Baustart für den fast 2.000 qm großen EDEKA-Markt am Oslebshauser Bahnhof offenbar erfolgt 19. April 2024 Ca. 13 Monate nach der Bauantragsstellung hat jetzt vor einigen Tagen der Baustart für das Vorhaben begonnen: Nach den Planungsunterlagen soll es so aussehen wenn es fertig ist: Wieviel Verkehr mehr aus den umliegenden Gegenden der Markt anzieht, das wird man dann sehen müssen. Im Sinne der “Stadt der kurzen Wege” hatten wir uns für eine Ansiedlung mehr stadtauswärts Richtung Grambke eingesetzt — leider vergebens. Wie man hört, soll in Grambke ein kleiner Einkaufsmarkt eröffnet haben. Ob die Grambker ihn fußläufig nutzen oder doch mit dem Auto in den Kern Oslebshausens fahren? teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen
Hallo, diese Frage können wir leider nicht beantworten. Wir kümmern uns auf dieser Website um den Stadtteil Gröpelingen, aus anderen Stadtteilen erreichen uns Informationen nur zufällig. Viele Grüße
Gemeint ist wohl der “Tante-Emma-Laden”, An Smidts Park 35, in dem Jahre zuvor die Bäckerei Heilshorn ansässig war. Siehe den entsprechenden Artikel im Weser-Kurier von Ende 2023: https://www.weser-kurier.de/bremen/stadtteil-burglesum/nahversorgung-in-grambke-soll-im-maerz-ein-tante-emma-laden-oeffnen-doc7tbpykt909gkgiwic9i
Fußläufig nutzen 😂 Natürlich fahre ich mit dem Auto einkaufen auch wenn ich nur zwei Straßen weiter wohne. Wer soll das denn sonst alles schleppen. Echt witzig was ihr für Vorstellungen habt 😂
Guten Tag, wer nur 2 (kurze?) Straßen weiter wohnt, der kann bei körperlicher Eignung mit einem Handwagen zu Fuß gehen. Damit mehr Menschen das können, wäre es besser gewesen, wenn sich nicht alle Einkaufsstätten an einer Stelle befinden würden. Das widerspricht der Stadt der kurzen Wege. Man wird sehen, wie stark der Verkehr vor Ort zunimmt und wie lang die Stau’s zu den Stoßzeiten vor Ort dann werden. Ggf. stellt sich dann verstärkt die Frage nach einem Umbau der Zentralkreuzung bzw. einer Entkopplung mit der Oslebshauser Landstraße zur Beschleunigung des Verkehrsflusses. Ihr Handeln ist mehrfach unvernünftig: 1. aus Kostengründen. Ein eigenes Auto kostet sehr viel Geld, was man sinnvoller im Leben verwenden kann. 2. mit Blick auf nachfolgende Generationen. Vielleicht haben Sie selbst Kinder oder Nichten/Neffen, die auch noch mit ihren Kindern auf diesem Pllaneten leben wollen? 3. mit Blick auf die Zeit. Mit einem Lastenrad wären Sie im Zweifel schneller. Kürzlich gab es auf dem Gelände der Waterfront die Möglichkeit 12 verschiedene Lastenräder kostenlos probezufahren. Darunter waren auch zweispurige Lastenräder, mit der auch mobilitätseingeschränkte Menschen fahren können. Dito gibt es Spezialräder mit der man mit fast jeder Behinderung dennoch fahren und auch Einkäufe vornehmen kann. Wer dennoch wettergeschützt fahren möchte, für den bieten sich z.B. L7E-Leichtelektromobile an, für die es sogar keine Höchstgeschwindigkeitsgrenzen gibt und mit denen man auch auf Autobahnen fahren darf. Ein Vertreter davon ist z.B. der in Spanien entwickelte und gebaute Silence S04, den dennächst Nisssan in den Vertrieb aufnimmt. Auch 45 km/h Fahrzeuge wie den Opel eRocks gibt es, die in einer Stadt weit vernünftiger sind als große E‑Autos.
Guten Tag, darüber haben wir keine Kenntnis. Im Antragsverfahren war davon keine Rede. Der Bauantrag kam vom der Edeka Minden Hannover. Es wird vermutlich heute auch schwierig sein, entsprechend qualifizierte Einzelhandelskaufleute zu finden, die solch einen relativ großen Markt in DEM Wettbewerbsverhältnis mit 3 anderen großen Märkten in Eigenverantwortung betrieben möchten. Denn das bedeutet ja vielmehr Arbeit als im Angestellenverhältnis. Und — siehe den vormaligen EDEKA Markt an der Gröpelinger Heerstraße — mit einem Pleiterisiko und ggf. der Privatinsolvenz. Erschwerend kommt hinzu, das man durch die Neugründung keine Erfahrungswerte zum Standort hat, wie der Umsatz und damit der Gewinn tatsächlich ist. Daher kann man evtl. Existenzgründern auch nur dringend abraten solch ein Vorhaben an so einem Standort anzugehen. Dafür sollte man sich einen eingelaufenen Standort mit sehr guten Umsatzzahlen und ohne absehbare Konkurrenz suchen. MfG Dieter Steinfeld
Das wissen wir nicht. Aktuell wurde das vordere Wohngebäude entkernt. Dann wird es abgerissen und ein Ladegebäude für die LKW’s neu gebaut. Dazu der Bau von Sozialräumen, Einbauten im Altgebäude inkl. Bäckerei, Kühlaggregate, Photovoltaikanlage. Das wird schon noch einige Monate dauern. Dito ggf. die einseitige Verkehrsführung mit entsprechender Staubildung. Im Spätherbst 2024 sollte das Wesentliche fertig sein., da die Auftragslage allgemein am Bau ja rückläufig ist und ausreichend Handwerker zu finden sein dürften.