2021 01 22 — Ein kleiner Spaziergang zu einigen aktuellen Punkten im Stadtteil 23. Januar 202126. Januar 2021 Der Eigentümer der Fläche für das geplante Autopflegecenter in der Nähe der Waterfront hat Zäune entlang der Bäume aufstellen lassen. Sind das die ersten Anzeichen für in den nächsten Wochen und Monaten anstehende Bauarbeiten? Oder doch eher ein angeordneter allgemeiner Schutz aufgrund der Parkvorgänge auf dem Gelände, die nichts mit einer folgenden Bautätigkeit zu tun haben? . . Für die Öffentlichkeit wichtig ist, das es für die erwartete Bauzeit und auch danach eine Regelung für die derzeit auf dem Gelände parkenden Autos gibt und das der Gröpelinger Zustellpunkt uneingeschränkt angefahren werden kann. Der Beirat bemüht sich, das die Eigentümer in diesem Sinne agieren und nicht — gerade in Zeiten der Pandemie — die Postzustellung in Gröpelingen unterbrochen werden muss. . In Beiratskreisen wird das Thema der Geschäftsauslagen aktuell wieder verstärkt diskutiert. Ein Foto vom Lebensmittelladen Gröpelinger Heerstraße / Ecke Danziger Straße zeigt gut worum es geht: . . Man sieht rechts neben dem roten Radweg eine Pflasterung mit kleinen Steinen, die den Radweg vom Gehsteig trennt. Rechts daneben ist wieder eine kleine Pflasterung, die offenbar den Gehsteig vom privaten Vorgarten abtrennt. Und eine dritte Linie, die direkt am Gebäude verläuft. Oder sinde es gar keine Grenzmarkierungen? — Der Geschäftsinhaber soll seine Auslagen bis an die Grundstücksgrenze gestellt haben und aus Sicht des Ordnungdienstes/der Polizei ist es so in Ordnung. Allerdings können die Kunden die Ware nur dann n Augenschein nehmen, wenn sie auf dem Gehweg stehen bleiben. Fußgänger die vorbei wollen, weichen dann auf den Radweg aus, was wiederum zu Konflikten führt. Die zu beantwortende Frage ist also, ob der Geschäftsinhaber auch Platz für die Kunden lassen muss. Wäre das der Fall, könnte der Geschäftsinhaber eigentlich so gut wie keine Ware mehr direkt an die Heerstraße stellen. Im o.g. Beispiel hat der Geschäftsinhaber einen derartigen Erfolg, das das Geschäft eigentlich viel zu klein ist. Es fällt aber wohl schwer größere Ersatzräume in ähnlicher Lagequalität zu finden, die logistisch besser geeignet sind. In diesem Bezug ist die Umwandlung des ehemaligen Edeka-Marktes Höhe Morgenlandstraße in ein Cafe negativ zu sehen, weil sie geeignete Fläche weggenommen hat. Aber das sind private Entscheidungen. Ist dem Stadtteil gedient, wenn der Laden leerstehen würde? — Nein. Was also tun? — Kommunalpolitik ist wirklich nicht einfach. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen