Totengedenken in der Königsberger Str. 27. Juli 201410. August 2014 Diese Gewalttat in der Nacht zum 18. Juli 2014 macht noch immer viele Leute im Stadtteil fassungslos. Presseberichten nach waren Schulden im Drogenmilieu die Ursache dafür, das ein junger Mann einen anderen jungen Mann mit einem Messer letztlich tötlich verletzt. Laut einem Pressebericht soll es um 5 (!) Euro gegangen sein. Öffentlich bekannt ist, das es auch in unserem Stadtteil einige Orte bzw. Lokale gibt, in denen im größeren oder kleinerem Umfang Drogen verschiedenster Art verkauft werden sollen. Wer sich aufmerksam in diesem Bereich aufhält, der kann das Zusammentreffen von Käufern und Verkäufern bzw. den Verkauf an Einzelkonsumenten derzeit sogar live auf der Straße mitverfolgen. Ob es einen direkten Zusammenhang des Todesfalles mit einem dieser Orte gibt, ist derzeit öffentlich nicht bekannt. Jedenfalls ist es so, das der Umfang keine Rolle spielt. Wenn junge Menschen die es sich nicht leisten können illegale Drogen kaufen, dann muss das Geld dafür irgendwo herkommen. In der Konsequenz werden junge Menschen schon für das Schulden relativ geringer Geldbeträge unter Druck gesetzt. Das treibt dann in letzter Konsequenz die Kriminalitätsstatistik in diversen Bereichen nach oben. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen