“Bitterer Schlag”: Landesfrauenbeauftragte zur Insolvenz der Frauenbetriebe Quirl 6. November 20136. November 2013 Zur Pressemitteilung . Wir hatten an dieser Stelle früher schon das sehr starke Zurückfahren der Arbeitsmarktförderung durch die schwarz-gelbe Bundesregierung scharf bemängelt. Die Mittel wurden fast halbiert! Schon andere Qualiefizierer haben zuvor ihren Betrieb zurückgefahren bzw. eingestellt und wenn sich an der Politik der Bundesregierung nichts ändert, könnten es noch mehr werden. Es gibt in Gröpelingen viele Menschen, die werden aus z.B. gesundheitlichen Gründen ohne eine Senkung der Arbeitsanforderungen der Betriebe nicht wieder vollerwerbsfähig im ersten Arbeitsmarkt arbeiten können. Eine Lösung im Sinne einer wörtlichen “gemeinnützigen Arbeit für Bürger” steht weiter aus. Im Gegenteil greift ab April 2014 wohl die zweijährige Befristung von gemeinnützigen Arbeitsgelegenheiten — ein weiteres Negativereignis. Leider hat es bei der Bundestagswahl nicht zu einem rot-grünen Regierungswechsel gereicht und die Wahlbeteiligung in Gröpelingen war erneut enttäuschend. Auch für ein stabiles rot-rot-grünes Bündnis reicht die Mehrheit im Bundestag leider nicht. Das Haushaltsnotlageland Bremen kann die Bundesmittel nicht ersetzen. Zudem sind auch die EU-Fördermittel rückläufig — was allerdings wiederum eher positiv ist, wenn mehr Mittel in die neuen Staaten fliessen. Ob es in den derzeit stattfindenden schwarz-roten Koalitionsverhandlungen zu einer Kehrtwende in der Arbeitsmarktförderung kommt, liegt wohl entscheidend bei den SPD-Mitgliedern, die in einer Basisabstimmung über das Erreichte abstimmen sollen. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen