“Bauausschuss” vom 27.10.2010 28. Oktober 201028. Oktober 2010 Einige Dinge aus dem öffentlichen Teil: Bushaltesituation im Heerstraßen-Bereich zwischen Schwarzer Weg und Am Fuchsberg Unsere Fraktion hatte dieses Thema vor einem halben Jahr in den Beirat eingebracht. Vom Bauressort und der BSAG wurde unsere Sichtweise bestätigt, das die Steighöhen an den Haltestellen sowie teilweise die Benutzung für Rollstuhlfahrer verbesserungswürdig ist. Einigkeit bestand auch darin, das der dringendste Bedarf ander Haltestelle Karl-Bröger Str. / Wischusenstr. besteht. Auf Nachfrage wurde mitgeteilt, das es in der Behörde bzw. bei der BSAG eine Prioritätenliste mit Haltestellen gibt, auf der diese Haltestelle zwar nicht ganz oben, aber oben verzeichnet ist. Die Kosten pro Haltestelle sollen sich im Rahmen von 40 — 50.0000 Euro belaufen. Problem: Es gibt kein Geld. Unsere Stadtteilgruppe wird versuchen zu erfahren, ob perspektivisch nicht doch Gelder aus Bundes- oder Europaprogrammen erzielbar sind. Zwischenzeitlich soll von den Beteiligten nochmals die Überholsituation (Rettungswagen) beim Umbau der o.g. Haltestelle begutachtet werden. Kanalbauprojekte Die Sanierung der Stadtteilunterwelt geht stetig weiter. Demächst ist u.a. die Bauhüttenstr. dran. Die Situation ist hier mit dem hohen Bordstein und der Straßenenge ähnlich wie in der Wurthflether Str.. Der Beirat regte im Rahmen der Kanalbauarbeiten eine Höhenanpassung an. Trampelpad Scheeßeler Str. Der Neubau auf dem ehemaligen Opel Burr-Gelände verzögert sich anscheinend. Im Rahmen dieser Arbeiten wurde vom Investor eine Befestigung des Trampelpfads zugesagt. Jetzt wurde einstimmig beschlossen, einen Kostenvoranschlag einzuholen und bis zu einer bestimmten Summe die Pflasterung aus Globalmitteln zu finanzieren. Ampel Altenescher Str. Mindestens für Menschen mit Geh-Behinderungen ist die Querung in diesem Bereich unübersichtlich. Von der Altenescher Str. kommend kommt man z.B. gut über die stadteinwärtige Fahrbahn — die stadtauswärtige Fahrbahn vor dem Lidl-Markt ist schwieriger. Umgekehrt ist die Querung in Höhe der stadtauswärtigen Haltestelle von der Ottersberger Str. kommen gut — aber dann über stadteinwärtige Fahrbahn wieder unsicherer. Die anderen Ampel-Querungen In den Barken oder WestEnd sind weiter weg. Es erging ein Prüfauftrag an das ASV. Waterfront An der Waterfront soll es demnächst evtl. freitags zwischen 10 und 18 Uhr einen Wochenmarkt mit 11 Ständen geben. Vom Oslebshauser Markt (mittwochs, freitags) sollen keine Beschicker abgeworben werden. Dito vom Gröpelinger Wochenmarkt (dienstags, donnerstags, samstags). Der Bauauschuss stimmte nach einiger Diskussion mit 4 zu 1 Stimmen dem Vorhaben zu. Gleichzeitig soll der Grossmarkt in der Dezember-Sitzung über die Situation des Wochenmarktes am Partorenweg berichten. Im Kern ist die Versorgung durch die bekannten Einzelhandelsketten entlang des Ortszentrums Gröpelingen sehr gut — hinzu kommen kleinere Einzelhändler und etliche Gemüsehändler z.B. entlang der Lindenhofstr.. Das macht die Situation für den Wochenmarkt wohl schwierig, da gleichzeitig ältere traditionelle Kundschaft stirbt und jüngeres Publikum ggf. andere Einkaufsgewohnheiten hat. Verkehrssituation Ritterhuder Heerstr. Die gesamte Verkehrssituation ist gerade für Radfahrer unbefriedigend und hat sich durch die Ansiedlung von Aldi/Rossmann verschärft. Hier spielt auch die nur einseitige Ampel an der Heerstraßenkreuzung hinein. Das Oslebshauser Polizeirevier erstellt eine Übersicht der Konflikte. Postkästen Den beiden neuen Postkästen am Pastorenweg/Jadestr. und Beim Ohlenhof wurde zugestimmt. Lt. Behörde verbleibt stets ein Raum von mindestens 1,30 Meter auf dem Fussweg. Auf dem P+R‑Parkplatz am Bahnhof Oslebshausen werden 2 neue Behindertenparkplätze eingerichtet. Bzgl. der (nächtlichen) Belastung durch Dieselloks im Bereich “An der Finkenau” gab es einen Termin im Ortsamt. Hierzu gab es im Nachgang widersprüchliche Aussagen von den Beteiligten. Zusammenarbeit mit dem Bauressort/ASV Diese bleibt unbefriedigend. Auf der einen Seite wird immer wieder betont, das es kein Geld gibt. Dann gibt es aber unabgestimmte und unsinnige Bauarbeiten wie an der Haltestelle Karl-Bröger-Str. oder beim Radweg Ritterhuder Heerstr.. Das passt nicht. Die Vorab-Information des Beirats muss verbessert werden. Wie — muss weiter diskutiert werden. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen