Einschneidende Veränderungen insbesondere für das Lindenhofviertel? 23. Januar 2025 Unter Termine ist die Einladung für das nächste Treffen der Stadtteilgrupppe am 27.01.2025 eingestellt. U.a. gibt es Berichte von den Ausschüssen wie etwa den geplanten Maßnahmen in der Glogauer Straße. Und es geht auch um die Bundestagswahl. Vielleicht eine gut Möglichkeit für die Neumitglieder im Stadtteil einmal vorbeizukommen? Das Treffen ist wie immer offen für alle Gröpelinger Menschen, die Interesse an der politischen Stadtteilarbeit im Sinne von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN haben. Eine einschneidende Entwicklung gibt es beim Thema Müll. Da ist es so, das dem Quartiersservice bremenweit die notwendige Zusätzlichkeit für das Mülleinsammeln aberkannt wurde. D.h., die Stellen für die Arbeitsgelegenheiten sind beim Quartiersservice (noch) noch da und die Mitarbeiter, die aktuell noch Müll aufsammeln, sollen ab Februar in anderen Bereichen eingesetzt werden. Und das dürfte Folgen haben, denn die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind ja seit Jahren fast täglich in den frühen Stunden des Tages im Einsatz und sammeln illegal bzw. achtlos weggeworfenen Müll Anderer ein. Und sie sammeln u.W. auch im Auftrag der Stadtreinigung kleinere Müllansammlungen ein. Wenn das wegfällt, dann müsste sich das Müllaufkommen in den Straßen über die Wochen ziemlich ansammeln und man dürfte deutlich sehen, wie wenig wertschätzend viele Menschen in Gröpelingen mit ihrer unmittelbaren Umwelt umgehen. Sollte man das einfach so laufen lassen und mal testen was passiert, “wenn die Menschen durch den Müll laufen müssen”? Oder sollte der Stadtteilbeirat darauf pochen, das jeder Grundstückseigentümer mit der Grundsteuer auch die Straßenreinigung bezahlt und die Bremer Stadtreinigung jetzt aufgefordert ist, wesentlich mehr Personal als bisher für die Straßenreinigung und zu Tarifentgelten einzustellen? Und ggf. auch in Gröpelingen direkt eine betriebliche Niederlassung einzurichten, von der aus die Mitarbeiter dann arbeiten? Bremen selbst hat nichts mehr zu verteilen und muss im Gegenteil im nächsten Haushalt oder vielleicht auch noch dieses Jahr weitere Einsparungen vornehmen. Dito müsste die Bremer Stadtreinigung eine erweiterte Reinigung aus den eigenen Gebühreneinnahmen finanzieren und diese dann ggf. erhöhen. Jedenfalls ist das ein deutlicher Einschnitt. In den Vorjahren wurde immer kommuniziert, das der Quartiesservice das allerletzte AGH-Angebot wäre was fallen würde. Jetzt ist es passiert. D.h., es ist noch mehr jeder Bürger selbst aufgerufen, seinen Müll nicht in die Landschaft zu werfen, sondern zu Hause in seinen Mülleimer. Und jeder Nachbar der weiss, das seine Nachbarn zu wenig Müllbehältervolumen angemeldet haben, der kann auch aktiv werden und dies der Bremer Stadtreinigung melden, damit dort nachjustiert werden kann. Nicht von der Streichung betroffen ist die Reinigung im Ohlenhofviertel/Gröpelingen, die im Nachgang der Müllabfuhr passiert und von den dort ansässigen 4 großen Wohnungsunternehmen bezahlt wird. Bzw. am Ende von den Mietern dieser Wohnungsunternehmen. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen
Ich finde derzeit ist es extrem schlimm mit den Müll im Bereich Lindenhof/ Halmerweg. In jedem kleinsten Seitengrün liegt Müll. Der Mülleimer am Grünstreifen ( Beim Ohlenhof) ist seit Wochen außer Kontrolle. Zudem kommt Hundekott und tote Ratten. Wir sammeln jeden Tag vor unserer Tür Müll ein. Es macht kein Spaß mehr und nimmt viel Lebensqualität.
Guten Tag, es schreibt Ihnen Dieter Steinfeld. Am 05.02.2025 um 19 Uhr soll die nächste Beiratssitzung in Gröpelingen stattfinden — die Einladung mit dem Ort wird auf der Internetseite des Ortsamtes West noch veröffentlicht. Dann soll das dort wohl auch ein Thema sein. Bremen verweisst ja immer auf den Umstand, das die Grundsteuer in Bremen relativ hoch ist, weil dort auch die Straßenreinigungsgebühr enthalten ist. Durch die Wohnstraße in der ich wohne fährt wöchentlich ein Kehrwagen und reinigt die Straße wo er zwischen den geparkten Autos hinkommt. In den Grünzügen reinigt der Umweltbetrieb. An den Haltestellen die BSAG bzw. die Stadtreinigung im Auftrag der BSAG. Der Quartiersservice ist entstanden, weil diese Reinigung angesichts des Verhaltens vieler Gröpelinger Menschen nicht ausreichte. Manche verweisen auch noch auf die Hundesteuer bzw. deren gedanklichen Zusammenhang mit Hundekot. Auch wenn es rechtlich so ist, das Steuereinnahmen im Gegensatz zu Abgaben keinen Anspruch auf deren Ausgabenverwendung begründen. Wir Grünen Gröpelingen werden wohl (erneut) einen Antrag im Zusammenhang mit der kommunalen Verpackungsabgabe in Tübingen stellen, die gerade höchstrichterlich als zulässig festgestellt wurde. Sie haben aber vielleicht auch dem Weser-Kurier entnommen, das es in Bremen nichts mehr zu verteilen gibt. Ggf. muss für den nächsten Haushalt oder auch schon in diesem Jahr irgendwo Geld eingespart werden. Und das obwohl es große Defizite z.B. im Bereich KiTa/Bildung gibt. Aus unserer Sicht ist das aber kein Grund nicht zu handeln. Man muss dann halt im Zweifel die Strafen für die illegale Müllentsorgung DRASTISCH erhöhen und über diese Zusatzeinnahmen dann eine bessere Stadtreinigung finanzieren. Auf der Beiratssitzung muss es das Ziel sein, von der Stadtreinigung praktisch greifende Lösungen einzufordern! Vielleicht ist es Ihnen möglich an der Veranstaltung teilzunehmen. Falls Sie Vorschläge für die Platzierung neuer öffentlicher Mülleimer haben, können Sie diese bei der Stadtreinigung einreichen. Ratten habe ich auch in meinem Garten — bzw. derzeit nur noch eine sehr hartnäckige, nachdem Rattengift und Rattenfallen einen Erfolg gebracht haben. Tote Ratten aus den Fallen habe sich andere Tiere geschnappt (Mäusebussard, Marder). Bei der letzten Ratte ist weiterer Einfallsreichtum gefragt. Vier unterschiedliche Fallen im Garten — aber diese Ratte ist einfach zu schlau da reinzutapsen.