26.11.2008 in Gröpelingen

26.11.2008 von 18:00 bis 20:15 Uhr vor ca. 15 Gästen

Öffent­li­che Sit­zung des Stadt­teil­bei­rats Gröpelingen

Ort: Nach­bar­schafts­haus Hele­ne Kai­sen, Beim Ohlen­hof 10, 28239 Bremen

The­men:

o Qua­tiers­bus Grö­pe­lin­gen — wei­te­res Vorgehen
Ein Ver­tre­ter des ZVBN stell­te die Idee des Bür­ges­bus­ses und umge­setz­te Kon­zep­te im Umland (z.B. Gan­der­ke­see, Hude, Syke oder Wey­he) vor. Dort wird ein Klein­bus der Fa. Kut­se­nits mit max. 8 Plät­zen (Roll­stuhl-geeig­net) ein­ge­setzt. 8 Plät­ze des­halb, weil dann noch mit Füh­rer­schein­klas­se III (B) gefah­ren wer­den kann — sie­he auch Bil­der aus Syke. Zum Betrieb braucht man min­des­tens 20 frei­wil­li­ge Fah­rer. Es muss recht­lich in einem vor­ge­ge­be­nen Takt und auf einer vor­ge­ge­be­nen Rou­te gefah­ren wer­den. Der Bus kann also nicht ein­fach zwei­mal fah­ren, wenn an einer Stel­le z.B. 10 Per­so­nen mit­fah­ren wol­len. Gan­der­ke­see kommt auf ca. 1.500 und Wey­he auf 1.600 beför­der­te Per­so­nen im Monat.
Der Bei­rat beschloss, das The­ma wei­ter zu ver­fol­gen — viel­leicht fin­den sich ja genü­gend Frei­wil­li­ge. Lang­fris­tig kann dies aber nur ein Ein­stieg in den regu­lä­ren Lini­en­ver­kehr sein. Hier gilt es, nicht nur die ver­kehr­li­chen Aspek­te, son­dern auch die bau­li­chen und sozia­len Aspek­te den Behör­den noch näher zu brin­gen. Ggf. im Rah­men des neu­en Instru­ments “Pla­nungs­kon­fe­renz” bzw. im Rah­men des Sanie­rungs­ge­bie­tes Ohlenhof.

o Mit­tel­ka­lo­rik­kraft­werk — Infor­ma­tio­nen zum Betriebsbeginn
Ab dem 09.12.2008 ist mit etwas Lärm durch die begin­nen­de Test­pha­se der Anla­ge zu rechnen. 

o BPlan 2365 — Pastorenweg/Luchtbergstr./Dockstr.
Die vor­he­ri­ge Pla­nung mit einem Mehr­fa­mi­li­en­haus und ein­zel­nen Häu­sern ist an die­ser Stel­le offen­bar am Markt nicht zu ver­kau­fen. Vor­ge­legt wur­de eine neue Pla­nung nur mit meh­re­ren Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern in Rei­hen­be­bau­ung. Einen kon­kre­ten Inves­tor gibt es noch nicht. Auf unse­re Nach­fra­ge hin ist es nicht mög­lich, im Grund­buch eine Nicht­kla­ge­mög­lich­keit gegen “Lärm” vom Kin­der­gar­ten zu ver­an­kern. Dies müss­te in den Kauf­ver­trä­gen gemacht wer­den, was dann aller­dings beim Wei­ter­ver­kauf ggf. Pro­ble­me auf­wer­fen könn­te. Unser Anre­gung, ein Teil­stück zum Kin­der­gar­ten dem Kin­der­gar­ten zu über­tra­gen, wur­de notiert. In der jet­zi­gen Pla­nung ist zum Kin­der­gar­ten hin ein klei­nes Teil­stück als Spiel­platz ausgewiesen.

o Anträ­ge aus der Bevölkerung
Ein Bür­ger­an­trag bzgl. des Wert­stoff­plat­zes Togostr. wur­de an den Bau-aus­schuss verwiesen.

o Ver­schie­de­nes
Der Bei­rat beschloss einen Antrag, in dem vor­be­rei­ten­de Unter­su­chun­gen für ein “Sanie­rungs­ge­biet Ohlen­hof” gefor­dert werden.
Wir baten die ande­ren Frak­ti­on, sich schon ein­mal Gedan­ken zum Wahl­recht für Nicht-EU-Bür­ger zu machen.

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