Ist Ihre Stromrechnung zu hoch? 21. September 200914. April 2011 Dann denkt man im ersten Reflex oft an einen Wechsel des Anbieters. Der grössere Spareffekt in Euro lässt sich vielleicht aber dadurch erzielen, das man dem Stromverbrauch einmal auf dem Grund geht. Und vielleicht kann man so auch mithelfen, das nächste Atomkraftwerk noch schneller abzuschalten. 😉 Dazu benötigt man nur ein einfaches Strommessgerät, das man für wenige Euro in Bau- oder Elektronikmärkten kaufen oder ggf. auch von seinem Energieversorger oder der Verbraucherzentrale Bremen (hier gegen Vorlage des Personalausweis/Führerschein) befristet ausleihen kann. Nach etwas Übung mit dem Messgerät benötigt man pro Messung auch keine Minute. Wir haben für Sie eine Exceldatei vorgefertigt, die Sie als Grundlage für Ihre Messungen nehmen könnten. Haben Sie bei allen stromabnehmenden Geräten den Verbrauch und die Nutzung notiert, müssten Sie in Summe in etwa auf den Betrag Ihrer Stromrechnung kommen. Wenn Sie danach das Tabellenblatt im Arbeitsblatt kopieren, können Sie einfach vergleichen, mit welchen Änderungen Sie wieviel einsparen könnten. Und wir denken: Wenn Sie sehen mit welch einfachen Maßnahmen Sie auf’s Jahr gesehen Geld sparen könnten, spätestens dann haben Sie Spass an dieser Arbeit. Die simple Trennung von Geräten vom Stromnetz — d.h. den Netzstecker ziehen — oder das intelligente Vorschalten von Sammelsteckdosen kann schon mehr an Einsparungen bringen, als man durch einen Anbieterwechsel je erreichen würde. Verbesserungsvorschläge zur EXCEL-Datei sind beim Ersteller willkommen. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen