Ausschuss “Arbeit, Umwelt …” vom 08.02.2012 9. Februar 201211. März 2012 Die Bremer Energie-Konsens GmbH stellte sich vor. Das ist die vom Land Bremen, der SWB und der EWE getragene Klimaschutzagentur. Für jede Zielgruppe — Private, Gewerbetreibende, städtische Behörden — gibt es Beratungsprogramme. Z.B. führten die mittlerweile durchgeführten ca. 1.000 Gebäudeenergieberatungen zu Investitionen von 30 Mio. Euro. Beratungsförderungen kann es aus Bundes- oder Landesmitteln geben. Wer z.B. als Hausbesitzer etwas tun möchte, sich aber unsicher ist, findet hier die richtigen neutralen Ansprechpartner. Auf Initiative des Ausschusssprechers gab es ein Gespräch zur weiteren Entwicklung der Windkraft mit den zuständigen Behördenvertretern. Folgende Ergebnisse können festgehalten werden: Die 180-Meter-Anlage am Ende der Straße Riespot auf dem Gelände der Fa. Nehlsen ist im Kern genehmigt. Es gibt noch 2 ausstehende Unterlagen, die aber das Projekt nicht zum Fall bringen dürften. Baubeginn müsste 2012 sein. Für das Gelände Oberbloibaum an der Hüttenstraße liegt ein Bauantrag für eine 150-Meter-Anlage vor. Auf dem Gelände der Industrieparks entsteht eine weitere Anlage. Dem Weser-Kurier ist heute zu entnehmen, das konkret die Universität dort in Zusammenarbeit mit der Deutschen Windguard GmbH eine 180-Meter-Anlage baut. Anm: Das Gebiet liegt außerhalb des Zuständigkeitsbereichs des Gröpelinger Beirats. Für das vom Stadtteilbeirat im Wege der Aufstellung des Flächennutzungsplans 2006 abgelehnte Vorrangfläche F jenseits der Autobahn A27 in Höhe Heppengraben/Sander-Center soll ein Investor die Zugriffsrechte haben. Einen konkreten Bauantrag gibt es nicht. Eine Anlage wird wahrscheinlich an dem Standort genehmigsfähig sein und ist aufgrund der Vorbelastung nicht mit der Situation in Seehausen vergleichbar. Sollte dort eine Anlage entstehen, ist davon auszugehen, das man sie als Anwohner auch mal hört. Die bisherige Ausweisung von Vorrangflächen kollidiert möglicherweise mit den Rechten eines Industrie- bzw. Seehafengebietes. Bundesgesetzlich gibt es offenbar keine Bestrebungen Mindestabstandsgrößen zu Gebäuden festzulegen. Die weitere Planung ist noch im Anfangsstadium. Potential besteht ggf. in einigen Jahren beim Repowering vorhandener Standorte. Nähere Informationen sind einer aktuellen Studie zum Potential der Windkraft im Land Bremen zu entnehmen. Tagesordnungspunkt war die Frühjahrskirmes und hier die Öffnungszeit bis 22 Uhr. Dem Zwangsversteigerungsportal im Internet ist zu entnehmen, das demnächst die ZV des ehemaligen Trasco-Geländes im Bereich Hafenrandstr./Anton-Hacker-Str./Hüttenstr. ansteht. Dieses 95.541 qm große Gelände ist mit einem Wert von 3,8 Mio. veranschlagt. Aber auch mit geschätzt ebenso hohen Sanierungskosten, so das sich ein Marktwert von null Euro ergibt. Insofern dürfte mit einer Nutzung die nicht im Sinne der Stadtteilbeirats ist, alsbald eigentlich nicht gerechnet werden. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen