Oslebshausen bekommt ein Technologiezentrum zur nachhaltigen Nutzung urbaner Ressourcen 12. Mai 2022 Wir hatten dazu schon berichtet und es gab auch schon eine Vorstellung im Bauausschuss. Jetzt die offizielle Mitteilung nach Vertragsabschluss: https://www.senatspressestelle.bremen.de/pressemitteilungen/bremen-bekommt-ein-technologiezentrum-zur-nachhaltigen-nutzung-urbaner-ressourcen-393110 Der Bauschuttaufbereitung kommt enorme Bedeutung zu. Leider ist es offenbar so, das Bauvorschriften von Bund und Ländern den Einsatz von Recyclematerialien verbieten! Nicht nur im Hochbau, sondern auch im Tiefbau. Nicht nur angesichts von Berichten zur Neige gehender Kies- und Sandressourcen ist eine Überarbeitung deshalb dringend erforderlich. Auch deshalb, weil ein Großteil der heutigen Mülldeponie im Blockland zur Deponierung von “Bauschutt” genutzt wird. Um den Größenbedarf für eine Nachfolgedeponie ab ca. 2030 zu reduzieren, sind Projekte zur Minimierung von Abfällen aus dem Baubereich dringend notwendig. Für Oslebshausen und Gröpelingen ist auch die Sanierung des seit Jahrzehnten stark verseuchten Grundstücks wichtig. Denn damit werden gewerbliche Brachflächen in erheblicher Größenordnung endlich wieder nutzbar gemacht. Es ist damit zu rechnen, das für das Grundstück im Kurvenbereich der Hüttenstraße im Besitz der Firma Zech — das sogenannte Trasco-Grundstück — auch absehbar Aktivitäten vermeldet werden. Dito wird es zu Neuansiedlungen auf dem ehemaligen Postgelände im weiteren Verlauf der Hüttenstraße kommen. Das neue DHL Gebäude an der Louis-Krages-Straße scheint von außen fast fertiggestellt zu sein. Auch die weiteren Flächen auf dem Krages-Gelände sollen entwickelt werden. Oslebshausen steht in den nächsten Jahren vor einem starken Anstieg der tatsächlich (intensiv) genutzten gewerblichen/industriellen Flächen. Eben auch deshalb, weil die verfügbaren Flächen insgesamt in Bremen knapper werden und der Wesertunnel eine neue Lagequalität schaftt. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen