Beiratssitzung am 15.08.2018 um 19.00 Uhr im Bürgerhaus Oslebshausen 12. August 201818. August 2018 Folgende Bürgeranliegen gab es Angstraum Tunnel Ritterhuder Straße: Das OA hat hier schon mehrfach abschlägige Bescheide der Deutschen Bundesbahn erhalten — für die ist es hell und sauber. Wir verwiesen auf die Idee einer Gestaltung durch die Bildhauerwerkstatt, die wir an dieser herangetragen hatten. Beim Weg in das Parzellengebiet könnten wir uns auch unkonventionelle Maßnahme ohne Zustimmung der Bahn vorstellen. Ersatzbau Turnhalle im Park: Es scheint so zu sein, das jetzt der endgültige Standort gefunden ist: Auf dem ehemaligen Gelände der Grundschule Am Alten Heerweg könnte eine 3fach-Turnhalle entstehen. Näheres dazu auf der Ausschusssitzung am 22.08.2018 um 18:30 Uhr im Ortsamt West. Erhalt roter Bestandsbau beim Straßenbahndepot: Das Thema ist durch und der Beirat ist den Planungen der BSAG gefolgt. Fehlende Beschilderung im Grünzug West: Soll im Gremium “Integrierters Entwicklungskonzept Gröpelingen” Thema sein. Störfall im MKK: Es hat letzte Woche nachts einen Störfall im MKK gegeben, bei dem Restmüll ohne Abgasfilterung verbrannt worden sein soll und es ziemlich stank. Das Ortsamt fragt nach, wie der Sachstand ist. Es findet sich dazu auch eine Pressemitteilung der swb. Seewenjestraße: Es wird zu schnell gefahren und es werden Parkplätze “weggenommen”. Die Anwohnerin hat aber auch Angst Anzeige zu erstatten und das dann jemand vor ihrer Tür steht. Der anwesende Leiter des Polizeireviers hat das aufgenommen für eine Laserpistolenkontrolle in der Zukunft. Eine Aussage “da ist jemand mit dem Kennzeichen xyz zu schnell gefahren”, ist nicht gerichtsfest verwertbar. Und Parkplätze an der öffentlichen Straße sind i.d.R. frei für jedermann. Zuviel Müll: Wir verwiesen auf den 22.08.2018 hin, wo der Präventionsrat von 15:00 — 17:30 Uhr in den Räumen des Gesundheitstreffpunkts West in der Stadtteilbibliothek in der Lindenhofstraße zum Thema tagt und der Leiter des Ordnungsdienst anwesend sein soll. Der Polizeirevierleiter berichtete von einem Rundgang mit dem Innensenator bei dem auch das Thema Müll — neben anderen Dingen — Thema war und wo es Folgetermine gibt. Dann wurde das wichtige Thema der Aufsuchenden Bildungsberatung im Quartiersbildungszentrum Morgenlandstraße vorgestellt. Nur kurz: Von 05/2017 — 02/2018 gab es mit 184 Personen 525 Beratungsgespräche. 99 % Migranten. 2/3 Frauen. 19 — 59 Jahre. Es wird versucht an die vorhandene Qualifikation anzuknüpfen; klassisch etwa “nicht anerkannte Lehrerin als Erzieherin”. Mehr dazu hier im Verweis. Neubau der KiTa Am Nonnenberg und Stand Kitaausbauplanung: Da haben wir für Sie die Präsentationsfolien abfotografiert. 20180815 Beirat Vortrag KiTa. Heute gibt es Am Nonnenberg wohl 8 Gruppen, aber räumlich bedingt mit weniger Kindern, so das die Zielzahl 100 — 110 mehr ist als heute. Die Fertigstellung 12/2020 ist ehrgeizig — aber noch machbar. Es wird eine Küche nach dem Stand der Technik und einen 80 qm (?) Bewegungsraum geben. Das heutige KiTa-Gebäude soll nach dem Neubau abgerissen werden. An dessen Stelle ist eine Nachnutzung vllt. für die Schule im Park angedacht — Konkretes gibt es noch nicht. KiTa-Anmeldung per Stand 15.08.2018: Es waren 1 Kind über 3 Jahre und 2 Kinder unter 3 Jahre noch nicht versorgt. 97 % aller 3–6jährigen sind zur KiTa angemeldet. Das sind Top-Ergebnisse, wenn man mal einige Jahre zurückdenkt. Offenbar ist die Erkenntnis, das nur ein KiTa-Besuch einen bestmöglichen Start in der Grundschule erlaubt, mehr bei den Familien angekommen. Und auch der Stadtteilbeirat Gröpelingen und auch unsere Fraktion der Grünen wird durch sein hartnäckiges Vorbringen der Notwendigkeiten dazu beigetragen haben, das dieses Jahr die Anmeldelage besser ist als in anderen Stadtteilen. 100 % Anmeldequote wird man ohne Zwang nicht erreichen — 1 oder 2 % mehr wäre trotzdem noch schön. Bereits jetzt ist der Anteil der beitragsfreien Eltern sehr hoch und bei jetzt 97 % Anmeldung wird auch bei der Beitragsfreiheit ab 2019/2020 im Ü3-Bereich dadurch kein Problem erwartet. Und ist bewusst, das das nichts darüber aussagt, wie die Betreuung in der KiTa selbst ist (Personalgewinnung) und auch nichts darüber, ob der Umfang und die zeitliche Lage der Betreuungszeiten mit den Elternwünschen im Einklang steht. Die Beitragsfreiheit wird auch nur für die Regelbetreuung gelten. Das sind weitere Baustellen. KiTA-Ausbau 2018: Die Kita Lindenhof ist die bei der ehemaligen Post in der Grünen Dockstraße. Buntes Haus ist der Neubau des Trägers CEKIS im Schwarzen Weg auf dem Gelände der Freien Christengemeinde. Weserkinder ist der Träger Lebenshilfe im Neubau in der Bersestraße. KiTA-Ausbau 2019: Drachenkinder ist der geplante (chinesische) Vorläufer-Kindergarten (für Walle) im ehemaligen Flüchtlingswohnheim im Schiffbauerweg. Die vorhandenen Containerbauten sollen um 1 Jahr verlängert werden. KiTA-Ausbau 2020: Neubau an der Stelle der alten SGO-Sporthalle Im Weinberge (Träger CEKIS), Umsetzung Container vom Hulsberg (?) auf den heutigen Spielplatz Marienwerder Straße, der in das Campus Ohlenhof Gelände integriert wird. KiTA-Ausbau nach 2021: Die Grundstücksfrage der KiTa gegenüber dem TURA-Vereinsheim an der Lissaer Straße soll geklärt sein. Städtisches Grundstück in Erbbaurecht. Zukunftskonzept regionale psychiatrische Versorgung Bremen-West: Im Grunde geht es darum, das alle immer sagen und auch ein einstimmiger Bürgerschaftsbeschluss von 2013 lautet: Ambulant vor Stationär. In der Praxis kam über die Jahrzehnte aber Ambulant zu Stationär dazu. D.h., Hilfesuchende oder Hilfenotwendige werden stationär (bei der GENO im Krankenhaus Ost) aufgenommen, auch wenn das nicht die beste Lösung im Sinne des Patienten ist und anschließend ggf. noch ambulant betreut. Die Notwendigkeit für eine psychiatrische Behandlung sollen im Bremer Westen ca. 400 — 700 Personen pro Jahr haben. Mit mehr älteren Personen in der Bevölkerung steigt vllt. auch diese Zahl an. Gewünscht ist von den in diesem Bereich arbeitenden Vereinen ein Zentrum für seelische Gesundheit West, in der stationär und ambulant gewissermaßen verschmelzen und mehr (auch aufsuchend) im Sozialraum des Patienten gearbeitet wird. Ein recht kompliziertes und eher artfremdes Thema für den Beirat. Es wurde dazu ein Antrag beschlossen, der auch schon in Findorff und in Walle beschlossen wurde. Allerdings hat nur unser Beiratsmitglied Dieter Steinfeld einen entscheidenden Rechtschreibfehler im Beschluss gefunden und die Beschlüsse aus Findorff und Walle werden dann noch abgeändert. 😉 teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen