Schwarzer Weg 62 / Kleidercontainer Heidbergstraße 3. August 2021 Im Rahmen unser Laufarbeit wurden wir auch Zeuge der abermaligen Vermüllung am Kleidercontainer anfangs der Heidbergstraße. Unser Dieter Steinfeld hat es im Mängelmelder eingegeben mit dem Vorschlag, den privaten Eigentümer zur Aufgabe seines Containers aufzufordern. Es gab die Rückmeldung der Bremer Stadtreinigung, das die Ermittlung des Eigentümers des Kleidercontainers läuft. Im Mängelmelder kann man erkennen, das dieser Container ein echter Hotspot ist und es quasi regelmäßig zur Vermüllung des öffentlichen Raum kommt. Der Mängelmelder ist seinerzeit vom Gröpelinger Marketing und dem Beirat propagiert worden und die Stadt war irgendwann genötigt dieses Meldeinstrument zu lizensieren. Mit ihm kann jeder unkompliziert mit dem Smartphone Meldungen machen. Und der Müll wird dadurch auch statistisch sichtbar, was es vorher nicht gab. Der nächste Schritt ist dann, das die Bremer Stadtreinigung bzw. das Ordnungsamt auch entsprechend zur Vermeidung vorgehen und nicht nur den Müll entfernen. . Wir gehen davon aus, das die Entsorgungskosten diesmal dem Container-Eigentümer in Rechnung gestellt werden. Sollte der Standort nicht zügig aufgegeben werden, wird über den Beirat nachgefasst. Im Zweifel gilt dies auch für den Containerstandort in der Greifswalder Straße, bei dem auch schon Stoffe etc. auf dem Gehweg gesichtet wurden. Bitte geben Sie nicht auf! — Bitte melden Sie jede von ihnen wahrgenommene größere Vermüllung konsequent über den Mängelmelder! Das Haus an sich ist unseres Wissens an die Bauordnung gemeldet worden, weil nicht auszuschließen ist, das von der Garage Steine auf den Gehweg abbröckeln könnten. Denn es wachsen offenbar Bäume aus dem hinteren Gebäude und deren Wurzeln könnten eine sprengende Kraft entfalten. Wir gehen nicht davon aus, das das vordere Gebäude zum Schwarzen Weg hin unbewohnbar ist. . Bis auf eine vermietete Wohnung im Erdgeschoss soll das gesamte Gebäude allerdings leerstehen. Hier wird im nächsten Jahr dann das verschärfte Wohnraumschutzgesetz greifen — wie auch an mehreren anderen Langzeitleerständen in Gröpelingen. CDU und FDP hatten in der Bürgerschaftsdebatte solche Probleme als nicht existent beschrieben — Grüne, SPD und Linke sind da klar näher dran bei den Menschen vor Ort. Es gibt bereits eine Liste mit diversen Gebäuden, deren Bearbeitung wir unverzüglich nach Inkraftsetzung des Gesetzes einfordern werden. Nach dem Gesetz hat jeder Eigentümer allerdings von sich aus die Pflicht, darzulegen, warum er sein Gebäude mehr als ein halbes Jahr leerstehen lässt. Es gilt weiter: Nicht einpacken, sondern konsequent anpacken! Mißstände nicht einfach hinnehmen, sondern sie abstellen. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen