Autowaschanlage an der Stapelfeldtstraße in Bau 8. Mai 20218. Mai 2021 Aus unserer Sicht leider, ist das Bauvorhaben jetzt in Bau. Leider hat sich der Eigentümer nicht auf eine aus unserer Sicht bessere Nutzung für den Stadtteil eingelassen. Das wäre aus unserer Sicht eine Art Lärmschutzbau hin zur Straße gewesen, der sich dann Richtung Ortstraße, Wohnbebauung, KiTa hin öffnet. Aus unserer Sicht hätte es ein Bau mit z.B. Hostel, Büro’s, Einzelhandel, KiTa, Wohnungen sein können. Damit einhergehend hätte es auch eine neue Nutzung der leerstehenden Räume des alten TURA-Bau’s bzw. dessen Neubau gegeben. So wird dessen Nutzung wahrscheinlich schwieriger. Wir hatten in der Vergangenheit viel versucht, sind aber nicht erfolgreich gewesen. Der Bebauungsplan war seinerzeit für die Ansiedlung eines Autohauses aufgestellt worden und somit war auch eine Autowaschanlage baurechtlich möglich. Realistisch betrachtet wäre es nach dem Kauf durch den heutigen Eigentümer wohl nicht möglich gewesen, diese Nutzungsvariante wieder aus dem Bauplan zu nehmen, da der Eigentümer einer der stadtweit bekanntesten und grössten Immobilieneigentümer mit entsprechendem rechtlichen Hintergrund ist, der auch Autowaschanlagen als Renditeobjekte nicht zum ersten Mal baut. Lange Zeit war die Ausfahrt von dem Gelände ein Hintergrund, da stadtauswärts fahrende Autos bei grüner Ampel mitunter mit 50 km/h auf die Kreuzung zufahren und die Ein- und Ausfahrten ja relativ direkt an der Kreuzung liegen werden. Diese Gefahr von Auffahrunfällen meint man wohl gebannt zu haben. Die Einflussnahme für die Postinfrastruktur im Stadtteil war auch begrenzt, da es sich letztlich um privatrechtliche Miet‑, Eigentums- und Vertragsverhältniss handelt. Momentan parken mehr Postautos auf der anderen Straßenseite und wir hoffen, das nicht mehr Menschen illegal die Straßenbahnschienen überqueren. Aus unserer GRÜNEN Sicht ist hier eine positive Entwicklungschance für den Ortsteil Lindenhof vergeben worden. Einen Mangel an Autowaschanlagen soll es im Stadtteil und angrenzend nicht geben. Sehr wohl aber einen Mangel an KiTa-Plätzen und Wohnungen. Auch wäre die Lage für den ein oder anderen Einzelhandel oder Bürosuchenden sicher interessant gewesen, wie man z.B. daran sieht, das bereits Mieter die Überseestadt verlassen haben und (wieder) in das Lichthaus eingezogen sind, weil die Infrastruktur einfach viel besser ist als an vielen Stellen der Überseestadt. Schade wie sich ein Einzelner aus unserer Sicht gegen die Interessen der Gemeinschaft durchsetzen kann. Aber so ist eben das Baurecht. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen
Guten Tag, solange kann es nicht mehr dauern — die Bauarbeiten kommen aus der Außenansicht gut voran. Personal wird auch gesucht. Vielleicht Mai / Juni — wir wissen es nicht. Aus unserer Sicht wäre es besser gewesen, wenn es den Bau niemals gegeben hätte. Immerhin zieht offenbar doch die benachbarte KiTa in den nächsten Jahren weg. Dann muss die Stadt Bremen sehen, was sie aus dem ehemaligen TURA-Vereinsgebäude machen kann.
Als GröpelingerIn kann man nur hoffen, das die Freude ebenso bei der Deutschen Post AG bzw. dem benachbarten Unternehmen vorhanden und die postalische Versorgung in Gröpelingen weiterhin gewährleistet ist. Und natürlich das es durch den ein- und ausfahrenden Verkehr nicht zu Unfällen kommt. Gerade wenn Autos auf der Werftstraße im Kurvenbereich grün haben und 50 km/h schnell sind, kann ein plötzlich auf die Fahrbahn fahrendes Autos von der Waschanlage schon zu einem Bremsmannöver zwingen. An der Fußgängerüberwegung hat es ja bereits mehrere Tote gegeben, weil Menschn bei rot die Straße gequert haben und dann von einem Auto erfasst wurden. Beide konnten durch den Kurvenbereich einander nicht sehen. Wir halten den Standort weiter für völlig ungeeignet aufgrund der Wohnnachbarschaft und hätten uns an dieser Stelle ein für den Stadtteil sinnvolleres Bauvorhaben von der Firma Bremermann gewünscht. Immerhin können die dort in der KiTa spielenden Kinder absehbar 2023 bzw. in den nächsten Jahren zum Bauvorhaben Seewenjestraße umziehen. Bleibt zu hoffen, das der Betrieb möglichst schnell pleite geht. 😉 Davon ist an der Stelle aber wohl nicht auszugehen.
Die neue Autowaschanlage von Max Autowasch wurde endlich eröffnet. Super Waschanlage — alles Tip Top. Das Saugen in der anschließenden Halle ist kostenlos. Ebenso sind mehrere Automaten zur kostenlosen Fußmattenreinigung aufgestellt. Die Kritiker sollten daran denken, daß in modernen Autowaschanlagen das Brauchwasser aufbereitet wird und später umweltgerecht entsorgt werden muß. Auch Elektroautos und Car-Sharing Fahrzeuge müssen regelmäßig gewaschen werden. Das Autowaschen am Straßenrand ist erfreulicherweise seit langem nicht mehr erlaubt.
Wir kritisieren nicht die Autowaschanlage an sich, sondern den Standort dafür. Jetzt ist die Autowaschanlage direkt am Kindergarten, der schon seinen Wegzug angekündigt hat! Wir brauchen im Stadtteil aber dringend noch mehr Kindergartenplätze und nicht weniger. Außerdem grenzt die Autowaschanlage an die Wohnsiedlung der Ortstraße. Und wir hoffen, das es eine zufriedenstellende Logistiklösung mit dem Nachbarn gegeben hat und die Ausfahrtsituation auch in diesem Zusammenhang nicht zu Unfällen führt. Denn mitunter kommen die Auto’s dort mt 50 km/h und manchmal illegal auch schneller an, wenn sie an der Kreuzung freie Fahrt gehabt haben. Momentan gibt es dort in den Morgenstunden einen erheblichen Postladeverkehr auf 10 und mehr Transporter gleichzeitig. Die Anfahrt der Waschanlage ist nicht optimal und der Wirtschaftlichkeit abträglich. Kommt man von stadteinwärts, muss man bei der anschließenden Ausfahrt bis zum Straßenbahndepot fahren und dort wenden. Kommt man auf der Hafenrandstraße von stadtauswärts und wendet an der Kreuzung Use Akschen, muss man auch wieder ganz zurück bis zum Straßenbahndepot fahren, wenn man weiter Richtung Innenstadt fahren will. Das Wenden traut sich auf der Höhe des Depots mit den ein- und ausfahrenden Straßenbahnen aber auch nicht jeder bzw. jede Autofahrerin zu. Die Autowaschanlage auf dem Freigrundstück der Waterfront an der Ludwig-Plate-Straße platziert, hätte auch die vielen nach rechts stadteinwärts bzw. nach DEL, OL, Ostfriesland, Niederlande … ausfahrende Autofahrer der Waterfront viel besser ansprechen können und der Standort hätte wohl viel mehr Umsatz generiert als in der logistisch nicht optimalen Lage jetzt. Es ist für den Stadtteil schade, der dringend Kindergartenplätze benötigt. Es ist für die Stadt Bremen schade, die bald eine großflächige Leerstandsimmobilie hat. Es ist aber auch für den Investor nicht optimal, da der Standort einfach schlecht ist und mit einer anderen baulichen Lösung in Richtung EZH, Büro’s, Hotel, Wohnen, KiTa mit Integration des alten TURA Geländes auch für ihn wohl finanziell mehr drin gewesen wäre. Alles in allem schade um die vertane Chance Gröpelingen aufzuwerten. 🙁
Jaja, die Grünen… Nun ist die ach so schlimme Waschanlage in Betrieb… und niemanden stört’s! Aber natürlich setzen sich die Grünen traditionell für mehr soziale Projekte ein, hier schon allein im Hinblick auf die hohe Anzahl von Bewohnern mit Migrationshintergrund. Schön wäre es, wenn die Grünen mit der gleichen Vehemenz gegen geplante und mittlerweile durchgeführte Projekte im Ortsteil Oslebshausen vorgehen würden. Zum Beispiel die geplante (und Gott sei Dank durch die BI verhinderte Anlage) zur Zwischenlagerung von Biomüll . Oder die völlig unsinnigen Öffnungszeiten des Recylinghofs Oslebshausen, bei dem man nicht einmal mehr den gelben Sack loswerden kann (geschweige denn Batterien etc.). Haben wir übrigens einer gewissen Frau Schäfer zu verdanken… Nun wird und Oslebshausern wohl auch noch eine Bahnwerkstatt (Lärm bei Tag und Nacht) in unmittelbarer Nachbarschaft zum Wohngebiet zugemutet. Die Grünen geben sich hierzu seltsam zurückhaltend. Gut, dafür schießen ja auch seit einigen Jahren die Kitas in Oslebs wie Pilze aus dem Boden. Das gefällt unseren Grünen natürlich besser. Böse, böse Waschanlage…
Guten Tag, Die Autowaschanlage stört schon — nur diejenigen werden absehbar wegziehen. Aus sicht des Steuerzahlers geht es darum, das das hinter der Waschanlage liegende Gelände von ehemals TURA im städtischen Besitz ist. Es nur ein Teil der Gebäude durch die KiTa von Quirl genutzt und der bauliche Zustand der KiTa entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen an einer Betreuung unter 3jähriger. Bei höhere Stockwerken fehlt der Brandschutz. Durch die Waschanlage wird es nun deutlich schwieriger dieses Gelände positiv für die Stadtgemeinde und den Ortsteil zu entwickeln. Denn wer will schon eine Wohnung mit einem Balkon zu einer Waschstraße bzw. zur Hafenrandstraße haben? Der Bau der Autowaschanlage hat also das städtische Grundstück entwertet und somit den Steuerzahler ärmer gemacht. Zudem gestaltet sich der betriebliche Ablauf für die Poststelle schwierig. Von der Post werden derzeit die P+R‑Parkplätze auf der Seite zum Lichthaus genutzt — ob sie dafür bezahlen? Bei der Recyclinganlage hat sich unser damaliger Fraktionssprecher Herr Steinfeld erfolgreich dafür eingesetzt, das Metallschtott weiter abgegeben werden kann, was im ersten Grünkonzept nicht vorgesehen war. Außerdem konnte ein Tag mit einer späteren Öffnung für Berufstätige erreicht werden. Und die Sonnabendöffnung. Wichtig ist, das die Menschen umzu die Station auch kräftig nutzen und vielleicht auch bei der DBS nachfragen, warum man z.B. keine Gartenerde mehr kaufen kann. Bei meinen beiden Besuchen mit Laubschnitt in den letzten Wochen war ich leider relativ allein an der Station — das überzeugt natürlich nicht, das diese Station von vielen Menschen benötigt wird. Gelbe Säcke können auch in größerer Anzahl an Abfuhrtagen an die Straße gestellt werden. Batterien können überall dort zurückgegeben werden wo sie verkauft werden. Durch das umgesetzte Grünkonzept konnte die Gebührenerhöhung geringer ausfallen. Diese wurde durch die Re-kommunalisierung und den allgemeinen Kostenanstieg notwendig. Mit der hervorragenden Frau Schäfer — endlich mal eine Senatorin vom Fach — hat dies nicht zu tun. Zur Bahnwerkstatt haben wir 2021 ein Positionspapier erstellt. WIR GRÜNEN haben die Menschen nicht wissentlich belogen und aufgestachelt. WIR GRÜNEN GRÖPELINGEN haben von Anfang an Ziele im Sinne der Bevölkerung formuliert, die leider durch das Agieren der BI und anderer Beiratsfraktionen nicht mehr erreichbar sind. Sprich nach Möglichkeit auch einen Lärmschutz für die zweite Hälfte der Reihersiedlung — was die BI nie im Blick hatte — und eine geschlossene attraktiv gestaltete Lärmschutzwand entlang von Teilen “An der Finkenau”, die auch heute bereits vorhandenen Lärm aus dem Hafengebiet abhalten könnte. Bedenken Sie, das es nur mit der Bahnwerkstatt einen Lärmschutz gibt. Ohne den Bau der Bahnwerkstatt sind die Anwohner “An der Finkenau” einem Wiederansteigen des Umschlagverkehrs der Hafeneisenbahn schutzlos ausgeliefert. Dafür das es in Zukunft wieder (mehr) Verkehr dort geben wird sprechen der Mangel an LKW-Fahrern, der Anstieg der CO2-Kosten für den LKW-Verkehr und die deutliche Zunahme an weiteren Betrieben im Zuge weiterer Ansiedlungen im Bremer Industriepark und in den Oslebshauser Gewerbe- und Industriegebieten nach der Fertigstellung des Wesertunnels. Ein hohes Gebäuder einer Bahnwerkstatt könnte zudem evtl. Lärm aus dem Bereich der Hüttenstraße vom Gebäude Wohlers Eichen fernhalten. Bitte bedenken Sie auch die vorherige Nutzung des Geländes mit u.a. Sahara-ähnlichen Staubverwehungen in die Wohnanlage Wohlers Eichen. Der KiTa-Ausbau kommt leider überhaupt nicht wie erforderlich voran. Es konnten im Stadtteil über 100 Kinder nicht mit einem KiTa-Platz versorgt werden. Das sind aber nur die die nicht aufgegeben und eine Absage erhalten haben. Vermutlich liegt der Bedarf für eine optimale Vorbereitung für die Schule weit höher. Dazu entspricht der Betreuungsumfang in Stunden oft nicht den beruflichen Anforderungen der Eltern. Die KiTa Alter Heerweg als Ersatz des maroden Baus der KiTa Am Nonnenberg sollte bereits vor 1,5 Jahren fertig sein. Dann könnte man dort heute eine neue zusätzliche KiTa bauen. Was natürlich auch nur Sinn macht, wenn man Mittarbeiter dafür findet. Leider können schon heute die vorhandenen Träger gar nicht alle Räumlichkeiten nutzen, weil sie kein Personal finden. Nichtsdestotrotz wird auch in Oslebshausen noch nach weiteren Standorten für eine KiTa gesucht.