Es bleibt dabei: Ein toller Panormaweg im Oslebshauser Park!

Das Ansin­nen der Grö­pe­lin­ger SPD-Frak­ti­on, wahl­wei­se den Auto­fah­rern oder dem Bus s(eine) Fahr­spur weg­zu­neh­men, um dort einen Rad­weg anzu­le­gen, hält unser Bei­rats­mit­glied Die­ter Stein­feld wei­ter für eine ech­te “Schnaps­idee”, die von den wirk­li­chen Pro­ble­men im Stadt­teil mei­len­weit ent­fernt ist.

Denn man schaue sich die Ein­gangs­si­tua­ti­on stadt­ein­wärts ein: Eine kla­re Tren­nung wo Fuß­gän­ger gehen sol­len und wo Rad­fah­rer fah­ren sol­len. Trotz­dem fah­ren vie­le Rad­fah­rer auch auf den Fuß­we­gen quer durch den Park, wenn sie etwa zum Bür­ger­haus wol­len. Umge­kehrt kön­nen auch Fuß­gän­ger auf dem Pan­oram­weg lau­fen und den Blick in den Park genies­sen. Bei gegen­sei­ti­ger Rück­sicht­nah­me ist das alles erlaubt und unpro­ble­ma­tisch möglich.

Und schaut man sich die Qua­li­tät des Weges an, dann dürf­te die­ser Abschnitt ent­lang der Oslebs­hau­ser Heer­stra­ße wohl die mit Abstand bes­te Fahr­bahn auf dem Stre­cken­ab­schnitt sein. Natür­lich muss man wie über­all wo Bäu­me ste­hen im Herbst auf den Laub­fall und eine rut­schi­ge Fahr­bahn achten.

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Ziel der ört­li­chen Poli­tik soll­te es daher sein, sich für eine Sanie­rung auch der wei­ter­ge­hen­den Rad­we­ge vor und nach­her ein­zu­set­zen. Denn jeder weiss doch, das es im Ver­kehrs­ent­wick­lungs­plan die Visi­on einer Ver­län­ge­rung der Stra­ßen­bahn­li­nie nach Oslebs­hau­sen gibt. Bei der not­wen­di­gen Brei­te für eine Stra­ßen­bahn stel­len sich dann gene­rel­le Fra­gen, inwie­weit dann noch Flä­chen für ande­re Fahr­zeu­ge blei­ben, denn obwohl die Fahr­bahn an die­ser Stel­le brei­ter ist, sind Ver­schwen­kun­gen im Stre­cken­ver­lauf für eine Stra­ßen­bahn ungünstig.

Und der Pan­ora­ma­weg ist rela­tiv wenig genutzt — viel­leicht auch, weil Stre­cken­ab­schnit­te vor­her und nach­her sehr schmal und im schlech­ten Zustand sind und viel­leicht auch, weil es mit dem Grün­zug West eine par­al­le­le Alter­na­tiv­rou­te gibt. Mit zwei­ach­si­gen Rädern ist es teil­wei­se nicht mög­lich dort zu fah­ren, wenn man an den engen Abschnitt nach der Hal­te­stel­le Karl-Brö­ger-Stra­ße denkt. Das ent­spricht nicht mehr den Anfor­de­run­gen einer moder­nen Mobilität.

 

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