Bauausschuss vom 18.01.2017 20. Januar 201721. Januar 2017 Es wurden in dieser Sitzung im nicht-öffentlichen Teil eine Reihe von Bauanträgen diskutiert und ggf. auch entschieden. Ansonsten wurde mitgeteilt, das die Straßensperrung der Lindenhofstraße Höhe Gröpelinger Heerstraße wetterbedingt und auch vom Reparaturumfang (mindestens) in den Februar hineingeht. Es scheint so zu sein, das durch fehlerhafte Wasserabläufe und Erddurchwühlungen von Nagetieren unterhalb des Pflasters Hohlräume entstanden sind. Dito steht Richtung März/April eine Vollsperrung der Zentralkreuzung in Oslebshausen an, weil auf dem Abschnitt sowohl der Oslebshauser- wie der Ritterhuder Heerstraße Fahrbahnerneuerungen notwendig sind. In einem Bürgerantrag wurde über den Verlauf der Buslinie 82 diskutiert. Die Mehrheitsmeinung war, das man an der Strecke nichts verändern, sondern den Fokus auf eine Ausweitung der Fahrzeiten legen und Warteüberdachungen aufbauen sollte. Allerdings wird das mit der Ausweitung der Fahrzeiten ziemlich schwierig sein, weil das mit einem sprunghaften Kostenanstieg verbunden wäre. Von unserer Seite kam der Hinweis auf die Pilotprojekte für das autonome Fahren von Bussen in einigen Städten, wofür sich in Bremen die Linie 82 mit einem Kleinbus ggf. sehr gut eignen könnte. Man kann darin als Busfahrer eine Berufsgefahr sehen — man kann es auch als innovativen Versuch betrachten, eine Ausweitung der Fahrtzeiten zu erreichen. Haupttagesordnungspunkt war das Thema “Strategien gegen den Immobilienleerstand” Richtig ist, das es in Gröpelingen keinen massiven Leerstand gibt wie er in Bremerhaven-Lehe als Musterbeispiel angeführt wird. Trotzdem ist bei dem Bedarf an Wohnraum jede jahrelang leerstehende Wohnung eine zuviel. Der Beiratssprecher hatte auf seinen Rundgängen an die 100 Wohnungen / Häuser ausfindig gemacht, die nicht bewohnt werden. Uns treibt seit Jahren die Frage um, warum das so ist. Leider müssen wir feststellen, das dieses Thema auf Stadtebene nicht für so relevant genommen wird, das man es angehen möchte. Man ist dort offenbar der Meinung, das mit der Zeit der Markt es schon richten wird. Das kann sein — aber bei uns bekannten Immobilien ist das seit 10 und mehr Jahren nicht der Fall und wir sehen nicht, warum sich das ändern sollte, wenn seitens der Stadt nicht mit mehr Informationen auf die Eigentümer zugegangen wird — wie im Koalitionsvertag beschlossen — oder alternativ auch Druck über ein Zweckentfremdungsgesetz aufgebaut wird, wie es in anderen Städten der Fall ist. Wir wissen — um den verstorbenen, aber in Erinnerung bleibenden Ortsamtsleiter Peter Mester zu zitieren — das manche Bretter sehr dick sind und bohren weiter. Wenn Wohnungen jetzt benötigt werden und es leerstehende Wohnungen gibt, dann ist es keine Lösung Wohnungssuchenden zu sagen, sie sollen sich noch einige Jahre gedulden, bis die Eigentümer vermieten wollen. Wir als GRÜNE GRÖPELINGEN sind der Meinung, das die Koalition und die Baubehörde dieses Problem nicht aussitzen können. In der Bildergalerie “Gebäudesanierungen vorher — nachher” auf dieser Seite haben wir einige schöne Beispiele festgehalten. In der Bildergalerie “Immobilienleerstände und Potentiale” auf dieser Seite haben wir auch einige Negativbeispiele aufgeführt. Klicken Sie doch einmal durch. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen