Treffen der Stadtteilgruppe am 12.02.2024 18. Februar 202418. Februar 2024 Unter dem Menüpunkt Termine ist wieder die Einladung zu finden. Wer Interesse hat, der kann vorbeikommen. Denn man verteidigt die Demokratie nicht auf Demonstrationen. Sondern nur an der Wahlurne. Und es muss dann auch Menschen geben, die bereit sind für ein Volksvertretungsorgan wie den Stadtteilbeirat zu kandidieren und aktiv etwas zu bewegen. Rückschau: Hauptdiskussionspunkt war der Bereich Bildung. Aktuell sind ja mehrere Kindertagesstätten im Bau: Im Weinberg und Alter Heerweg in Oslebshausen, Halmerweg in Gröpelingen. Es läuft weiter die Planung für die KiTa Marienwerderstraße. Nach Fertigstellung der Turnhalle wird am Schulgebäude der Grundschule Oslebhauser Heerstraße gebaut, wo der Rohbau schon weit fortgeschritten ist. Es hat die Bauphase für die Erweiterung der Schule im Park begonnen. Der Umbau des ehemaligen Hansewasser-Gebäudes am Schiffbauerweg zu einer Grundschule zum kommenden Schuljahr ist angelaufen. Und an mehreren Schulen werden auch Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Es passiert also eine ganze Menge. Reichen wird es vllt. trotzdem nicht — das ist schon ernüchternd. Besonders die Zuwegung zum Standort Schiffbauerweg treibt uns und viele andere nachwievor um. Denn viele Grundschüler werden aus dem Bereich Lindenhofviertel kommen und hin und zurück wohl die viel befahrene Hafenrandstraße an der Straßenbahnhaltestelle Use Akschen kreuzen. Die Straßenbahnhaltestelle an sich wurde verlängert und bietet für mit der Straßenbahn ankommende Menschen in der Länge genügend Aufstellfläche. Aber in der direkten Querung ist der Platz nicht ausreichend. Und die Situation von der Liegnitzstraße kommen Richtung Straßenbahnhaltestelle ist der einsehbare Weg auf die stadtauswärts aus der Kurve kommenden Autos begrenzt. Fährt da ein Auto mit 50 km/h entlang, dann ist der Fußweg zu lang, um die Straße zu passieren. Das Beste wäre wohl ein Geradeausfahrtverbot — das würde aber die Waschstraße, Klampermeier/Post, das Autohaus, die Fatih-Moschee zu hart treffen, da der Schülerverkehr ja nur zeitweise ist. Das Mindeste wäre die Auftstellung beleuchteter Warntafel “Achtung Schülerverkehr” vor bzw. im Kurvenbereich und eine Reduzierung auf 30 km/h in dem Abschnitt. Wir möchten nicht, das hier ein Kind zu Tode kommt! Leider hat es an dieser Stelle in der Vergangenheit ja schon Tode gegeben, die in Mißachtung des Rotlichts noch schnell die Straßenbahn erreichen wollten und dabei von einem Auto erfasst wurden. Der Standort soll im EG und 1. OG 2024 4zügig und 2025 2zügig sein — das gibt der Leerstand heute wohl her. Für mehr müsste anderen Mietern in dem Gebäude — das Jobcenter West, Tertia … — wohl gekündigt werden. Neben der Verkehrssituation wird auch die Sportsituation unbefriedigend sein, das es einen akzeptablen Schulhof eigentlich nicht gibt. Es ist halt eine Notlösung. Allerdings ist es wohl absehbar, das ein langfristiger Standort 2026 nicht fertig sein wird, wenn man nicht auf Container setzt. Ob die Neuanmeldungen für die Grundschulklassen in Zukunft nachlassen werden? Angesichts der Veränderungen n der Bevölkerungszusammensetzung und dem Kriegsverlauf in der Ukraine kann man das eher nicht erwarten. Also erscheint es möglich, das die Schule am Schiffbauerweg doch größer werden muss oder man weitere Zwischenlösungen findet. Nach der Grundschule wurde bereits mitgeteilt, das die Bildungsbehörde keine Freiflächen für eine weitere Oberschulen in Gröpelingen sieht. Eine Grundschule hat 4 Jahrgänge — eine Oberschule 6 oder ggf. gar 9 und braucht daher deutlich mehr Platz. Schüler müssten dann Schulen in benachbarten Stadtteilen zugeordnet werden. Von viel freien Plätzen bzw. überhaupt freien Plätzen ist uns dort aber nichts bekannt. Und es ist im Gespräch, das eine neue Grundschule auf einer aktuell bewaldeten Fläche an der Straße Rübekamp / An der Meete neben dem Schulzentrum Rübekamp in Walle entstehen könnte. im WAller Teil der Alles in allem bleibt es schon bei den Flächen sehr schwierig — Personal noch gar nicht thematisiert. Jetzt wäre es schön gewesen, wenn die aus unserer Sicht an dieser Stelle unpassende Waschstraße ggü. der Haltestelle Use Akschen nicht gebaut worden wäre. Dem Vernehmen nach ist der Besuch im Vergleich zur CarWash Waschanlage an der Waller Heerstraße auch eher bescheiden. Kein Wunder — die verkehrliche Zuwegung nur aus einer Richtung ist einfach schlecht. Viel besser wäre ein Standort auf dem Bananengrundstück neben der Tankstelle gewesen. Dann könnte man dieses Grundstück zusammen mit dem städtischen ehemaligen TURA-Grundstück und evtl. dem Klampermeier/Post Gebäude entsprechend für einen dauerhaften Standort beplanen. Aber der Eigentümer hatte sich leider gegen eine stadtteildienliche Nutzung entschieden. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen