Beiratssitzung am 18.04.2012 18. April 201229. Januar 2014 Schwerpunkt ist die stadtteilbezogene Kriminalitätsstatistik. Nachbarschaftshaus ab 19:00 Uhr. Die Einladung gibt es hier: Beiratssitzung am 18.04.2012 Ca. 2 Stunden wurde sehr interessant über die Kriminalstatistik und die Arbeit der Polizei in den örtlichen Polizeirevieren sowie in den Kommissariaten informiert. Gröpelingen ist nicht auffälliger als andere Lagen der Stadt. Einige Kriminalitätsbereiche wie Autoaufbrüche sind rückläufig. Stark zugenommen haben Wohnungseinbrüche in Gröpelingen, wobei die Kriminalitätsstatistik evtl. nicht die Ortsteilgrenzen exakt abbildet: Gröpelingen 2009: 377, 2010: 373, 2011: 558 Oslebshausen 2009: 160, 2010: 176, 2011: 174 Wobei stadtweit die Wohnungseinbrüche zugenommen haben. Gegenmaßnahmen sind eingeleitet — siehe die Berichterstattung dazu. In den Zahlen sind lt. Nachfrage die Einbrüche in Parzellen enthalten. Gerichtet an die anwesenden Kleingartenvertreter wurde der Stundenaufwand mit Hundeführern und die Schwierigkeit bei der Aufklärung vor Ort dargelegt. Es wurde vom Revier Gröpelingen gesagt, das die Kontaktpolizisten bei jedem Wohnungseinbruch oder Raub eine Opfernachsorge machen. Vorbeugend für Ladendiebstähle bietet die Polizei in Kooperation mit der Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution Schulungen an. Bei Raub auf öffentlichen Wegen wurde für Senioren darauf hingewiesen, der guten alten Handtasche Ade zu sagen. Das Fragen nach der Uhrzeit wird heute nicht mehr mit einem Blick auf die Armbanduhr, sondern mit dem Zücken des Handys beantwortet — und zack ist es aus der Hand gerissen. Jeder Einbrecher/Dieb muss geklaute Gegenstände zu Geld machen — Stichwort Hehlerei. Die Aufklärungsaktivitäten in diesem Bereich wurden verständlicherweise nicht weiter erläutert. Weiterer Arbeitsschwerpunkt bleibt die Jugendkriminalität. Man will in nächster Zeit ran an die Spielhallen und Wettbüros. Dazu passend stellten sich die Bremer Maulwürfe vor. Das Hinweisschild ist vllt. vomn Ihnen schon einmal an einem Spielplatz gesehen worden. Neu hinzugekommen ist seit ca. 1 Jahr z.B. der Spielplatz Liegnitzstr.. 2011 leisteten ca. 670 verurteilte Jugendliche ihre gemeinnützigen Stunden in diesem Rahmen ab. Die meisten Jugendlichen werden auch nur einmal gesehen. Abschließend wurde das System der künstlichen DNA vorgestellt. Schwerpunkte waren hier bisher die Neustadt und Bremen-Nord. Ein grober erster Abgleich von durch Anwohnerinitiativen mit der KDNA gekennzeichneten Straßen in Bremen Nord mit den Einbruchsaktivitäten zeigt erste Erfolge. Jeder Polizist ist mit einer entsprechenden Lampe ausgestattet. Das wäre ggf. auch ein Lösungsansatz für Parzellengebiete. Von Bürgern wurde auf die nach den Abräum- und Rodungsarbeiten offene Seite vom Straßenbahndepot zur Basdahler Str. hingewiesen. Die Angaben der SWB zu den Immissionsdaten des Mittelkalorikkraftwerks warf Fragen auf, die weiter behandelt werden sollen. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen