Bau/Verkehr/Umwelt/Häfen vom 07.11.2018 — Stadtteilbudget Verkehr 11. November 20187. Juli 2020 Seit 2016 gibt es ein Stadtteilbudget für Verkehrsangelegenheiten für die Beiräte. Jedes Jahr sind das in der Stadt Bremen 1 Million Euro — der Stadtteil Gröpelingen bekommt davon rund 63.000 Euro. Diese Mittel sind auch ansammelbar bzw. übertragbar auf andere Stadtteile. Die 3 Jahre zusammengenommen sind es also 189.000 Euro. Davon sind bisher nur ca. 11. 000 Euro verausgabt worden für 2 Maßnahmen: Bordsteinabsenkung Kreuzung Wischhusenstraße/Pestalozzistraße und Bramsteder Straße/Axstedter Straße sowie nachträgliches gelbes Lichtzeichen an der Zentralkreuzung in Oslebshausen. Deshalb haben WIR GRÜNEN GRÖPELINGEN die Initiative ergriffen, um hier voranzukommen. Denn erbringen die Beiräte nicht den Nachweis, das sie das Geld auch sinnvoll (bürgernah) ausgeben können, dann könnte dieses Budget auch wieder wegfallen. Und dann auch damit gleich die Möglichkeit einer weiteren Aufwertung der Beiräte durch z.B. Stadtteilbudgets in anderen Bereichen. Bzw. es würde generell die Kompetenzzumessung für die Beiräte leiden. Wir haben dann im Ausschuss mehrere sinnvolle Maßnahmen beschlossen, die dem ASV benannt werden sollen bzw. die bereits benannt wurden, wo aber eine vom ASV angeforderte Konkretisierung noch nicht erfolgte. Werden diese vom ASV angenommen, könnte damit das Budget vllt. schon ausgeschöpft sein. Dennoch haben wir weitere Maßnahmen in der Hinterhand und auch die anderen Beiratsfraktionen wollen ggf. noch Projekte nennen, die in einem weiteren Sitzungstermin erörtert werden sollen. Sinnvolle Maßnahmen sind z.B. die Herrichtung des Radweges an der Grundschule Oslebshauser Heerstraße in der Art, das es nicht jeden Herbst zu einer Matschpiste wird. Denn entgegen anderen Bauweisen etwa an der Contrescarpe verdichtet sich die Bauschicht hier nicht, sondern es bilden sich immer wieder Pfützen Eine andere — aber vllt. zu teure Maßnahme — wäre die Schaffung eines Übergangs auch für PKW am Ende der Ritterhuder Heerstraße in das Parzellengebiet. Denn dann müssten sich die vielen Autos nicht mehr durch den Randweg/Bauernweide schlängeln. PS: Auch die Ritterhuder Heerstraße ist bereits heute eine 30 km/h‑Zone — es stellt sich hier also nicht die bauliche Frage, sondern die Kontrollfrage. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen