Grüne Gröpelingen: Sachliche Arbeit statt “populistischer Effekthascherei” 27. Mai 2018 Zu dieser sachlichen Politik gehört für uns, das WIR GRÜNE GRÖPELINGEN weiter im Beirat darauf drängen, das sich der Beirat das Gelände an und hinter der Windhukstraße 31 anschaut und mit der Firma Weserport das Gespräch sucht. Auch wenn die Akteure, “die die Menschen unverantwortlich auf die Bäume gebracht haben”, diesen Gang am Freitag trotz vorheriger Ankündigung nicht gemacht haben. Denn das Ansinnen eines Bioabfallumschlaglagers an diesem Ort war ja nur möglich, weil es auch eine Firma gab, die ihre Fläche dafür zur Verfügung gestellt hätte. Der Stadtteilbeirat hatte einstimmig mit auch unseren Stimmen gefordert, das man sich auf eine Lösung am bisherigen Standort im Blockland einigt. Dies ergibt sich bereits zwingend aus der Verkehrssituation aus der Lage direkt an der Autobahn versus einer doch recht schmalen Straße im Industriehafen. Wenn sich die Firmen Remondis und Nehlsen jetzt auf den Standort Blockland verständigt haben sollten, so ist das begrüßenswert. Allerdings wissen wir derzeit nicht, ob die Verständigung bis zum Vertragsende im Jahr 2036 festgeschnurrt wird. Solange die Fa. Remondis ihre Genehmigung für den Standort Windhukstraße nicht zurückgibt, könnte sie andernfalls “klammheimlich” jederzeit auf diesen Standort umschwenken. Und selbst wenn die Fa. Remondis (unwahrscheinlich) jetzt ihre Genehmigung zurückgeben sollte, so scheint es so zu sein, als ob die Fa. Weserport an ihrem Standort freie Kapazitäten hat und sie ihre Düngerhalle oder andere Hallen ggf. zukünftig dann auch anderen Abfallfirmen zur Nutzung anbieten könnte. Rein rechtlich ist dies möglich. Was kommt also möglicherweise anstatt des Bioabfalls an den Standort? Deshalb erscheint es uns GRÜNEN GRÖPELINGEN notwendig, rechtzeitg zu verdeutlichen, das der Stadtteilbeirat auch eine ähnliche externe Nutzung des Betriebsgeländes klar ablehnt und auch auf eine Überarbeitung der zulässigen Stoffe drängt, die über dem Schiffsweg angenommen bzw. auf dem Gelände umgeschlagen werden dürfen. Auch wenn wir aus unserer Erfahrung aus jahrelanger Beiratsarbeit wissen, das letzteres vllt. wenige Aussicht auf Erfolg hat. Aber immerhin ist die Firma Weserport in den letzten Jahren vom SPD-geführten Wirtschaftsressort auch mit zweistelligen Millionenbeträgen an Steuergeldern in ihrem Betrieb gefördert worden und da muss man dann schon erwarten können, das sich die Firma kooperativ auch zu den Anwohnern verhält, die eben diese Steuergelder bereitstellen. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen