Beiratssitzung am 16.03.2016 — Teil 3 17. März 2016 Im weiteren Verlauf ging es um den Streichelzoo, den Wilden Westen und um den Entwicklungsstand beim Campus Ohlenhof bzw. dem Neubau aus Stein für die Neue Oberschule Ohlenhof. Kürzlich hat es ja erst die Beauftragung für den Ausbau des vorhandenen Baukörpers gegeben. Zum Streichelzoo hatten wir bereits einen Beitrag geschrieben.Wir als Beiratsfraktion und der gesamte Beirat sind in die Entscheidung des Jobcenters, der Trägers und des Amtes für Soziale Dienste nicht einbezogen worden. Das ist aus unserer und der gesamten Beiratssicht bedauerlich. Die Fragen des Beirates an die Vortragenden wurden leider nicht ausreichend beantwortet. Z. B. ist nicht bekannt, wieviel Mittel aus den Mitteln der offenen Jugendarbeit bzw. den beschlossenen jährlichen Erhöhungsschritten im Budget frei sind. Es konnte nicht beantwortet werden, mit welchen Kosten eine ggf. um die Großtierhaltung reduzierte Tierhaltung verbunden ist. Mögliche Synergieeffekte mit der nicht weit entfernten Erlebnisfarm Ohlenhof konnten auch nicht genannt werden. Auf dieser Informationsbasis wollte sich der Beirat nicht damit abfinden, den Streichelzoo einzustampfen. Die SPD strich dann in ihrem Antrag auch einen Passus, der die Streichung akzeptieren wollte. Wir GRÜNEN ergriffen die Initiative und schlugen eine Ergänzung des Antrag um den gestern in der Bürgerschaft beschlossenen Runden Tisch vor, der im genauen Wortlaut noch ausformuliert wird und umgehend tagen soll, um zu sehen, was vom Streichelzoo noch gerettet werden kann und wie die weitere oder langfristige Finanzierung der anderen Angebote aussehen kann. Dann wurde der aktuelle Planungsstand zum Campus Ohlenhof vorgestellt. Bis Ende April 2016 soll die endgültige Bauvariante der derzeit 3 Varianten feststehen. Wir erinnerten an den von uns GRÜNEN auf der Beiratssitzung am 02.12.2015 eingebrachten und einstimmig angenommen Beschluss, das ein für den Beirat nachprüfbarer Projektplan mit Meilensteindaten samt Projektverantwortlichen vorgelegt und der Baubeginn möglichst vor Mitte 2018 sein soll. Ansonsten sehen wir die Gefahr, das sich die 2011 begonnene Planung noch weiter nach hinten zieht. Die Beteiligung aller Betroffenen wie Grundschule, Jugendfreizeitheim etc. war richtig. Aber sie darf nicht zu einer fast endlosen Planungszeit führen. Und die Planung darf auch nicht so entgleisen, das sie den gesteckten Kostenrahmen komplett sprengt und später dann — wie leider aktuell — von einer nur noch Sparvariante gesprochen wird, was überhaupt nicht der Realität entspricht. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen