Informationsveranstaltung zur Bahnwerkstatt vom 13.04.2021 – Teil 7 15. April 202115. April 2021 Lärm — An der Finkenau und Reihersiedlung sowie abschließend der Koalitionsvertrag Das ist aus unserer Sicht vllt. der wichtigste Punkt. Denn seit ca. Ende 2010 war es u.W. so, das an den Gleisen des oberen Bahnhofs zur Finkenau überhaupt kein Zug- bzw. Rangierverkehr stattgefunden hat. Und auch davor viele Jahre nicht mehr oder nur wenig. Die Anwohner sind also lange Zeit einem Lärm von Null gewöhnt gewesen, obwohl 59/49 db(A) tags/nachts im berechneten Mittelpegel zulässig sein sollen. Allerdings muss man annehmen, das dies nicht ewig so bleiben wird. Denn fast jede politische Partei will Verkehr von der Straße auf die Schiene verlegen. Und die steigende CO2-Besteuerung macht den Güterbahnverkehr wieder wirtschaftlicher. Der Bau einer Abstellanlage führt nach den Angaben im Informationspapier vom 25.02.2021 zu einer neuen rechtlichen Bewertung. Denn dann ist die TA Lärm anzuwenden und erlaubt sind dann nur noch Lärmgrenzwerte von 55/40 db(A) tags/nachts im berechneten Mittelpegel. Nur mit dem Bau der Abstellanlage heute ließen sich also langfristig die Lärmemissionen der Hafenbahn ggü. dem heute Erlaubten senken. Und vllt. sinken damit auch gleichzeitig die Lärmwerte aus anderen Hafenbetrieben, die Höhe An der Finkenau noch ankommen? Kommt es nicht dazu und es gibt wieder einen starken nächtlichen Rangierverkehr mit Güterzügen, wären die Anwohner rückblickend sicher froh, wenn sie damals die Abstellanlage für Personenzüge und eine Lärmschutzwand bekommen hätten. Das gilt es abzuwägen. . Oben ist der Gleisplan von der Internetseite der Hafeneisenbahn zu sehen. Die Gleise der Bahnwerkstatt würden wohl über ein neues Anschlussgleis auf das Gleis 88 geführt werden. Dieses Gleis teilt sich in 9 obere kürzere Gleise auf, von denen 8 schon länger nicht mehr genutzt sind. Und in 6 weitere Gleise die noch genutzt werden. Ob alle diese 15 Gleise zukünftig für die Abstellanlage genutzt werden sollen, das wurde noch nicht beantwortet. Dito nicht, wie hoch und in welcher Art ein Lärmschutz ausfallen würde. Es war nur eine durchgehende Lärmschutzwand eingezeichnet, was aber bereits sehr wichtig ist und dahinter kann man im weiteren möglichen Verfahren dann eigentlich auch nicht mehr zurück. Der untere Bahnhof dient der Anbindung der hinteren Hafenbecken und als zweite Zufahrt zur Privatbahn von ArcelorMittal. Gar nicht erwähnt wurde das Teilstück vom Bahnhof Oslebshausen Richtung Reitbrake. Der Übergangspunkt von der Deutschen Bahn zur Privatbahn ist Höhe In den Freuen /Autobahnbrücke. D.h. dieser Abschnitt fällt wohl noch in die Zuständigkeit der Deutschen Bahn und hier gibt es ja auch keine Abstellanlage und damit kein Fall unter die TA Lärm. Gleichwohl werden die Züge des Expresskreuzes auch alle an dem tieferliegendem Gleis der Reiherstraße langfahren. Man wird dort vllt. nichts hören, weil es bis zur Mitte der Reihersiedlung eine Lärmschutzwand gibt. Aber eben nicht auf der zweiten Hälfte der Reihersiedlung und hinter der zugegebermaßen weiter von der Bahnlinie entfernt liegenden Tucholskystraße. Da in den dortigen Wohngebieten ca. 80 neue Wohnhäuser mit auch neu hinzuziehenden Kindern entstehen sollen, wäre eine Vollendung der Lärmschutzwand an dieser Stelle aus unserer Sicht auch wichtig. Weitere Fragen behandelten die abgestellten Züge und welchen Lärm die z.B. durch Klimanlagen, Frostschutzheizungen o.ä. machen. Wenn die Abstellanlage selbst nicht elektrifiziert werden soll, gäbe es dort eigentlich auch keinen Strom — ??? Mehrere Fragen gab es auch zum Koalitionsvertrag und den Ausagen dort, das Oslebshausen im Bereich Lärm, Verkehr und Müll entlastet werden soll. Ein Runder Tisch wurde dazu beschlossen und der müsste bald mal tagen. Beim Thema Müll wird wohl aktuell das System der Umweltwächter aus Bremen-Nord bzw. des Quartiersservices im Lindenhofviertel überlegt. Mit den Restriktionen durch Corona beim Jobcenter komplizierter. Wie ausgeführt kann dann gerade die Ansiedlung der Bahnwerkstatt ein Baustein zur Erfüllung des Koalitionsvertrages sein. Denn durch neue Züge wird die Bahn attraktiver und es könnten evtl. weniger Autos aus dem Umland auch durch Oslebshausen fahren. Insbesondere könnte aber der Bau einer Lärmschutzwand, der vllt. auch anderen Lärm aus dem Hafen besser abschirmt, zumindest für die Anwohner An der Finkenau eine deutliche dauerhafte Lärmentlastung sein. Immer betrachtet von dem was heute rechtlich möglich ist und nicht dem, was durch die Verlagerung von Güterverkehr auf die Straße in der vergangenen Dekade und aktuell nicht stattfindet. Fragen zu Zukunftsaussagen zum Bahnverkehr sind gerade in Corona-Zeiten wohl nicht möglich. Dann bliebe im wesentlichen noch eine wichtige technische Anmerkung für die Planer von einem offenbar Bahnkundigen mit folgendem Hinweis: “Die Anbindung dieser Werkstatt im Bf. Brm.Inland erfolgt über einen eingleisigen Abschnitt zwischen Brm.Rbf und den Stellwerk IF. Bei netzseitigen Bauaktivitäten wird diese Strecke i.d.R. an Wochenenden gesperrt. Das bedeutet, die Werkstatt ist nicht erreichbar.” Wir haben uns nochmal heute bei den Verantwortlichen erkundigt. Es wurde uns mitgeteilt, das alle gestellten Fragen auch beantwortet werden sollen. Sonst macht es ja auch keinen Sinn die Menschen fragen zu lassen. Allerdings muss man bei dem enormen Umfang der Fragen schon damit rechnen, das dies einige Wochen dauern kann, bis man eine Antwort auf seine im Chat gestellte Frage bekommen hat. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen
Hallo, als Anwohner, der in Nähe der zu errichtenden Werkstatt lebt, habe ich nach dem Lesen Ihrer Artikel zu dem Thema mitgenommen, dass wir froh sein sollten die Bahnwerkstatt in unserer Nähe zu haben. Ich erlaube mir hier mal zu paraphrasieren wie ich Ihren Standpunkt verstanden habe. „Ja, es werden mehr Emissionen entstehen, aber seien Sie froh, es könnte Irgendwann vielleicht noch schlimmer kommen. Also seien Sie still, nehmen die Emissionen hin und gehen Sie weiter“ Dies mag aus einem gewachsenem Frust über die Entscheidungen die unseren Stadtteil betreffen harscher ausgedrückt stein als Ihr Standpunkt vielleicht ist, aber so kommt die Kommunikation bei uns an. Ich kann nicht beurteilen welchen Streit Sie mit der Bürgerinitiative haben, da ich dieser nicht angehöre, aber bitte legen Sie diesen bei und versuchen Sie konstruktiv zusammenarbeiten um Verbesserungen zu schaffen, anstelle sich zu bekämpfen. Was den meisten Frust bei mir und meiner Familie ausmacht ist wie mit den Versprechungen auf politischer Ebene Wahlkampf gemacht wird (Verringerung der Emissionen, Vermeidung neuer Emissionen) und diese dann einfach weggewischt werden. Wir haben in den vergangen Jahren diverse Punkte aushalten müssen, genannt seien bspw. die Planungen zur Lagerstätte von Biomüll oder die neue Klärschlammverbrennungsanlage in direkter Nachbarschaft. Nach den Beschlüssen in den Koalitionsverhandlungen haben wir als Anwohner wirklich gehofft, das sich Besserung einstellen würde. Diese Ansicht wird aber scheinbar von den meisten Politikern nicht geteilt. Ihre Argumentation dass ein Runder Tisch Besserung bringen kann an bestehenden Lärmemissionen kann ich nicht nachvollziehen. Industrieanlagen die erstmal gebaut sind werden nicht nachgerüstet und nur durch den Bau von Lärmschutzwänden werden die Emissionen für den Stadtteil nicht verringert. Mit freundlichen Grüßen Marius E.
Hallo Herr Ehlers, Sie müssen keineswegs still sein, sondern können ja in der demokratischen Entscheidungsfindung versuchen, die Bahnwerkstatt samt Abstellanlage zu verhindern. Aber ob das zwingend klug ist, wenn in einigen Jahr(zehnt)en vielleicht dann rangierender Güterverkehr dafür kommt, das ist eben jetzt die Frage. Und Sie könnten auch versuchen, dass die Hafenbahn abgebaut und dafür dann Wald angepflanzt wird. Und vielleicht – wenn Sie es wollen – auch, dass der gesamte Industriehafen zu einem Freizeit- oder Wohngebiet umgewandelt wird. Die CDU Bremen hatte dies ja schon einmal für den Neustädter Hafen vorgeschlagen. Bitte bedenken Sie aber, dass Sie für so ein Vorhaben von den dort Arbeitenden bitteren Widerstand erfahren werden. Ich bzw. unsere Grüne Stadtteilgruppe haben von uns aus keinen Streit mit der örtlichen Bürgerinitiative. Ich hatte Ihnen per Mail die befremdlichen Kommentare auf der Facebook-Seite der BI mit Befürwortung vom Gewalt gegen Andersdenkende zugesandt, was nicht akzeptabel ist. Dito habe ich die völlig widersinnige Argumentation der BI mit den Arbeitsplätzen oder den Leerkilometern erläutert – mit so etwas macht man sich schlicht lächerlich. Als die BI 2020 noch mit der Klärschlammverbrennungsanlage beschäftigt war, habe ich sie auf die Pläne im Gewerbegebiet Riedemannstraße hingewiesen – ohne Resonanz. Unbestritten habe ich dann mit meiner Initiative verhindert, dass ab nur 200 Metern Entfernung zu Wohlers Eichen im bisher ungeplanten Innenbereich Riedemannstraße ein offizielles Industriegebiet ausgewiesen wird. Wir Grünen haben den Vergleich zwischen dem Lärmschutz am Containerterminal in Bremerhaven und dem Bremer Industriehafen gemacht. Von Dezember 2020 bis März 2021 hat es Lärmmessungen gegeben, deren Ergebnisse in den nächsten Monaten vorgestellt werden. Dann wird man sehen, ob man z.B. bzgl. der Firma TSR Recycling mehr Lärmschutz einfordern kann. Zuvor hat es ein sehr aufwändiges einjähriges Luftschadstoff-Sondermessprogramm in dem Bereich gegeben, das keine unzulässigen Messwerte ergeben hat. Es gibt sehr viele Wohnlagen in Bremen an denen die Luftqualität erheblich schadstoffhaltiger ist als in den Wohnlagen in Oslebshausen. Vor allem durch einen starken Auto- und LKW-Verkehr. Kurzum: WIR GRÜNEN GRÖPELINGEN haben die Belange sehr wohl im Blick und sind hier auch nicht zu bestreiten ein Aktivposten lange bevor es die BI gab. Trotzdem kann man zusammen immer noch mehr erreichen. Aber nicht so radikal und mit schwachen Argumenten, wie es derzeit seitens der BI der Fall ist. Wir behaupten auch nicht vorschnellt, das die Informatiosnveranstaltung eine Farce war, sondern haben aktiv die Beantwortung aller im Chat gestellten Fragen eingefordert. Das wünschten wir uns auch von der BI. WIR GRÜNEN haben immer gesagt, dass die Klärschlammverbrennungsanlage eine gute Sache ist und das in unserem Positionspapier auch umfangreich erläutert. Z.B. DIE LINKE hat vor der letzten Bürgerschaftswahl der BI nach dem Mund geredet und sich gegen die Anlage positioniert. Nach der Wahl stellte sich ihr zuständiger Abgeordneter jedoch in der Bürgerschaft hin und lobte die Anlage als gutes Projekt und man müsse jetzt einen Runden Tisch organisieren, um die Bevölkerung in Oslebshausen mitzunehmen. Ihr Vorwurf kann UNS GRÜNE insofern nicht treffen. Ich selbst mache auch gegenüber der BI deutlich, das durch den Wesertunnel und damit die Nähe zum GVZ ab ca. 2025 das gesamte Gebiet des Bremer Industrieparks, des Industriehafens und auch der Riedemannstraße sehr viel an Lagequalität gewinnt und man damit rechnen muss, das sich viele neue Gewerbe- und Industriebetriebe zusätzlich ansiedeln werden. Auch das ist etwas, was in der Zukunft wieder mehr Güterverkehr bei der Hafeneisenbahn verursachen kann, wenn sich die Rahmenbedingungen mit einer Verteuerung des LKW-Verkehrs verändern. Defacto hat sich die Schadstoffbelastung aus dem Industriehafengebiet in den letzten Jahren rapide gesenkt. Warum wir immer das Gegenteil angenommen? Und vermutlich noch viel mehr im Vergleich zu den 80iger oder 70iger Jahren, als ich selbst noch nicht in Gröpelingen gewohnt habe, aber das den Berichten von Älteren entnommen habe. Z.B. soll öfters das Lindenhofviertel von der Getreideverkehrsanlage unter einen Staubnebel gesetzt worden sein. Die AG Weser müsste eigentlich viel Lärm verursacht haben. Die Ausblasungen von ArcelorMittal mit einem Staubnebel habe ich selbst noch mitbekommen, da ich seit 1993 im Hafen gearbeitet habe. Ganz zu schweigen von den sonstigen Emissionen wie ekligen Tiermehlgerüchen. Das gilt auch für die beiden Kohlekraftwerksblöcke im Hafenkraftwerk, die beide stillgelegt wurden. Dafür gibt es das Mittelkalorikkraftwerk und demnächst die Klärschlammverbrennung, was unter dem Strich aber erheblich weniger Schadstoffausstoß bedeutet. Vor dem Bau der Hafenrandstraße offenbar Dauerstau im Heerstraßenzug mit auch vielen LKW. Und so weiter. Ich verstehe wirklich nicht, wie man behaupten kann, das immer alles schlechter geworden ist – das Gegenteil ist der Fall. Das gilt auch für andere Themen in Oslebshausen. Mir wird immer wieder in Gesprächen deutlich, wie stolz die Oslebshauser auf ihren Bahngleisanschluss sind. „Im 8 Minuten am Hautpbahnhof“. Der Bahnhof ist nicht superschick und oft auch noch dreckig – aber mit dem Bau der Rampe und der Aufhübschung vor einigen Jahren auch heute immer noch besser als andere Bahnhöfe in Bremen. Dazu die enorm verbesserte Lebensmittel- und Einzelhandelsversorgung vor Ort. Wohnungsneubau in Gröpelingen hat es in den letzten Jahren besonders in Oslebshausen gegeben. Auch hier haben sich in 10 Jahren die Immobilienpreise mindestens verdoppelt. Auch Häuser An der Finkenau sind zu verkaufen – siehe den letzten Verkauf von 1A Immobilien vor wenigen Wochen. Was der beschlossene „Runde Tisch Oslebshausen“ realistisch ergeben kann, das können wir nicht sagen. Wir haben hier m.W. nicht argumentiert, dass dadurch Emissionen gesenkt werden. Es ist allerdings so, dass das Bundesimmissionsschutzgesetz den Begriff „Stand der Technik“ beinhaltet. Das besagt, das ein Unternehmen mit dem Stand der technischen Entwicklung auch bei den Emissionen gehen muss. Es ist also nicht so wie Sie schreiben, dass man einmal baut und dann keine Verbesserungen machen muss. Weil das so ist, sind ja auch die Emissionen von den Stahlwerken sehr viel geringer geworden. Und der entscheidende Zeitpunkt ist auch nicht der Bau einer Industrieanlage an sich. Der entscheidende Zeitpunkt ist die Ausweisung eines Gebietes als Industriegebiet. Denn wenn sie erstmal ein Industriegebiet haben, dann dürfen sich dort Industriebetriebe aller Art ansiedeln und sie können planungsrechtlich nicht mehr dagegen vorgehen, wenn sie lieber „Betrieb A ohne Schornstein“ anstatt „Betrieb B mit Schornstein“ haben wollen. Deshalb war und ist es so wichtig, dass der ungeplante Innenbereich Riedemannstraße kein Industriegebiet wird. Der Stadtteilbeirat (nach mir) muss hier erreichen, dass das Gebiet ein Gewerbegebiet wird, in dem bestehende Industrieanlagen Bestandsschutz haben, aber sich keine neuen Industriebetriebe ansiedeln dürfen. Hierzu warten WIR GRÜNEN sehnsüchtig auf die Vorlage der Fortschreibung der Gewerbeentwicklungsplanung aus dem Wirtschaftsressort. Bisher wurden dort leider nur Wirtschaftsverbände beteiligt – aber keine Umweltverbände oder Beiräte und es ist unklar, wieweit das von DIE LINKE geführte Ressort die Beiräte ernsthaft beteiligen will. Wie geschrieben warten wir mit Spannung auf die von uns initiierten Ergebnisse der im März 2021 beendeten 3monatigen Lärmmessung aus dem Industriehafen. Herr Ehlers, ich hoffe Ihre Fragen und Anmerkungen in meiner Freizeit umfassend beantwortet zu haben. Wenden Sie sich von uns aus gerne gegen die Ansiedlung der Bahnwerkstatt und damit auch gegen die Errichtung eines Lärmschutzes, der den Lärm an der Quelle zwar nicht verringert bzw. Stand heute sogar erhöht, aber vllt. zukünftig den Lärm, der noch an den Wohnhäusern An der Finkenau ankommt, senkt. Vllt. nicht nur von der Bahn selbst, sondern auch aus anderen Quellen im Hafengebiet. Unsere Grüne Beiratsfraktion wird sich nicht voreilig für oder gegen das Projekt positionieren, solange wir nicht im Detail wissen, welche Auswirkungen das Projekt hat und was wir evtl. auch positiv für die Menschen in Oslebshausen erreichen können. Jetzt muss ich aber in den Garten – eine schönes Wochenende für Sie.