Urlaubsfahrt durch den Stadtteil am 07.08.2022 8. August 2022 Der Schulgarten der Grundschule Pastorenweg scheint fertig für die Nutzung: . Die Neue Oberschule Ohlenhof am Halmerweg / Mählandsweg ist vorne entsprechend gestaltet. Hinter der Turnhalle noch nicht. Der Bau einer Mensa wird so schnell wohl nicht passieren, da der Bau an Schulen für den Ganztagsbetrieb bremenweit Priorität hat. . In der Weiterführung ist die Tunneldurchfahrt noch nicht von der Deutschen Bahn AG für Autos gesperrt worden. Die (neue?) Müllansammlung hielt sich nachmittags in Grenzen. Die Absperrung steht u.W. aber weiter auf der Agenda. . Die Vonovia hat überraschend auch den Häuserblock Klitzenburg / Lange Sicht renoviert. Dabei ist leider das schöne Wandbild von einer weissen Wand übermalt worden. Nicht gut. . Ein Bild aus dem Jahr 2003 von der Gebäudezeile am Ende der Wummensieder Straße. Diese Häuserzeile soll nicht im Besitz der Vonovia sein und ist deshalb auch nicht mitsaniert worden. Wem gehört sie? — Heute ist der Eindruck nicht unbedingt besser. Stellenweise stank es ziemlich unangenehm nach Müll in der Straße. Die 10.000 qm große Freifläche Wummensieder Straße ist heute deutlich mehr und dichter bewachsen. Studentische Nutzungsideen für das Gelände sind das eine — die wirtschaftliche Realität und die Interessen des Eigentümers sind etwas anderes. . Am Müllschwerpunkt im Kurvenbereich des Schwarzen Weges gibt es einen Zaun. Etwas Müll lag dort. Wie man dem Weser-Kurier entnehmen konnte, sollen sich die Verantwortlichen der Sicherheitspartnerschaft offenbar (wieder) vom Datenschutz haben ausbremsen lassen und es wird keine temporäre Video-Überwachung geben. Warum kündigt man soetwas dann an? — Denn man weiss doch vorher, das der Knackpunkt der Datenschutz ist. Das klärt man erst vorher und kündigt dann die Möglichkeit einer Video-Überwachung an. Enttäuschend und unprofessionell! Vielleicht sollte der Stadtteilbeirat die Datenschutzbeauftragte zu einer Ortsbegehung einladen? . Das ehemalige Eisenbahnerwohnheim bzw. dieselbige Kantine am Schwarzen Weg verrottet zusehens. Angeblich soll das Bauressort den Weg für eine Nutzung freigemacht haben. Zu sehen ist davon noch nichts. . Bei manchen Häusern in Gröpelingen fragt man sich, wie und warum es sie so gibt. Dieses seit vielen Jahren leerstehende Eckgebäude am Schwarzen Weg / Heidbergstraße gehört dazu. Es ist ein Eckgebäude — aber die Massivität überrascht dann doch. Nach Einschaltung der Ordungsstellen wurde immerhin zwischenzeitlich der Kleidercontainer als Vermüllungsschwerpunkt entfernt. . Derzeit erfolgt eine Lückenbebauung in der Humannstraße. Viele solcher kleinen Baumaßnahmen in der Stadt bringen in der Summe dann doch viel. . Einer der schönsten Neubauten — die Grundschule Humannstraße — kommt langsam auf die Zielgerade. Wir gehen davon aus, das die bisherigen Container der Grundschule auch nach deren Umzug weitergenutzt werden, da nachwievor der Bedarf an Bildungsbauten auch im Stadtteil gross ist. . An der Wischhusenstraße wird der Neubau hochgezogen — gefühlt allerdings eher in einem langsameren Tempo. . Wie lange man doch sanieren kann. 😉 Aber laangsam in 2023 müsste die Sanierung der Gefängsnismauer der JVA zum Abschluss kommen. . Der Toom-Baumarkt an der Schragestraße hingegen wächst im Eiltempo. . . . Auf der Baustelle an der abgehängten Ritterhuder Heerstraße ist die Mondlandschaft einem geordneterem Bild mit großen Erdwällen gewichen. Ein Einzelhaus ist entstanden und es wird an einem zweiten Reihenhausblock gearbeitet. In der Vermarktung geht man neue Wege und bietet die Häuser “drinnen ohne alles” an. Also nicht nur wie sonst mit Restarbeiten wie Maler und Bodenbelege in Eigenleistung, sondern wirklich ohne alles. . . Ein wirklich trostlosr Anblick: Der Eisenbahntunnel Ritterhuder Heerstraße. . Unseres Wissens gibt es noch keinen neuen Stand zum geplanten großen EDEKA Markt an der Ritterhuder Heerstraße. Er wird trotz Ablehnung durch den Beirat aber wohl kommen. . Das Reihenhaus Bauvorhaben einer in Gröpelingen ansässigen Baufirma in zweiter Reihe an der Oslebshauser Heerstraße 150 geht auch voran. Es waren dort vorher 6 Garagen, die offenbar von Bewohnern aus der Umgebung angemieten wurden. Diese sind weggefallen. Es entstehen 9 Häuser mit 4 Carportstellplätzen. Also im Zweifel 6 Leute jetzt ohne Garage und 5 neue dazu = 11 Autos die im Umfeld einen Parkplatz suchen. Jede der dort ein Reihenhaus kauft und ein Auto hat, sollte sich also auch um einen Stellplatz kümmern, das das Parken zwischen den Bäumen vermutlich auch auf dieser Seite der Heerstraße alsbald unterbunden werden könnte, wenn man die Argumentation zum Baumschutz liest. Entsprechend müssen die neuen Bewohner auch ihre Einkaufslogistik und Besuche planen. . Der neue Glascontainer Wohlers Eichen. Am Ende des Halmerweges sollten eigentlich auch welche stehen — waren dort aber nicht. . Nicht nur an der Oslebshauser Heerstraße wird zwischen Bäume geparkt — man kann es auch woanders im Stadtteil beobachten. Wir dringen weiter auf eine grundsätzliche Befassung mit dem Thema nach der Sommerpause im Beirat. . Am alten Heerweg ruht weiter die Fläche für den geplanten Neubau der KiTa Alter Heerweg. Immerhin ist die Fläche vor einigen Monaten bearbeitet worden, so dass sich dort keine Bäume aussähen. . Im Weinberge ist der Herr schon mal angekommen. Wenn das nicht ein gutes Fundament ist für die KiTa und das Wohnen im Alter! 😉 . Zwischendurch auf der Rundfahrt lässt sich ganz herrlich eine kleine Pause auf einer der 3 Bänke am neuen Panoramaweg im Oslebshauser Park einlegen. . Die Klärschlammverbrennungsanlage ist auch weiter im Bau. Im Winter kalt in der Bude sitzen, weil Putin kein Gas mehr liefert? Oder doch in der warmen Bude sitzen, weil uns neben der Bremer Schiete auch die Ostfriesen und Oldenburger ihre Exkremente zur Verbrennung schicken? — Auch hier stellt sich die Sichtweise heute vllt. bei vielen Bürgern ganz anders da als vor dem 24.02.2022. . Hier Höhe Otavistraße ist das Ende! Eines oder zweier ganz langer Züge die (durchgehend?) bis zur Waterfront reichen. Berichten nach sollen es Leerwaggons für die Verladung im Mercedes-Werk sein. Es ist auch Bewegung in den Waggons zu sehen und sie stehen dort nicht seit Monaten, obwohl man das meinen könnte. Vllt. gibt es in Deutschland einen Waggonmangel für Kohle — für solche Autoteile Waggons offenbar nicht. . Mit sehr hohem Tempo werden die Reihenhauszeilen an der Tucholskystraße hochgezogen. Teilweise sind bereits Fenster in die Gebäude eingesetzt. Es hat u.W. bisher keine einzige Vermarktungsanzeige für diese 40 (?) Häuser gegeben. Offenbar will man in diesen unsicheren Bauzeiten erst alles fertigbauen, dann schauen wie teuer es wirklich geworden ist und dann den Verkauf starten. Das setzt natürlich eine entsprechende Finanzkraft voraus. Einen Blockverkauf mit Vermietung gibt es u.W. nicht. /// Für das Neubauvorhaben auf der danebenliegenden Reihersiedlung hatte es im Weser-Kurier eine halbseitige Verkaufsanzeige gegeben. . . Der Neubau des DHL Verteilzentrums an der Louis-Krages-Straße müsste auch in der Endphase sein. An der Stelle der abgebrannten Hallen auf dem Krages-Gelände gibt es zwischenzeitlich umfangreiche Bautätigkeiten für Hallenneubauten. Die Immobilienannonce dafür im Weser-Kurier hat für Verwirrung gesorgt, da eine Skizzenzeichnung des Neubaus keinerlei Photovoltaikmodule enthielt. Im Gegensatz zur DHL-Halle. . In der Windhukstraße kann man vom Feuer in der Altreifenschredderanlage am Freitag nicht viel sehen — aber man konnte es am Sonntag noch riechen. An der Stelle auf dem Weserport-Gelände war vorher ein Mineralien-/Steinlager der Red Sun Gruppe, die auf eine Pachtpfläche am Kap-Horn-Hafen gezogen war. Es ist also nicht die Fläche, auf der 2019 die Ansiedlung eines Bioabfallzwischenlagers geplant war, was im Zweifel nicht diese Brandlast gehabt hätte. Unabhängig davon wäre diese Altreifenschredder-Anlage also wohl auch angesiedelt worden. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen