EnBW spricht sich gegen Bau neuer Atomkraftwerke aus — Energiepolitik von CDU/CSU, AfD, BW … führt Deutschland in den Untergang 23. Januar 2024 Klare Aussagen des Energiekonzerns EnBW: https://presse-augsburg.de/enbw-spricht-sich-gegen-bau-neuer-atomkraftwerke-aus/924372/ und auch von den anderen ehemaligen Kernkraftswerksbetreibern RWE und Eon. Das Aussteigen der CDU/CSU-geführten Regierungen aus der Kernkraft und Kohlekraft, das tatenlose Zusehen beim Sterben der Solarmodulproduktion, das Einengen beim Ausbau der Offshore-Windkraft und der verschleppte Netzausbau haben Deutschland in eine sehr schwierige Lage gebracht. Man hat nur den Gasbezug von Russland ausgebaut und sich somit einseitig abhängig von einem Diktator gemacht, der dann den Gashahn schon im Herbst 2021 mit Blick auf seinen Kriegsbeginn im Februar 2022 eiskalt zugedreht hat. Mit einer niemals zuvor gesehenen Kraftanstrengung hat namentlich das grün geführte Bundeswirtschaftsministerium alternative Bezugswege via LNG-Terminals aufgebaut, die Restlaufzeit der 3 noch vorhandenen Kernkraftwerke verlängert und einen starken Ausbaupfad bei Photovoltaik und Windkraft beschritten. Jetzt fordern Oppositionspolitiker die Reaktivierung o.g. Kernkraftwerke, was nach Aussage der Firmen aber gar nicht geht und die auch nicht machen wollen. Die Firmen wollen verstärkt in die heimische Energieproduktion aus Wind und Solar und Speichermedien dazu investieren und Deutschland unabhängiger machen. Dazu für Zeiten wo diese Energien nicht ausreichen, wollen sie auf neuere Gaskraftwerke setzen. Dazu soll es nach aktuellen Berichten bald eine Entscheidung der Bundesregierung geben. Andere Oppositionspolitiker fordern den Bau neuer Kernkraftwerke. Der EnBW-Chef sagt, das so ein Bau mindestens 20 Jahre dauert und angesichts der Kosten, zu dem man heute Strom aus Erneuerbaren Energien herstellen kann, niemals wettbewerbsfähig wäre. Der Marktwert für Windstrom an Land lag im Dezember 2023 bei 4,1 Cent. Strom aus Kernkraft kostet mindestens 15 Cent — bei Übernahme der Entsorgungskosten durch die Allgemeinheit. Manche Experten gehen von 40 Cent/kWh aus, die Atomstrom kosten würde. Das sind Mehrkosten, die die Stromverbraucher oder der Steuerzahler den Firmen erstatten müssten. Und wo kommt das Uran her — aus Russland? Man kann sich das Desaster um Hinkley Point C in Grossbritannien ansehen, wo sich selbst kürzlich der chinesische Teilhaber von dem Projekt zurückgezogen hat, weil die Kosten immer mehr ausufern. Man kann es auch an der hohen Staatsverschuldung in Frankreich ggü. Deutschland sehen, wo der französische Staat Anteilseigner des Kernkraftwerksbetreibers EdF ist und den Strompreis stark aus der Staatskasse subventioniert. Und einige Oppositionspolitiker fordern, das man wieder Gas aus Russland beziehen sollte. Nur sagen sie nicht, was dafür für ein Preis zu bezahlen wäre. Für Gas an sich — denn Russland wird versuchen, seine Kriegsaufwändungen über teure Gaspreise wieder hereinzubekommen. Und vor allem sagen sie nicht, was es für unseren Staat und unsere Freiheit bedeutet. Würden sie Teile Deutschlands wie Mecklenburg-Vorpommern als ehemalige sowjetische Gebiete wieder an Russland abgeben? Diese Forderungen gibt es in Russland! Das ist alles geradezu verrückt. Unser wunderbares Vater- und Mutterland Deutschland hat ausreichend Energie im eigenen Land! Es muss nur dieses Potential auch heben. Wie es der EnBW-Chef und viele andere Akteure in der Energiewirtschaft wollen. Keiner von denen will weiter auf klimaschädliche Energien setzen. Keiner will extrem teuere Kernkraft. Keiner will sein Land gegen Gas eines Diktators verkaufen. Bitte fallen Sie nicht auf diese dummen Aussagen von etlichen Oppositionspolitikern von CDU/CSU, AfD, Bündnis Wagenknecht etc. rein. Mit denen an der Macht geht es in Deutschland wirklich bergab und Ihr Strompreis würde sprunghaft zulegen. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen