Ein sachlicher Artikel zur Umstellung der Heizversorgung

Liest man aktu­ell etwas zu die­sem The­ma, dann glaubt man gar nicht, was da an (bewusst) fal­schen Infor­ma­tio­nen ver­brei­tet wird und wel­che Panik neben Lob­by­ver­bän­den auch poli­ti­sche Par­tei­en­ver­tre­ter von z.B. CDU/CSU ver­brei­ten. Ein recht guter Arti­kel zum Thema:

https://www.n‑tv.de/wirtschaft/Wie-der-Waermepumpen-Umstieg-gelingen-kann-article24069532.html

Fakt ist, das schon die CDU/CSU geführ­te Bun­des­re­gie­rung die CO2-Neu­tra­li­tät beschlos­sen hat. Wie im übri­gen den Aus­stieg aus der Atom­kraft auch. Und den Aus­stieg aus der Koh­le­ver­stro­mung auch. Aber sie haben dann völ­lig fahr­läs­sig nichts gemacht, um Deutsch­land auch auf die­se Zeit vor­zu­be­rei­ten! Denn man kann 2045 ja nicht ein­fach alles im Land still­le­gen! Wenn man aus etwas aus­steigt, soll­te man vor­her in etwas ande­res ein­ge­stie­gen sein. Und das wur­de eben nur unzu­rei­chend bis gar nicht von CDU/CSU gemacht. Ein­zig hat man Deutsch­land in eine hohe Abhän­gig­keit nach rus­si­schen Erd­gas gebracht, was uns alle 2022 sehr teu­er getrof­fen hat.

Vie­le Län­der arbei­ten mit dem Hei­zen oder Küh­len aus der Umge­bungs­luft — sprich Kli­ma­an­la­gen bzw. Wär­me­pum­pen. Qua­si ein Kühl­schrank in gross. Die gro­ßen Her­stel­ler sol­cher Gerä­te sind in Asi­en. Deutsch­land ist bis­her mit dem Set­zen auf Gas­hei­zun­gen in Gebäu­den eher einen Son­der­weg gegan­gen. Einen inef­fi­zi­en­ten, umwelt­schäd­li­chen und jetzt teu­ren Son­der­weg. Wer jetzt noch eine Gas­hei­zung ein­baut, der han­delt wenig wirt­schaft­lich. Weder bei den Betriebs­kos­ten und noch weni­ger beim Wert­erhalt der Immo­bi­lie, wenn heu­te noch eine Tech­nik von ges­tern ein­ge­baut wird.

Bit­te gehen Sie den Lob­by­in­ter­es­sen­ten und den poli­ti­schen und sons­ti­gen Nichts­tu­ern nicht auf dem Leim. Die neue Bun­des­re­gie­rung mit Grü­ner Regie­rungs­be­tei­li­gung han­delt auch end­lich und ver­sucht, die ver­lo­re­nen Jah­re der CDU/C­SU-Regie­rung wie­der auf­zu­ho­len, damit wir als Gesell­schaft und im Sin­ne unse­rer Kin­der und Enkel eben nicht in ein Desas­ter hineinlaufen.

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