Aktualisiert nach der Atomkatastrophe in Japan 14. April 201121. Dezember 2013 Nach der Atomkatastrophe in Japan stellt sich aktuell die Frage, was jetzt jeder machen kann. Jeder muss wissen, das ein Ausstieg aus der Atomkraft und der Umbau zu einer dezentralen regenerativen Energieerzeugung mit steigenden Strompreisen verbunden ist. Aber das muss nicht zwingend bedeuten, das auch die Stromrechnung steigt! Denn eine Maßnahme die fast jeder tun kann, liegt in der Stromeinsparung mit einer systematischen Analyse des eigenen Stromverbrauchs. Wie geht das praktisch? Z.B. eine 40-Watt-Birne jeden Tag nur 1 Stunde an, verursacht bei 23,13 Cent/kWh 3,38 Euro Stromkosten im Jahr. Eine 2‑Watt-LED-Birne mit etwas schwächerer Leuchtleistung verursacht nur Kosten von 0,17 Euro. Das ist eine Strom- und Kosteneinsparung von 95 %. Oder z.B. verbraucht das Netzteil eines am Stromnetz angeschlossenen Rasierers i.d.R. 3 Watt. Im Betrieb verbraucht er nur ca. 4 Watt. Dazu nutzt man den Rasierer i.d.R. nur ca. 0,1 Stunden am Tag. 23,9 Stunden am Tag wird also völlig nutzlos Strom verbraucht. Stöpselt man das Gerät ab und hat es nur dann am Stromnetz, wenn man es tatsächlich benutzt, so kann man den Stromverbrauch und damit auch die Kosten um über 99 % verringern. Aus 6,09 Euro werden 3 Cent. Hier macht es einfach — wie bei anderen Standby-Geräten — der dauerhafte Betrieb über 24 Stunden am Tag bzw. 8.760 Stunden im Jahr. Dazu benötigt man nur ein einfaches Strommessgerät, das man für wenige Euro in Bau- oder Elektronikmärkten kaufen oder ggf. auch von seinem Energieversorger oder der Verbraucherzentrale Bremen (hier gegen Vorlage des Personalausweis/Führerschein) befristet ausleihen kann. Nach etwas Übung mit dem Messgerät benötigt man pro Messung auch keine Minute. Wir haben für Sie hier die u.g. Exceldatei aktualisiert. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen