Beiratssitzung vom 16.09.2020 17. September 2020 Auch diese Sitzung wurde auf der Seite des Bürgerhauses Obervieland gestreamt und kann dort angesehen werden. Es ging noch einmal um die Vorstellung der Planung für den heute noch sogenannten Ohlenhofplatz, der absehbar zu Ehren des verstorbenen Bürgermeisters Hans Koschnik umbenannt werden soll. Nach der letzten Vorstellung habe sich einige Veränderungen ergeben. Das im Bau befindliche Gebäude wird im Erdgeschoss keine Gastronomie erhalten und vollständig von einer Stadtteilfiliale der Sparkasse Bremen genutzt. In der Folge wird an Stelle der bisher vorgesehenen Außenfläche für Gastronomie ein weiterer Blasenbaum gepflanzt werden. Das gegenüberliegende Eckgebäude am Platz ist derzeit noch von einer Bankfiliale genutzt. Der Eigentümer möchte dort zukünftig eine Gastronomie einrichten mit Außenplätzen an beiden Seiten seines Gebäudes. Hierzu sind noch ggf. schwierige Fragen der Fassadengestaltung und der Lüftungstechnik zu beantworten. Wann es konkret wird, ist noch offen. Sicher ist, das es für die vorgesehene Pflanzung von Bäumen notwendig wird, das der Mischwasserkanal unter dem Platz umgeschwenkt wird. Darauf müssen sich die Anwohner also ca. Ende 2021/2022 einstellen. Positiv ist, das die Sparkasse Bremen überlegt in ihren Schaufenstern 2 große Monitore zu stellen, von dem einer evtl. für Stadtteilinformationen genutzt werden könnte. Die Finanzierung der geplanten Trinkwassersäule soll gesichert sein. Der Beirat möchte gerne einen Anschluss für Strom. Angeregt wurde auch ein Briefkasten. Im weiteren Verlauf der Beiratssitzung ging es dann auf eine Bürgerfrage hin noch um die mögliche Ansiedlung einer Bahnwerkstatt an der Straße Reitbrake in Oslebshausen. Die derzeit wichtigen Informationen dazu standen bereits im Weser-Kurier, Stadtteilkurier West bzw. dem Weser-Report. Unser Fraktionsvorsitzender hatte an einer Videokonferenz zum Thema teilgenommen. Die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (Bremen) fällt ihre Entscheidung im Frühjahr 2021. Der Beirat beschloss eine Anfrage an die Senatskanzlei, um die Unterschiede einer möglichen Planung nach Baurecht und nach Eisenbahnrecht in Erfahrung zu bringen. Von Seiten des Ortsamtes wurde mitgeteilt, das es am Freitag Erkundungsbohrungen auf dem Gelände an der Reitbrake geben soll. Die Globalmittel 2020 wurde für Gröpelingen auf 81.400 Euro erhöht. Es wurde der Beschluss getroffen, das davon 10 % für die Jugendarbeit eingestellt werden. Beschlussvorschlag_Mittel-für-Jugendbeteiligung Einem Antrag der SPD Fraktion auf rechtliche Prüfung zur Bauplanung des aktuellen Bau an der Seewenjestraße 83 wurde einstimmig zugestimmt. Es geht dabei um grundsätzliche Fragen der Anwohnerbeteiligung und der Änderung von Geschoss- und Bauhöhen im Nachgang der Beteiligung des Beirates. Zusammen mit den Vorschlägen der SPD wurde dann ein gemeinsamer Antrag zum VEP beschlossen: VEP2025 Aktualisierung Gröpelingen — Beschluss Aus unserer Sicht ist dort auch ein Punkt enthalten den wir überhaupt nicht richtig finden. Das ist eine Geschwindigkeitsreduzierung für Radfahrer aller Art auf 12 km/h im Grünzug West. Ziel soll es wohl sein, dadurch die Radpremiumroute am Mählandsweg zu forcieren. Aber wir denken selbst dann ist das mehrfach unrealistisch: Wer fährt so langsam? — Wer soll das wie (Messwertetoleranz) kontrollieren? Klar darf niemand verbotswidrig mit einem S‑Pedelec mit 45 km/h durch den Grünzug fahren. Und wenn ungeübte Menschen mit 25 km/h mit einem E‑Bike fahren, ist das auch zu schnell und gefährlich. Aber auf der anderen Seite wollen wir den Radverkehr attraktiv machen und dann ist das “einfach blöd”. 😉 Beiratsintern war es leider notwendig geworden die Position des stellvertretenden Beiratssprechers nach dem Tod von Raimund Gäbelein neu zu besetzen. So richtig kann sich das auch noch niemand vorstellen, das Raimund Gäbelein nicht nur eben mal in Urlaub ist. Die CDU-Fraktion hat als zweitstärkste Fraktion hierzu das Besetzungsrecht, aber aus beruflichen Gründen kann es keines ihrer Beiratsmitglieder machen.Der Fraktionssprecher von DIE LINKE wollte den Posten nur im Notfall machen, falls es niemand anders machen wollte. Unser grüner Fraktionssprecher sah sich aufgrund des Wahlergebnisses nicht in der Berechtigung für diesen Posten und die CDU in der Pflicht. Wer kandidiert muss eben auch dann notfalls beruflich für dieses ausgewählte Ehrenamt zurückstecken. Kandidiert hat Senihad Sator von der SPD und wurde mit 13 JA- und 1‑Enthaltung Stimmen gewählt. Aus dem gleichen Grund wurde ein neues Mitglied für das IEK-Gremium von der Fraktion DIE LINKE gewählt. Ausstehend ist noch eine Umbesetzung eines Sprecherposten von der CDU zu DIE LINKE, die die Fraktionen DIE LINKE und die CDU klären müssen. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen