Analyse des Wahlergebnisse der Beiratswahl 2019 — Teil 1 3. Juni 20193. Juni 2019 Das vorläufige amtliche Wahlergebnis ist da. Unser Fraktionsvorsitzende Dieter Steinfeld nimmt eine Analyse vor. Teil 1 bezieht sich auf das festgestellte Ergebnis. Nach dem vorgeschriebenen Auszählverfahren ergibt sich die nachfolgende Sitzverteilung: 2015 haben WIR GRÜNEN den 5. und den 13. Beiratssitz errungen. Jetzt 2019 den 5. und den 12. Beiratssitz. Also eine minimale Verbesserung. Dadurch das Gröpelingen zum Ende des Jahres 2017 die Marke von 36.000 Einwohnern überschritten hatte, gibt es jetzt laut Beirätegesetz statt 17 die maximale Anzahl von 19 Beiratsmitgliedern. Davon profitieren die SPD und die CDU mit dem 18. bzw. 19. Sitz. Insgesamt ändert sich die Sitzanzahl für die SPD, die Grünen, die Linken und die FDP nicht. Die AfD bekommt als neue Partei 2 Sitze, die CDU 1 Sitz hinzu. Der BIG fehlten mit diesem Blick 122 Sitze an einem Mandat. In den Zwischenauszählungen wäre die BIG aber auch schon mal als dann 8. Partei drin gewesen, bevor die SPD praktisch in der Auszählung einen Schlusspurt hinlegte. Bislang war es so, das es im Stadtteilbeirat Gröpelingen eher nicht nach klassischen Mehrheitsverhältnissen ging. Den meisten Erfolg für den Stadtteil hat man, wenn man als Beirat gemeinsam und geschlossen agiert. So haben wir die Anmeldequote von 96 % der Kinder von 3 — 6 Jahren für eine KiTa erreicht, während in anderen Stadtteilen die Versorgung schlechter ist. Nur ein Beispiel von vielen der durchaus erfolgreichen Beiratsperiode 2015 — 2019. Angesichts einer de Facto Mehrheit von 11 Sitzen für SPD und CDU bzw. wird sich daran wohl auch in der kommenden Legislaturperiode nichts ändern. Schließlich gibt es weiter genug zu tun. Bei Schulen, bei KiTas, in der ärztlichen Versorgung, bei vielen Wohnungsneubauprojekten in der Pipeline und vielen anderen. Das schliesst unterschiedliche Abstimmungen bei einzelnen kommenden Vorhaben wie etwa der Klärschlammverbrennung am Standorrt des Hafenkraftwerkes bzw. der generellen Ausrichtung der Gewerbegebiete wie etwa im Bereich zwischen Wohlers Eichen und Tillmannstraße nicht aus. Der kommende Teil 2 beschäftigt sich mit der Stimmenverteilung. Da gibt es durchaus interessante Aspekte in der tieferen Analyse. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen