Bremer Schulentwicklungsplan 2008 1. Oktober 20082. August 2009 Von der Politik wurde ein sehr umfangreicher ‘Bremer Schulentwicklungsplan 2008’ erstellt. Ziel ist es, alle wesentlichen Parteien unabhängig von der Konstellation zukünftiger Landesregierungen auf diesen Plan “einzuschwören”. Der Schulentwicklungsplan 2008: und die Auszüge, die explizit Gröpelingen erwähnen: Seite 18: Für die Sprachstandsfeststellungen, die bei 5‑Jährigen in Bremen und in Bremerhaven durchgeführt werden, ergibt sich eine Verteilung der Förderbedarfe, die gleichfalls mit der Situation der Sozialräume sowie ihrem Bevölkerungsanteil an Migrantinnen und Migranten korreliert: So zeigt sich in den Bremer Stadtteilen Gröpelingen und Osterholz ein hoher Förderbedarf bei mehr als 25% der getesteten Kinder, in den Stadtteilen Borgfeld und Schwachhausen bei weniger als 5 % der getesteten Gruppe (getestet ~ 85% der 5‑Jährigen). Auch hier gilt, dass der Förderbedarf von Jungen gegenüber dem von Mädchen deutlich höher ist. Seite 25: Entwicklung der für die Grundschule relevanten Wöhnbevölkerung nach Stadtbezirken und größenmäßig relevanten Stadtteilen zwischen 2006 und 2015. Auch in Gröpelingen wird die Anzahl der Grundschüler zurückgehen — wenn auch nur relativ gering. Seite 26: Entwicklung der schulpflichtigen Bevölkerung (6 bis 18 Jährige) zwischen 2006 und 2015. Nur in Borgfeld ist aufgrund der Neubaugebiete ein Anstieg der Schülerzahlen zu erwarten. Obwohl Gröpelingen insgesamt als kinderreich gilt, wird es auch hier einen Rückgang geben. Seite 99 ff.: Hier wird näher auf das “Quatiersbildungszentrum” eingegangen. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen