Herbstlicher Spaziergang durch Gröpelingen 2018 30. Oktober 2018 In der Oslebshauser Landstraße sind auf dem Gelände der abgebrannten Dorfschänke einige neue Häuser entstanden. Der Weg von der Straße zu den Häusern ist ein Privatweg und soll im Kaufpreis für die Häuser inklusive sein. Er soll noch in diesem Jahr hergerichtet werden. Sogesehen wird es langsam Zeit für den Bauträger. Die Lückenbebauung eingangs der Oslebshauser Landstraße wird so ausgeführt, das er sich an das Bestandsgebäude angleicht. Man erkennt die bei gleicher Gebäudehöhe entstehenden 4 Geschosse ggü. 3 im Bestandsbau. Gerüchteweise soll es so sein, das die Immobilieninvestoren hier auch den Zuschlag für das Bauprojekt im Bereich der Ritterhuder Heerstraße bekommen haben, das vor einigen Monaten Immobilien Bremen ausgeschrieben hat. Innerhalb von 2 Jahren muss dort Bauaktivität stattfinden, was relativ kurz ist. Immerhin 1,3 Mio. Euro aus dem Integrierten Entwicklungsprogramm Gröpelingen (IEK) sind für die Neugestaltung des Oslebshauser Parks vorgesehen. In diesem Rahmen soll auch der Parkplatz vor dem Bunker endlich der Öffentlichkeit entzogen werden und nur noch für die Schule reserviert bleiben. Das wurde schon 2011 im Bebauungsplan 2424 festgelegt. Es können dort 7 Parkplätze geschaffen werden. Würde man allerdings diesen Vorbau entfernen, könnte man deutlich mehr Parkplätze errichten. Mit Blick auf den 4zügigen Ausbau der Schule im Park ist das sinnvoll. WIR GRÜNEN werden versuchen diesen Gedanken noch in die Planung einzubringen. Erneut der Garagenhof eingangs der Straße Beim Ohlenhof ggü. dem geplanten Ohlenhofcarrée. Es steht ein Container für die Dachabdeckungen der Garagen vor Ort. Erkennbar wird also wieder mehr Geld investiert, was dafür sprechen könnte, das beide Projekte wirklich umgesetzt werden. Nach dem Beschluss des Finanzierungsrahmens für den Neubau der Oberschule Ohlenhof wurde kürzlich ein Bauschild aufgestellt. Spannend wird zu beobachten sein, ob angesichts der starken Bautätigkeit die Baupreise im vorgegebenen Rahmen bleiben. Beim geplanten IEK-Quartiersprojekt Ecke Bromberger Straße / Kulmer Straße bedarf es noch etwas Klärung. Auf der vorletzten Beiratssitzung in Oslebshausen wurde kritisiert, das im Abschnitt der Seewenjestraße aus Walle kommend “gerast” werden würde. Falls sich dieser Eindruck verfestigen sollte, wäre es vllt. möglich, hier Entschleunigungsmaßnahmen — wie im weiteren Verlauf der Seewenjestraße bereits vorhanden — einzubauen. Auch deshalb haben WIR GRÜNEN uns im Beirat dafür eingesetzt, das es mit dem Stadtteilbudget Verkehr vorangeht. Der aus dem IEK in der Umsetzung befindliche Quartiersplatz Ecke Goosestraße/Geeststraße sieht im Augenblick zugegebenermaßen eher nach Parkplatz denn eines Quartiersplatzes aus. Aber es wir wirklich das umgesetzt, was die Anwohnerwünsche ergeben haben. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen
Ich wohne in der Geeststraße und sah bereits vor meinem inneren Auge Autos dort parken. Was genau wird entstehen? Ich war bei der Versammlung der AnwohnerInnen dabei, deshalb weiß ich, daß vor allem ausgedrückt wurde, was wir nicht wollen.
Guten Tag unbekannter Anwohner, 😉 es wird das umgesetzt, was die Anwohner bzw. die Mehrheit der Anwohner zum Ausdruck gebracht haben. Siehe: Quartiersplatz Goose/Geeststraße Es ist offenbar keine Wohnnutzung an diesem Standort erlaubt. Die swb hat das Grundstück für 15 Jahre an die Stadt zu Nutzung übertragen. Was nach dieser Zeit ist, muss man dann sehen. Die Planung sieht einen hellen Asphalt mit sandigem Grundton vor, der mit einem Muster bemalt werden soll. Das kann man derzeit noch nicht erkennen — wird aber in den nächsten Tagen sichtbar werden. Zum Umspannwerk sollen dann u.W. höhere Gräser angepflanzt werden, die den Blick auf das Umspannwerk wie gewünscht etwas abdecken — größere Bäume sind wegen des Hochwuchses zum Umspannwerk hin leider doch nicht möglich. Dafür sollen 3 (?) Bäume mit etwas Abstand gepflanzt werden. Dazu soll es wie gewünscht lose über den Platz verteilt Sitzhocker geben. Wenn später gewünscht, könnte man den Platz sicher auch noch mit Pflanzbehältern, einer Tischtennisplatte o.ä. bestücken. Aber das war bisher nicht gewünscht. Ob der Platz wie geplant nach einem verstorbenen Viertelbewohner benannt werden kann, ist noch in der Prüfung. Dito gibt es weitere Gespräche mit dem Eigentümer der Immobilie Geeststraße 134. Es hat eine Besichtigung mit der Bauordnung stattgefunden, die die sehr gegensätzliche Sichtweise zum baulichen Zustand des Gebäudes noch einmal verdeutlicht hat.
Guten Tag, ich weiß nicht, ob Sie noch in irgendeiner Weise für diesen Platz zuständig sind, da Sie aber den Bericht darüber hier eingestellt haben, wende ich mich an Sie. Der Bereich ist ja nun seit einigen Wochen eröffnet. Die gute Nachricht ist, ich sah Menschen dort sitzen. Leider ließen sie den Abfall ihres Fast-food-Essens dort und — damit komme ich zu den schlechten Nachrichten — weil der Mülleimer noch nie geleert worden ist, sieht es um ihn herum entsprechend aus. Besonders die Tüten mit Hundekot darin wirken ansprechend, wobei die Tatsache, daß Menschen die Hinterlassenschaften ihrer Hunde einsammeln, zu den guten Nachrichten gehört. Viele der Pflanzen sind vertrocknet; die begehbare Fläche — was ist das eigentlich, das dieses Orange hervorbringt? — trägt Spuren von Fahrradreifen, die Stellen, an denen während der Bauarbeiten Container oder Ähnliches standen, sind auch deutlich zu sehen. Nach den wunderbaren Plänen, die uns bei der Nachbarschaftsversammlung vorgestellt wurden, bin ich enttäuscht; der Platz wirkt schon jetzt vernachlässigt. Mit freundlichen Grüßen C.R.
Guten Tag, “zuständig” waren wir nie. Wir haben uns nur des Platzes angenommen, bevor er als Langzeitleerstand sehr unansehnlich wird. Er ist dann so gemacht worden, wie es in Sumem die Anwohner wollten. Offenbar ist es so, das dieser Müllbehälter noch nicht auf Anhieb in die Leerungsfahrt der Bremer Stadtreinigung aufgenommen wurde. Wir haben das dort gemeldet und man hat uns gesagt, das das aufgenommen wird. Wenn es weitere Probleme zum Thema Müll gibt, müssten sich die Anwohner eigenständig melden. Siehe: http://www.gruene-in-groepelingen.de/?p=447. Es gibt bereits etliche Bürger im Stadtteil, die die Mängelmelder-App auf ihrem Smartphone haben und sie aktiv nutzen. So stark, das die Bremer Stadtreinigung eine eigene App entwickelt will. Sind die Pflanzen vertrocknet? — Es ist ja noch früh im Jahr und kalt. Wir denken schon, das die Experten bei Umweltbetrieb Bremen da etwas gepflanzt haben, was dauerhaften Charakter hat und nicht gleich von den paar warmen Tagen im April dahingerafft wird. MfG i.A. Dieter Steinfeld