Sozialausschuss vom 23.05.2018 24. Mai 201824. Mai 2018 Auf der Sitzung stellte sich der Martinsclub Bremen vor. Bekannt in der Stadt ist diese Einrichtung in Bremen durch seinen großen Marktanteil bei Schulassistenzen. Aber es gibt auch andere Aktivitäten.In Gröpelingen werden derzeit ca. 44 Bewohner betreut. Im stationären Wohnen und im Wohntraining im großen Eckgebäude des Martinclubs am Halmerweg, in Wohnungen im Breitenbachhof und auch in anderen Wohnungen in Gröpelingen. Auch in diesem Sommer gibt es wieder das Fest im Gebäude Breitenbachhof, zu dem jeder Interessierte gerne eingeladen ist. Ein weiterer Tagesordungspunkt war die Situation im Übergangswohnheim Gröpelinger Heerstraße 9 — 13 nach den ersten Wochen der Betriebsaufnahme. Zur Zeit ist die Einrichtung in der Betreuung der AWO ca. zur Hälfte belegt — sprich 125 von 250 vorgesehenen Plätzen bei insgesamt 80 Wohnungen. Davon sind 30 Kinder und davon die Hälfte schulpflichtig. Es gab Gespräche mit Schulleitungen der Grundschulen umzu. Die AWO selbst steuert die Belegung nicht — das erfolgt durch das Sozialressort. Würde der Beirat Gröpelingen fordern, das keine Familien mit schulpflichtigen Kindern einziehen sollen und es würden dann z.B. ausschließlich junge Männer einziehen, könnte dies auch vllt. nicht richtig sein. Die Grundschulplanungen in Gröpelingen der nächsten Jahre laufen wie hier schon geschrieben auf einen Ausbau der Grundschule Humannstraße hinaus. Die 2. Planungsrunde für den KiTa-Bereich wurde in Gröpelingen in diesem Jahr seit langer Zeit erstmalig abgesagt, weil die Anmeldesituation durch die erhöhten Kapazitäten gedeckt waren. Die neue große AWO-KiTa am Ella-Ehlers-Haus an der Goosestraße hat ihren Betrieb bereits teilweise aufgenommen und müsste zum kommenden KiTa-Jahr voll belegbar sein. Im Kern geht es also wesentlich um die Ausstattung der Schulen mit Personal und Sachmitteln, um ggf. auch traumatisierte Kinder auffangen bzw. beschulen zu können. Generell und weiter in die Zukunft gedacht sehen die Planungen für das Gebäude in der Gröpelinger Heerstraße 3 Phasen vor: Übergangswohnheim Wohnen Ambulante Betreuung D.h., irgendwann könnte sich das Übergangswohnheim zu einem Gebäude ändern, in dem bei vergrößerten Wohnraum als heute bei einem Übergangswohnheim Menschen auf unbestimmte Zeit wohnen und eine verringerte Betreuung vor Ort durch den Träger stattfindet. Das ist abhängig von der Entwicklung des allgemeinen Wohnungsmarktes und der Flüchtlingsanzahl, sprich wie es weiterhin gelingt, das anerkannte Asylbewerber eine normale Wohnung finden. In der 3. Phase würde es dann eine normale Wohnanlage sein mit einer loser Kontaktanbindung wie ähnlich heute wenn Menschen in ihre erste eigene Wohnung ziehen und ggf. noch Fragen zum Leben in Deutschland haben. Ob es diese Entwicklung tatsächlich geben wird, ist heute noch nicht abzusehen. Auf unsere Nachfrage hin wurde mitgeteilt, das der Besuch des Gesundheitstreffpunkt West bei einer Art “Stadtteilklinik” in Hamburg leider in den Herbst verschoben werden musste. Das wichtige Mahnmal an der Ecke Gröpelinger Heerstraße / Morgenlandstraße soll finanziell und auch konzeptionell in den Bereich des Kulturressorts übergehen. Das ist eine positive Nachricht und wird vllt. auch bei der heutigen Mahnwache angesprochen werden. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen