Öffentliche Beiratssitzung am 08.09.2010 9. September 201012. September 2010 um 19:00 Uhr im Bürgerhaus Oslebshausen, Am Nonnenberg 40, 28239 Bremen vor ca. (nur) 20 Gästen. Themen waren: Planungskonferenz — Ressortbereich “Stadtentwicklung, Verkehr und Umwelt” Verkehr Gesprochen wurde über bekannte und auch weiter in der Zukuft liegende Projekte: Bahnstation Halmerweg, den Quatiersbus “Ohlenhof”, den Umbau der zentralen Kreuzung in Oslebshausen. Wir brachten das Thema Höhenangleichung an Bushaltestellen ein — siehe hierzu unter dem Tag “ÖPNV” die Präsentation vom 06.03.2010. Im Oktober soll es hierzu wie vereinbart eine Rückinfo der Behörden geben. Eine Bürgerin machte auf die mangelnde Ausfahrbarkeit der Bus-Hebebühnen an den Haltestellen Fuchsberg und ? aufmerksam. Desweiteren wurde auch auf Anregung eines Vertreters des KGV Bauernweide mit seinen 320 Parzellen das Thema “Herstellung eines Querung Ritterhuder Heerstr. — Bauernweide” angesprochen. Auch der ADFC Bremen möchte hier eine Absenkung des Radweges Richtung Ritterhude an einer Stelle erreichen. Das würde sich ergänzen. Ein Foto der Örtlichkeit: Bzgl. des fehlenden Lärmschutzwalls an der Stapelfeldtstr. gab es die neue Information, das nunmehr nach der Bauvoranfrage im Sommer die Bebauung des Geländes mit einer autoaffinen Nutzung erfolgen soll. Es wird in diesem Rahmen ein Lärmschutzgutachten geben, das die Ortstr. und Liegnitzstr. berücksichtigt. Haltestelle Use Akschen stadteinwärts: Der Haltestellenbereich kann durch den starken Besuch der Waterfront zu bestimmten Zeiten die Menschenmassen kaum fassen. Das führt mitunter zu gefährlichen Situationen. Das ASV hat sich den Bereich angeschaut und sieht hier Möglichkeiten für eine Ausweitung des Haltestellenbereichs. Die erste Kostenschätzung liegt bei etwa 120.000 Euro. Etwas Entspannung soll es mit dem nächsten BSAG-Fahrplan geben, der auch in der Zeit von 18 — 20:30 Uhr einen 10-Minuten-Takt der Linie 3 vorsieht und nicht wie aktuell einen 20-Minuten-Takt. Angesprochen wurde von einer Bürgerin in diesem Zusammenhang auch die Fußgängerquerung in Höhe der Waterfront. Bislang wurden hier Fahrbahnmarkierungen angebracht, die nach Ansicht des Beirats aber auffälliger gestaltet werden sollen. Eine weitere Ampelanlage wurde bislang vom ASV, der Polizei und der Waterfront für nicht sinnvoll gehalten. Der sichere und oft auch schnellere Weg zur Waterfront von der Haltestelle aus liegt auf der Seite zur ARAL-Tankstelle. Stadtentwicklung Neu war, das die Sanierung des Oslebshauser Parks nunmehr gemacht werden kann. Hiefür stehen 230.000 Euro zur Verfügung. Gemacht werden sollen die Uferbefestigung und die Wege (im Altbereich) — siehe Waller Park. Die Maßnahme wird zeitlich noch mit den Baumaßnahmen an der Schule im Park abgestimmt. Ein Bürger machte auf den kritischen Übergang der breiten Treppenanlage im neuen Parkbereich zum Menkenkamp aufmerksam. Für das freie Grundstück entlang der Gröpelinger Heerstr. stadtauswärts kurz nach dem Paradice soll sich ein Interessent gemeldet haben, der dort altengerechte Wohnungen bauen möchte. Näheres folgt. Für das Postgebäude am Pastorenweg gibt es einen Interessenten aus dem Stadtteil. Seitens des bisherigen Eigentümers gibt es — siehe weiter Berichte dazu hier — aber keine Eile. Ansonsten gab es auch bereits thematisierte Themen wie z.B. Bunte Berse, Opel Burr, Neubau Kindertagesstätte Wischhusenstr., Ohlenhofplatz, Quatierszentrum Fischerhuder Str., Erweiterung Schule Oslebshauser Park. Wir brachten die fehlende Fläche “Wohnoase am Ulmenring” (Klitzenburg) in der Wohnungskonzeption 2020 in Erinnerung. Die Themen “Umgang mit verwahrlosten Häusern im Stadtteil” (Befassung demnächst in der Stadtbürgerschaft) und “energetische Sanierung im Mehrfamilienhausbereich” (stark abhängig von Bundesmitteln) hatten wir nicht nochmals angesprochen, da auch keine Anwohner bei der Sitzung anwesend waren. Der Umweltbereich ist leider mangels Vertreter nicht zur Sprache gekommen. Fragen unsererseits wären hier der Ausbau der Windenergie im Stadtteil und Bürgersolaranlagen gewesen. Als Anträge von Beiratsseite wurde dann die Lösung für “Am Krähenberg” wie zuvor geschrieben beschlossen. Dito gab es einen Antrag der SPD-Fraktion zur Klassenbildung im nächsten Schuljahr — lieber Schule im Oslebshauser Park 4zügig denn Schule in der Ernst-Waldau-Str. 5zügig. Wir stellen einen Antrag, das die Waterfront die Haltestelle Use Akschen mit in ihre Müllbeseitigung aufnehmen soll. Anwesende Bürger stellten Anträge oder Fragen zu diversen Themen: Der Oslebhauser Bahnhof verschmutzt bzw. die Reinigung der Bahn reicht nicht aus. Die Handläufe entlang der Rampe verrosten zusehens (Flugrost?). Kontaktaufnahme mit der Bahn. Beim Übergang der Oslebshauser Landstr. Richtung Möbelhalle sind auf der Heerstr. ganz erhebliche Rillen in der Fahrbahn. Kontaktaufnahme mit dem ASV. Eine Linde wächst in den Kreuzungsbereich Sperberstr./Fuchsberg/Bahnhof. Dieser Bereich war bereits öfters Thema. Es treffen hier praktisch zwei Kurven in ihrem äußersten Radius zusammen und bilden zusammen eine Art leicht versetzte Kreuzung. Diese ist daher unübersichtlicher als eine 4 x 90Grad-Kreuzung. Je nach Einfahrt in die Kreuzung muss man also hier besonders vorsichtig fahren. Eine andere bauliche Gestaltung scheint aber nicht möglich. Kontaktaufnahme mti dem Umweltbetrieb/ASV (?). Die stark von der Heerstr. abfallende Amselstr. soll seitlich mit Spundwänden gesichert sein, die allerdings Gefahr laufen, wegzubrechen. Ansicht vor Ort. Gerücht: Angeblich soll geplant sein, das ein Wochenmarkt an der Waterfront etabliert wird und Händler vom Oslebshauser Marktplatz, Bürgermeister-Ehler-Platz dahin abwandern sollen. Nachfrage beim Großmarkt. Am Pastorenweg sollen Asphaltierungsarbeiten schlecht ausgeführt sein. Siehe hierzu auch unsere Berichte zum Thema auf der Seite. Ansicht vor Ort. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen