Beiratssitzung vom 20.06.2018 23. Juni 201825. Juni 2018 Von einem Bürger wurde angeregt, an einer Querung im Bereich zum Adelenstift (Meyenburgerstraße?) eine Asphaltierung vorzunehmen, da sie derzeit für Menschen mit Rollator schwierig zu passieren sei. Ein Antrag von der SPD der ein geordnetes Beteiligungsverfahrenzum Westbad forderte, wurde auf unsere Intervention hin abgeändert in “in Abstimmung mit den Nutzergruppen”. Für ein breites Beteiligungsverfahren über Monate fehlt aus unserer Sicht schlicht die Zeit. Das ließ die Formulierung vermuten, wenn es auch wohl nicht so gedacht war. Und die Forderungen der Nutzergruppen stehen ja bereits im Kern fest mit z.B. Planung in Richtung Familienbad, Erhalt des Nichtschwimmerbereichs, Lehrschwimmbecken mit Hubboden etc. Dito konnten wir erreichen, das es keine Forderung mehr nach einem Solebad gibt, sondern für ein Kursbecken das eine erhöhte Wassertemperatur zu lässt. Ein Solebecken benötigt einen komplett zweiten Wasserkreislauf und die aggressive Sole soll auch unter Umweltgesichtspunkten nicht mehr zeitgemäß zu sein. Auch auf unserer internen Parteiebene argumentieren wir für eine Anpassung der 2013er-Planung an die erheblich veränderte Realität mit dem Entstehen der Überseestadt bzw. dem starken Anstieg der Schülerzahlen. Der Beschluss im Wortlaut: Neuplanung Westbad — kinder- und familienfreundlich gestalten! Der Beirat stimmte einstimmig dafür, 10 % der Beiratsmittel für den Jugendbeirat zur Verfügung zu stellen. Leider ist die Beteiligung der Jugendlichen im Stadtteil nicht so wie wir uns das vorstellen. Vielleicht sollte man doch eine Anbindung an die örtlichen Schul- und Klassensprecher vornehmen, um auf schon vorhandene und sich selbst erneuernde Strukturen aufzusetzen? Unser Antrag für eine Hundeauslauffläche Antrag Gröpelingen 20180620 B90 Grüne Wuff-Wuff, Fläche zwischen Bahngleisen Hafenrandstraße Gröpelingen1 wurde mit 2 Enthaltungen angenommen. Wir wollen hier eine echte Befassung mit dem Thema und nicht nur ein “Geht nicht” von der Hafeneisenbahn. Unser Antrag zu den Abfallflächen im Stadtteil Antrag Gröpelingen 20180620 B90 Grüne Abfallgenehmigungen wurde auch mit 2 Enthaltungen angenommen. Dann wurde das Jugendkunstfestival im Grünzug West Höhe Durchgang Moorstraße/Seewenjestraße am 31.8. und 1.9.2018 von Kultur vor Ort vorgestellt. Als nächstes wurde der Wiederherstellung der Erinnerungs-Stele an der Ecke Gröpelinger Heerstraße / Morgenlandstraße durch das Kulturressort zugestimmt. Anschließend ging es zum Haupttagesordnungspunkt Bau des Wesertunnels bzw. des Bauabschnitts 4 der A281. Dieses Thema hatten WIR GRÜNEN GRÖPELINGEN ca. Anfang des Jahres als Thema für eine Beiratssitzung vorgeschlagen und nun waren die beauftragten Planer der DEGES http://deges.de/Projekte/Bundesfern-und-Landesstrassenprojekte/in-Bremen/A‑281-Autobahneckverbindung-Bremen/A‑281-Autobahneckverbindung-Bremen-K223.htm sprechfähig. Das Thema wird im Zuge des konkreten Bauvorhabens zukünftig noch öfters auf die Tagesordnungen kommen, so dass wir hier nicht alle Einzelheiten schreiben. Aktueller Planungsstand: Die abschließende schriftliche Einigung mit der Firma Holcim liegt noch nicht vor, wird aber in Kürze erwartet. Die Mittelfreigabe durch den Bund wird auch als Formsache angesehen. Wenn diese beiden Punkte erledigt sind, sollen die konkreten Bauarbeiten Ende 2018 / Anfang 2019 beginnen. Erste Baumaßnahme wird der Bau des Streckenabschnitts im Bereich Carl-Benz-Straße sein, die später dann auch als Baustellenzufahrt weiter Richtung Weser dienen soll. Dazu wird die Zufahrt in die Carl-Benz-Straße ab Hüttenstraße gesperrt. Die Zufahrt zum Stahlwerksgelände und in den Bremer Industriepark ist dann nur noch über die Gottlieb-Daimler-Straße möglich. Die Ausschreibung der Baumaßnahme erfolgt in Etappen. D.h. einmal die große Maßnahme Tunnel an sich und kleinere Abschnitte separat. Deshalb ist es möglich, ggf. bereits Ende 2018 mit dem Bau anzufangen, während andere Teile des Bauvorhabens noch in der Ausschreibungsphase sind. Geplant wird ein Einbringen der Tunnelelemente über den Kap-Horn-Hafen. Allerdings ist es den bietenden Firmen freigestellt, auch mit einem Schwimmdock oder anders zu arbeiten. Fertigstellungstermin soll Ende 2014 sein. Es wird weiter erwartet, das nach Fertigstellung der LKW-Verkehr auf der Hafenrandstraße um ca. 25 — 30 % abnehmen wird. Es wird dazu aber noch genauere Angaben geben. Wir wiesen auch bei diesem Termin auf unseren Wunsch einer Buslinie durch den Tunnel hin. Denn nicht jeder Gröpelinger hat ja ein Auto bzw. kann sich ein Auto leisten. Heute muss man weite Wege auf sich nehmen, wenn man einen Arbeitsplatz im Güterverkehrszentrum hat. Wenn man früh morgens oder abends oder am Samstag arbeiten muss, fährt vllt. gar kein Bus vom Hauptbahnhof dort hin bzw. das GVZ ist ja sehr gross. Ideal wäre u.E. vllt. auch ein Bus mit extra vielen Radmitnahmeplätzen oder ein Mietradsystem vom Endpunkt des Tunnels in Seehausen zu Firmen im GVZ. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen