Stadtteilgruppentreffen vom 03.04.2018

In dies­mal lei­der einen rei­nen Män­ner­run­de dis­ku­tier­ten wir die aktu­el­le The­men im Stadtteil.

Z.B. das The­ma West­bad, wo die Prä­sen­ta­ti­on am 28.2. im Bau-/Bil­dungs­aus­schuß doch um Län­gen bes­ser war als die Prä­sen­ta­ti­on auf der gemein­sa­men Bei­rats­sit­zung mit den Bei­rä­ten Fin­dorff und Wal­le in der Gesamt­schu­le West. Von unse­rer Sei­te aus sind damit die wesent­li­chen offe­nen Fra­gen geklärt.

Wir hiel­ten Rück­schau zur Bege­hung des neu­en Über­gangs­wohn­heims in der Grö­pe­lin­ger Heer­stra­ße 9 — 13. Aus unse­rer Sicht sind die Räum­lich­kei­ten beengt und es ist daher nach­voll­zieh­bar, das die Bewoh­ner auch viel unter­wegs sein müs­sen bzw. nach einer eige­nen Woh­nung Aus­schau hal­ten, wenn ihr Asyl­an­trag geneh­migt wur­de. Aber hier ist auf der Bun­des­eben ja im Moment auch viel in Bewe­gung. Für den Schiff­bau­erweg 4 gibt es noch kei­ne kon­kre­te Nach­fol­ge­nut­zung — nur vage Überlegungen.

Apro­pro: Im Schiff­bau­erweg scheint das pri­va­te Gebäu­de der DS-Grup­pe von ehe­mals Han­se­was­ser auch größ­ten­teils leer zu ste­hen. Vie­le Fir­men zieht es wohl wei­ter in die Über­see­stadt oder gar an das Ende der Über­see­stadt, obwohl die auto­fah­ren­den Mit­ar­bei­ter von dort in der Rush­hour nur schlecht hin- und weg­kom­men und es nur wenig Infra­struk­tur gibt. Im Schiff­bau­erweg hat man die kuli­na­ri­sche Viel­falt des Water­front “Food­court” unmit­tel­bar vor der Tür, dito die S3 und kommt eigent­lich auch mit dem Auto gut weg — bevor man dann vllt. Rich­tung Innen­stadt im Stau der Über­see­stadt­aus­fah­rer steckt. 😉

Wei­ter ging es um die Vor­be­rei­tung der Bau­aus­sit­zung am Fol­ge­tag mit u.a. den The­men Stra­ßen­bahn­de­pot und dem Lang­zeit­ar­beits­lo­sen­pro­jekt PASS. Dito der öffent­li­chen Pla­nungs­kon­fe­renz Bil­dung am Sams­tag dem 7.4. von 10 — 14 Uhr in der Gesamt­schu­le West. Und natür­lich der Bei­rats­sit­zung am 11.4. um 18:30 Uhr im Bür­ger­haus Oslebs­hau­sen u.a. mit den The­men Poli­zei­sta­tis­tik und mög­li­che Ansied­lung eines Umschlag­plat­zes für den ein­ge­samm­teln Aball aus den Bre­mer Bio­ton­nen.

Am 17.4. gibt es dann die zuvor wegen Wet­ter­wid­rig­kei­ten aus­ge­fal­le­ne­ne Dis­kus­si­on im Cafe Brand, was Euro­pa Grö­pe­lin­gen gebracht hat.

Die Stel­lung­nah­me zu den Glo­bal­mit­tel­an­trä­gen steht an — immer wie­der eine Mam­mut­auf­ga­be für die Ver­tre­ter des Sozi­al- bzw. Bil­dungs­aus­schus­ses, dem die aller­meis­ten Anträ­ge zuge­ord­net sind.

Das The­ma, was man wie aus der rie­si­gen bis­her unge­nut­zen Flä­che zwi­schen den Eisen­bahn­glei­sen an der Hafen­rand­stra­ße machen kann, bedarf noch einer wei­te­ren Aus­ar­bei­tung in den nächs­ten Zusam­men­künf­ten. Prak­tisch könn­te man auf der Höhe des Stra­ßen­bahn­de­pots Grö­pe­lin­gen in der Mit­te des Tun­nels zwi­schen Sta­pel­feld-Stra­ße und Lou­is-Kra­ges-Stra­ße einen Durch­stich Rich­tung Innen­stadt machen und müss­te so an kei­nem Punkt die Glei­se kreu­zen. Mit einer Ein­zäu­nung hät­te man dann z.B. eine Hun­de­frei­l­au­flä­che, die in kei­nem Kon­flikt zu einer Nut­zung wie im Grün­zug West stün­de. Natür­lich könn­te dann dort immer noch ein frei­lau­fen­der aggres­si­ver Hund einen ande­ren Hun­de tot­bei­ßen. Die Vor­stel­lun­gen inner­halb der Hun­de­hal­ter sind wohl auch sehr ver­schie­den. In der Theo­rie gut, in der Paxis mit rück­sichts­lo­sen Hun­de­hal­tern dann nicht. Blei­ben offe­ne Fra­gen wie eine Boden­ver­seu­chung durch lang­jäh­ri­gen Ein­satz von Pes­ti­zi­den, die eine Nut­zung unmög­lich machen.

 

 

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