Entwicklungsagentur West 13. Oktober 2011 Die Seite 31 des Koalitionsvertrages enthält einen längeren Passus zum Bremer Westen. Dort steht Im Bremer Westen gibt es in besonderem Maße bauliche, freiräumliche, kulturelle, wirtschaftliche, soziale und bildungspolitische Herausforderungen. Mit der Initiierung einer konzertierten, ressortübergreifenden Strategie wollen wir den Einsatz optimieren und einen integrierten Ansatz der Stadt- und Sozialraumentwicklung in die Wege leiten. Aufbauend auf dem Leitbild der Stadtentwicklung und anknüpfend an die bereits vorliegenden Stadtteilberichte, den Armuts- und Reichtumsbericht des Senats sowie innovative Projekte wie unter anderem „Lernen vor Ort“ wollen wir unter Beteiligung aller Ressorts, der Ortspolitik und anderer Akteurinnen und Akteure bis zum Frühjahr 2012 ein Handlungskonzept erstellen, koordiniert durch eine vom Senat einzurichtende Entwicklungsagentur West. Will man dem Bremer Westen gerecht werden, gilt es, einen Perspektivwechsel zu organisieren. Anstelle der gängigen Vorurteile wollen wir die Talente und Begabungen stärker in den Vordergrund rücken. Der Bremer Westen gehört nicht zu den wohlhabenden Stadtbereichen. Gleichwohl verfügt er über eine Reihe von Reichtümern wie Kultur und Kreativität, Integrationsvermögen, Nischen und bezahlbaren Wohnlagen, Freiräumen und Gärten. Er ist reich an Wohnungen und Wohnbaukultur und jungen Menschen mit Talenten. Wie man hört, ist dieser Entwicklungsprozess bereits in der Umsetzung. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen