04.02.2009 in Gröpelingen 4. Februar 200913. August 2009 04.02.2009 von 19:00 bis 21:00 Uhr vor ca. 40 Gästen Öffentliche Sitzung des Stadtteilbeirats Gröpelingen Ort: Nachbarschaftshaus Helene Kaisen, Beim Ohlenhof 10, 28239 Bremen Themen: Rainer Possitt vom Gesundheitstreffpunkt West stellte vergangene Aktivitäten beim Erfolgsprojekt “Gröpelinger Sportmeile” vor. Mitverbrennen von Carbon‑, Bio- und biogenen Brennstoffen im Kohlekraftwerk Hafen. Die SWB Gruppe war mit 5 Vertretern gekommen und beantwortete alle Fragen. Geplant ist der Kohle-Ersatz von bis zu 25 % des Brennwertes durch o.g. Stoffe. Dabei darf kein Kunststoff oder sonstiges Material, das Clor freisetzen könnte, verbrannt werden, weil dies die Anlage in der Bausubstanz gefährdet. Es ist von einer Verringerung der CO2-Emissionen auszugehen. Der Beirat stimmte nach unserem Hinweis einstimmig unter der Maßgabe zu, das der “technische Kautschuk” von der Liste der geplanten Stoffe genommen wird. Hierzu hatte sich Günter Reichert freundlicherweise durch die Unterlagen gelesen und war auf diesen Punkt aufmerksam geworden. Zudem wird erwartet, das behördenseitig jetzt endlich eine klare Übersicht über die Gesamtbelastungsmenge wichtiger Emissionen im Stadtteil erstellt wird, da ansonsten der Beirat weiteren Maßnahmen/Änderungen nicht mehr zustimmen will. Bericht Umbau und Nutzungsänderung im Ella-Ehlers-Haus: Die AWO baut in einem Trakt ihres Gebäudes an der Dockstr. ca 60 Senioren-Pflegeplätze ab (von 165 auf 105) und errichtet in diesem Trakt ca. 30 Plätze, in die das Haus Neuland umzieht (Ex-Suchtabhängige, Umzug aus der Villa an der Neuenlander Str. wegen Bau A281 erforderlich, Informationen zum Haus im Internet abrufbar). Die bisherigen Räume (Doppelzimmer, keine Sanitäreinrichtungen in den Wohnungen) entsprechen nicht mehr dem heute überwiegend gewünschten Standard; zudem gibt es durch zahlreiche Neubauten keinen Engpass bei Pflegeplätzen im Stadtteil. Nur wenn eine Pflegeeinrichtung auf über 90 % Auslastung kommt, kann sie wirtschaftlich arbeiten. Angesichts der Umwandlungspläne für die Postfiliale in Findorff haben wir angeregt, bei etwaigen Aktionen des Ortsamts auch die Filiale am Pastorenweg miteinzubeziehen. Wir denken nicht, das hierduch “schlafende Hunde” geweckt werden, da es im Hintergrund nach den in der Presse veröffentlichten Plänen auch für diese Filiale Umwandlungspläne geben muss. Nachtrag am 13.08.2009 zum Punkt 2 : Wie wir erfahren haben, will die swb auf die Verbrennung von Kautschuk jeglicher Art verzichten. Das Gewerbeaufsichtsamt will dies in seinem Genehmigungsbescheid auch anordnen. Der Beirat steht also nicht immer solch technisch komplizierten Anträgen ahnungslos gegenüber. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen