. öffent­li­chen Aus­le­gung. Sie­he den Plan und die Begrün­dung unter:
    https://www.bauleitplan.bremen.de/vorhaben.php mit der lau­fen­den VEP Nr. 159
    https://www.weser-kurier.de/bremen/stadtteil-groepelingen/neubauprojekt-in-bremen-groepelingen-stoesst-auf-widerstand-doc7u9jy4c1594sy8c033y

    Dem­nach sind 67 Wohn­ein­hei­ten geplant. In einer Tief­ga­ra­ge wer­den 20 Stell­plät­ze geschaf­fen (für den Super­markt und für Bewoh­ner). Ober­ir­disch 9 Stell­plät­ze für Besu­cher und für die KiTa. Zudem sol­len ein groß­zü­gi­ger Fahr­rad­ab­stell­raum, 64 Fahr­rad­ab­stell­plät­ze, 6 Fahr­rad­ab­stell­plät­ze für die KiTa sowie 2 Car­sha­ring­plät­ze geschaf­fen wer­den. Beim fer­tig­ge­stell­ten Bau­vor­ha­ben “Woh­nen in Viel­falt 1.0” hat­te die Park­platz­ana­ly­se erge­ben, das trotz Weg­falls des Gara­gen­hofs aus­rei­chend Park­plät­ze im Umfeld vor­han­den waren — auch ohne Berück­sich­ti­gung des pri­va­ten Super­markt­plat­zes. Denn ein Groß­teil der Gara­gen wur­de vor­her gar nicht zum Par­ken genutzt und vie­le der ein­zie­hen­den neu­en Bewoh­ner ver­fü­gen über kein Auto. 

    Beim geplan­ten Bau­vor­ha­ben 2.0. wird das u.W. anders sein. Dort ein­zie­hen­de Men­schen soll­ten eher kein Auto haben. Haben vie­le eines oder gar meh­re­re, dann wird sich der Park­druck im Umfeld unver­meid­bar erhö­hen. Natür­lich auch dadurch, das auf dem Super­markt­park­platz wie auch etwa beim Schul­park­platz Fischer­hu­der Stra­ße / Ecke Mor­gen­land­stra­ße Autos auch aus der Nach­bar­schaft abge­stellt werden. 

    Wie Sie viel­leicht wis­sen, sind die gestie­ge­nen Bau­kos­ten ein gro­ßer Hin­de­rungs­grund für den Neu­bau. Aktu­ell gibt es eine Über­ar­bei­tung der Lan­des­bau­ord­nung, die gar kei­ne Pflicht der Bau­her­ren zur Her­stel­lung von Stell­plät­zen vor­sieht und so deut­lich Bau­kos­ten sen­ken soll. Ob die­se im wei­te­ren Ver­lauf noch Anwen­dung auf die­ses Bau­vor­ha­ben fin­den kann, das wis­sen wir nicht. Wenn wei­ter ein Super­markt mit­ge­plant wird, dann wohl eher nicht. Zie­hen dann Men­schen in die Neu­bau­ten nach nue­er Lan­des­bau­ord­nung ein, haben die ein Auto und mie­ten nicht pri­vat einen Stell­platz / eine Gara­ge im Umfeld an, so erhöht sich der Park­druck gene­rell in den jewei­li­gen Umfel­den. Das führt vllt. dann dazu, das mehr Men­schen von eige­nen Auto auf ein mehr­fach genutz­tes Auto, auf Fahr­rä­der, Lie­fer­diens­te oder den ÖPNV umsteigen.

    Der oben ver­link­te Arti­kel im Weser-Kurier hat noch ein­mal deut­lich gemacht, wie drin­gend (güns­ti­ger) Wohn­raum benö­tigt wird. Auf vie­le Woh­nungs­an­zei­gen gibt es heu­te weit über 100 Anfra­gen. Soge­se­hen ist Woh­nen von Men­schen wich­ti­ger als das Par­ken von Autos und Mobi­li­tät muss dann neu und mit weni­ger Autos gemacht wer­den. Denn auch in Grö­pe­lin­gen hat sich die Anzahl allein schon der inlän­di­schen Kfz pro Ein­woh­ner in den letz­ten Jah­ren laut der Sta­tis­tik des Kraft­fahrt­bun­des­am­tes deut­lich erhöht. Zudem gibt es mehr Ein­woh­ner und auch mehr aus­län­di­sche Fahr­zeu­ge. Irgend­wann ist dann mal ein Platz­man­gel erreicht und das ist in vie­len Stra­ßen durch das Par­ken auf Fuß­we­gen bzw. in Ein­fahr­ten heu­te schon der Fall. “Immer­hin” kon­trol­liert das Ordnungsamt/Verkehrskontrolle Park­ver­stö­ße nur auf Beschwer­den hin außer­halb der Innen­stadt und dann auch nur innrhalb der Tagesarbeitszeit.

    Ergo: Ver­fol­gen Sie bit­te den wei­te­ren Ver­lauf des Bebau­ungs­plan­ver­fah­rens. Im Zwei­fel wer­den ande­re Nach­barn ihren Ein­wand vor­ge­bracht haben, wenn Sie es nicht selbst getan haben.

    MfG
    Die­ter Steinfeld