Beiratssitzung am 11.09.2013 11. September 2013 Bürgerfragen Eine Frage gab es zur “biblischen Fliegenplage” ca. im Juni im Industriehafengebiet. Auslöser war ein Schiff aus England mit Verbrennungsstoffen für das swb-Mittelkalorikkraftwerk im Hafen. Das Schiff konnte nicht wie wohl vorgesehen von Weserport entladen werden bzw. es sind schon vorher Fliegen auf dem Schiff geschlüpft. Die Gewerbeaufsicht hatte sich seinerzeit nach Kenntniserlangung eingeschaltet und Vorgaben für die weitere Behandlung gemacht. Eine weitere Frage drehte sich um das Töten und Mitnehmen (Essen?) von Enten im Oslebshauser Park durch — tja? — Spaziergänger. Dies ist ein klarer Fall für einen Polizeieinsatz. Gleisbauarbeiten im Heerstraßenzug zwischen Altenescher Str. und Morgenlandstr. Siehe hierzu auch unsere früheren Berichte. Die Fußgängerbedarfsampel an der mittig zusamengelegten Haltestelle Altenescher Str. ist auf Höhe “Frisörladen/Ex Fleischerladen” vorgesehen. Der Platzbedarf für die Straßenbahnspuren wird von 2,75 auf 3,05 Meter ausgeweitet. Nach Fertigstellung dieses Streckenteils ca. im Sommer 2014 ist der Streckenteil “Waller Friedhof — Waller Theater” und danach “Lindenhofcenter — Depot Gröpelingen” vorgesehen. Die Planungen gehen derzeit davon aus, das bis zum Jahr 2020 nur noch breitere Straßenbahnen im Einsatz sein werden und dementsprechend bis zum Jahr 2020 auch die Straßenbahnlinie im Heerstraßenzug komplett verbreitert sein muss. 2 Bilder der umgebauten Haltestelle Altenescher Str.: Planungsstand Haltestelle Altenescher Str. im September 2013 in stadteinwärtiger Sicht Planungsstand Haltestelle Altenescher Str. im September 2013 in stadtauswärtiger Sicht Kriminalitätssituation in Gröpelingen und Oslebshausen Die Kriminalitätsentwicklung im Stadtteil nach der organisatorischen Konzentration der Polizeireviere Gröpelingen und Oslebshausen am Standort Gröpelingen sowie der Einsetzung einer Schwerpunktgruppe West (für Einbrüche) wurden vom Revierleiter in einer eindrucksvollen Präsentation vorgestellt. Grob kann man sagen, das es bei allen Kennziffern teils drastische Verbesserungen gegeben hat. Die genaue Zuordnung der Ursachen dafür ist natürlich spekulativ, aber man kann schon davon ausgehen, das der Arbeitseinsatz und die Ermittlungserfolge der Polizei wesentlichen Anteil daran haben. Hier zeigt sich auch, das von den Mitarbeitern selbst erarbeitete Verbesserungskonzepte realitätsnäher und erfolgreicher sind als teuer von externen Experten eingekaufte Gutachten. Das sollte Vorbild auch für andere — etwa im Krankenhausbereich der GeNo — sein. Die Woche zuvor gab es eine Sitzung des Ausschusses “Arbeit, Wirtschaft, Häfen, Umwelt und Energie”. Darin ging es u.a. um die Freiraumplanung aus einem kleinen Resttopf aus Mitteln der Sozialen Stadt — siehe auch die Berichte hier zuvor. Viele zunächst angedachte Projekte haben sich im weiteren Verlauf als (in der Kürze der Zeit) nicht umsetzbar oder sinnvoll erwiesen, so dass wesentlich Mittelanteile nicht verausgabt werden. Umgesetzt werden sollen o Mobile Gärten an Schulen und mit einem Mieterprojekt o Wegehinweise Blockland — Gröpelinger Fähranleger (auf vorhandenen z.B. Schaltkästen) o Aufhellung von allgemein als Gefahrenpunkte eingestufte Standorte im Grünzug West (Rostocker/Stoteler und Moorstr.) durch u.a. umweltgerechte Bodenfarben. o Marktplatz/Aktionsfläche Ohlenhof Im weiteren Verlauf ging es noch um die Windkraftfläche F (u.a. war der Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft vor Ort) und die sehr starke Vermüllung am Mittelwischweg in der Nähe des Kleingartengebiets. Letzteres Thema soll in der nächsten Sitzung am 20.11. fortgesetzt werden. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen