Ausschuss “Arbeit, Wirtschaft, Häfen, Umwelt und Energie” vom 25.04.2012 25. April 201229. Januar 2014 Das Projekt “Umweltlotsen” stellte sich vor. Auf dieser Internetseite wurd darüber bereits berichtet. Nach der Ausbildung der 7 Umweltlotsen haben diese in 5 Monaten rund 158 Beratungsstunden geleistet. Schwerpunkt waren dabei die Themen “Stromsparen”, “Heizen/Lüften/Schimmel” aber auch “Wasserverbrauch”, “Müllsortierung” und “Gesundheitsschutz im Haushalt (aggressive Putzmittel o.ä.)”. Hervorzuheben ist, das durch den muttersprachlichen Kontakt (türkisch) Haushalte erreicht wurden, die man sonst mit einem Infostand, Annoncen o.ä. wahrscheinlich nicht erreicht hätte. Ab Mai gibt es wieder finanziert über WIN und kofinanziert aus Wettmitteln des Umweltsenators für die Umweltlotsen ein Folgeprojekt, um deren Beratungskompetenz weiter auszubauen. Dito ist ein neuer Projektstart in Oslebshausen geplant. Das Projekt wird demnächst auch in Osterholz-Tenever (Schweizer Viertel) umgesetzt und weitere Ortsteile sind geplant. Geplant ist eine Zusammenarbeit mit Wohnungsbaugesellschaften, die die Umweltlotsen als Beratungsleistung für ihre Mieter buchen. Eine verringerte Schimmelbildung führt z.B. zu höherer Mieterzufriedenheit und senkt die Kosten des Vermieters (Schimmelanstriche während der Mietzeit, Renovierungen nach dem Wohungsauszug). Dito können ggf. über die Zeit die Nebenkosten einer Wohnanlage gesenkt werden, was dann die Attraktivität des Vermietungsangebots insgesamt erhöht. Eine im Stadtteil bekannte und bei Gebäudesanierungen sehr aktive Wohnungsbaugesellschaft hat bereits großes Interesse geäußert. Dann wurde kurz über eine Planungskonferenz im Bereich Bau, Verkehr und Umwelt gesprochen. Die Beiratsmitglieder sind aufgerufen, konkrete Beiträge einzubringen. Es wurde über unseren Erfolg in Bezug auf die Reitbrake und den Bebauungsplan 2434 berichtet. Bezüglich der Windkraftvorrangfläche F in Höhe A27/Heppengraben gab es ein Antwortschreiben der Behörde. Neu ist die Aussage, das auf der Fläche derzeit die Errichtung einer Windkraftanlage vorbereitet wird. D.h., es müsste absehbar auch zu einer Beteiligung des Beirats kommen. Falls es tatsächlich diesen Investor gibt, ist die Wahrscheinlichtkeit, das die Fläche F im Zuge der aktuellen Überarbeitung des Flächennutzungsplans für mögliche neue Vorrangflächen herausgenommen wird, wohl nahe null. Ehrlich und insofern erfreulich ist die Aussage, das die Genehmigungsbehörde klarstellt, das die Anwohner die Windkraftanlage im Rahmen des rechtlich erlaubten wahrnehmen werden. Desweiteren gab es noch Berichte von der Bahnlärminitiative. Das Ortsamt wurde beauftragt, die derzeitigen Fakten zu den geplanten Rangierverkehren im Zuge der Eröffnung des Jade-Weser-Port zu erfragen. Schlussendlich wurde im nicht-öffentlichen Teil über Globalmittelanträge und eine Baumaßnahme im Ortsteil Industriehäfen beraten. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen