Beiratssitzung vom 17.05.2017 18. Mai 2017 Anwesend auf dieser Sitzung waren ca. 45 BürgerInnen. Die beiden neuen Gründungsbeauftragten der Grundschule an der Humannstraße stellten sich vor. Siehe einen der Beiträge zuvor. Dann waren eine Reihe von Anwohnern in der Ritterhuder Heerstraße anwesend. Ein Bewohner aus der Straße ist am Sonntagmorgen einem fürchterlichen Verbrechen zum Opfer gefallen und hat mit nur glücklichen Zufällen überlebt: Siehe die Polizei Pressemitteilung. Dies wurde von den Anwohnern zum Anlass genommen erneut aktiv zu werden. Siehe den von den Anwohnern formulierten Antrag, der vom Beirat angenommen wurde: Im Haupttagesordnungspunkt wurde die vorgesehene Polizeireform vorgestellt. Es gab dazu bereits einige Berichte in den Medien. Unspektakulär. Konkretisiert wurde, das wenn (in einigen Jahren?) eine Verlegung des Kommissariats West von Walle nach Gröpelingen vorgenommen wird, dann das heutige Polizeirevier Gröpelingen in der Gohgräfenstraße in das Kommissariat räumlich integriert werden soll. Dafür werden wohl mindestens 30 Parkplätze benötigt, um Einsatzwagen, Mitarbeiterautos und Besucherparkplätze unterzubringen. Ob eine heutige Freifläche an der Heeslinger Straße dafür ausreicht? Derzeit gibt es in Gröpelingen noch 6 Kontaktpolizisten, die sich ab Juli durch Pensionierung auf 5 reduzieren. Die Wiederaufstockung auf die Sollzahl wird bis 2019 dauern. Aus unserer Sicht ist es jetzt wichtig, sich in die laufende Diskussion um den Ordnungsdienst einzuschalten, der das neue Ordnungsamt in der Fläche ergänzen soll. Ggf. können über diesen Weg “einfachere” Ordnungswidrigkeiten wie illegale Müllablagerungen angegangen werden. Bei der kürzlichen Jugendbeiratswahl wurden 14 Jugendliche gewählt, die sich haben aufstellen lassen. Wir sind gespannt auf die Aktivitäten und stehen wenn gewünscht auch beratend zur Seite. Ein Bürgerantrag befasste sich mit der teilweise angespannten Situation im Bereich der Stuhmer Straße. Dort kommt es wohl durch sogenannte “Helikoptereltern” (Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen) zu Stress-situationen mit einer aggressiven Stimmung wie Beleidigungen von sogar Lehrern. Oderso. Teil der allgemein zu beobachtenden “Verrohung der Gesellschaft”? — Traurig. 🙁 Ein Bürger bot sich als Zeitzeuge der Verbrechen in der Nazizeit an und hatte bisher offenbar nicht die richtigen Kontakte. Ein Antrag von DIE LINKE wurden angenommen, in dem gefordert wurde, das auch VBN-Busse mit einem BOB-Terminal ausgestattet werden. Desweiteren wurde ein einstimmiger Beschluss des Sozialausschusses zum Pechspiel verlesen. Er greift die Forderungen der Bremer Fachstelle für Glücksspielsucht auf und soll an die anderebn Beiräte gehen, um dort ggf. ähnliche Beschlusslagen zu erwirken. Das Ortsamt wurde gebeten, den aktuellen Stand bezüglich Carsharingstandorten im Stadtteil zu erfragen. Desweiteren wurden Globalmittelanträge beraten. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen