Projekt “ener:freizi” gestartet 4. März 2015 Nachdem in den vergangenen Jahren Kindertagesstätten im Fokus standen, wurde das Energiesparprojekt jetzt auch auf Jugendfreizeitheime übertragen. (Auch) unsere Stadtteilgruppe bzw. Beiratsfraktion hat dies im letzten Jahr in Reaktion auf Äußerungen aus dem Jugendfreizeitheim Oslebshausen bei der Klimaschutzagentur energiekonsens angeregt. Schön das es jetzt umgesetzt wird. Speziell im Jugendfreizeitheim Oslebshausen ist der energetisch mangelhafte Bauzustand bereits bekannt. Zudem ist man durch den Anschluss an das Fernwärmenetz auch weniger flexibel als bei einer eigenen Heizungsanlage im Haus. Dennoch — Zitat aus der Pressemitteilung: Im technischen Teil deckt eine energetische Gebäudebegehung die Schwachstellen auf, insbesondere im Bereich der gering-investiven Maßnahmen.” Kleinere Maßnahmen werden dabei auch sofort umgesetzt, denn bei einer Begehung werden beispielsweise abschaltbare Steckerleisten, LEDs und Durchlaufbegrenzer direkt eingebaut. Ein erfahrener Berater erstellt ein Kurzgutachten in dem Elemente wie Beleuchtung, Stand-by, EDV- und Haushaltsgeräte bewertet werden. Darüber hinaus beinhaltet das Gutachten einen Überblick zur energetischen Einschätzung der Gebäudehülle, der Heizungsanlage und der Warmwasserbereitung. Diese Einschätzung im Vergleich mit anderen Standorten ist für die Gewinnung von Mitteln zur Gebäudesanierung ganz wichtig. Außerdem gibt es vllt. auch einen Lerneffekt. Und vllt. auch einen näheren Kontakt von Jugendlichen zu Berufsfeldern rund um die Gebäudetechnik. Angesichts der Klagen des Handwerks über die Ausbildungsreife von vielen Schulabgängern müsste die Handwerkskammer auch “Feuer und Flamme” für das Projekt sein. Zur Pressemitteilung teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen