Oslebshausen bekommt ein Technologiezentrum zur nachhaltigen Nutzung urbaner Ressourcen

Wir hat­ten dazu schon berich­tet und es gab auch schon eine Vor­stel­lung im Bau­aus­schuss. Jetzt die offi­zi­el­le Mit­tei­lung nach Vertragsabschluss:

https://www.senatspressestelle.bremen.de/pressemitteilungen/bremen-bekommt-ein-technologiezentrum-zur-nachhaltigen-nutzung-urbaner-ressourcen-393110

Der Bau­schutt­auf­be­rei­tung kommt enor­me Bedeu­tung zu. Lei­der ist es offen­bar so, das Bau­vor­schrif­ten von Bund und Län­dern den Ein­satz von Recy­cle­ma­te­ria­li­en ver­bie­ten! Nicht nur im Hoch­bau, son­dern auch im Tief­bau. Nicht nur ange­sichts von Berich­ten zur Nei­ge gehen­der Kies- und Sand­res­sour­cen ist eine Über­ar­bei­tung des­halb drin­gend erfor­der­lich. Auch des­halb, weil ein Groß­teil der heu­ti­gen Müll­de­po­nie im Block­land zur Depo­nie­rung von “Bau­schutt” genutzt wird. Um den Grö­ßen­be­darf für eine Nach­fol­ge­de­po­nie ab ca. 2030 zu redu­zie­ren, sind Pro­jek­te zur Mini­mie­rung von Abfäl­len aus dem Bau­be­reich drin­gend notwendig.

Für Oslebs­hau­sen und Grö­pe­lin­gen ist auch die Sanie­rung des seit Jahr­zehn­ten stark ver­seuch­ten Grund­stücks wich­tig. Denn damit wer­den gewerb­li­che Brach­flä­chen in erheb­li­cher Grö­ßen­ord­nung end­lich wie­der nutz­bar gemacht.

Es ist damit zu rech­nen, das für das Grund­stück im Kur­ven­be­reich der Hüt­ten­stra­ße im Besitz der Fir­ma Zech — das soge­nann­te Tras­co-Grund­stück — auch abseh­bar Akti­vi­tä­ten ver­mel­det wer­den. Dito wird es zu Neu­an­sied­lun­gen auf dem ehe­ma­li­gen Post­ge­län­de im wei­te­ren Ver­lauf der Hüt­ten­stra­ße kom­men. Das neue DHL Gebäu­de an der Lou­is-Kra­ges-Stra­ße scheint von außen fast fer­tig­ge­stellt zu sein. Auch die wei­te­ren Flä­chen auf dem Kra­ges-Gelän­de sol­len ent­wi­ckelt wer­den. Oslebs­hau­sen steht in den nächs­ten Jah­ren vor einem star­ken Anstieg der tat­säch­lich (inten­siv) genutz­ten gewerblichen/industriellen Flä­chen. Eben auch des­halb, weil die ver­füg­ba­ren Flä­chen ins­ge­samt in Bre­men knap­per wer­den und der Weser­tun­nel eine neue Lage­qua­li­tät schaftt.

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