Beiratssitzung vom 27.02.2019 im QBZ Morgenlandstraße 28. Februar 20197. Juli 2020 Anwesend waren ca. 50 Gäste. Der Innensenator Herr Mäurer und Vertreter der Polizei, Ordnungsamt und der Stadtreinigung infomierten über die Aktionen zur Sicherheitspartnerschaft und Sauberkeit im Stadtteil. Vieles ist Leser*nnen dieser Seite bereits bekannt. Neu war, das die Kontrolle der Müllvolumens zu den gemeldeten Menschen im kritischen Bereich der Gröpelinger Heerstraße auch selbst durch die Stadtreinigung vorgenommen wurde — also ohne Zuarbeit vom Ordnungsdienst. Auch damit hat sich herausgestellt, das erheblich Müllvolumen fehlte. Es wurde dabei vom Vertreter der Stadtreinigung auch eingeräumt, das bei einer stadtweiten Betrachtung eine doch größere Summe an Gebühreneinnahmen heute nicht vereinnahmt wird. Das sollte Antrieb genug sein, stadtweit systematisch Datenabgleiche vorzunehmen. Eine Anwohnerin aus dem Lindenhofviertel beklagte die Zunahme an parkenden (vermutlich) Paketfahrzeugen. Im Prinzip dürfen allerdings Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen in Wohngebieten parken. Natürlich nur so, das sie nicht das Fahren auf Radwegen oder das Laufen auf Fußwegen blockieren. Jedem Bürger ist es freigestellt, ob er eine Anzeige macht oder nicht. Wenn die Polizei Kapazitäten frei hat, wird sie auch Hinweisen auf Schwerpunkten nachgehen. Die Vorstellung der Baumaßnahmen der Brebau musste leider krankheitsbedingt ausfallen. Der zweite Tagesordnungspunkt war die Aussprache zu den diesjährigen Geschehnissen bei der Vergabe der Mittel für die Offene Jugendarbeit. Hierzu hatten wir bereits Beiträge geschrieben. Das Thema wird die Politik sicher in den nächsten Monaten begleiten. Der Beirat beschloss dazu einen Haushaltsantrag und einen Antrag der SPD zur Einführung einer Förderung für die Offene Jugendarbeit durch das Sozialressort. Eine Anwohnerin forderte, das der Wohnbereich der Ritterhuder Straße vom Kneipenbereich baulich abgetrennt wird. Dies soll in das laufende IEK aufgenommen werden. Dito gibt es die Forderung nach einem Fahrradabstellplatz. Ein Zuhörer verwies auf die Einführung der 30 km/h‑Zone vor der Waterfront. Auch hierzu hatten wir bereits berichtet: http://www.gruene-in-groepelingen.de/?p=7296 Der Ausschusssprecher Bildung meinte, das sich der Bau einer Mobilturnhalle um ein Jahr verzögert. Wenn dem wirklich so sein sollte, wäre es fatal. Wir möchten an dieser Stelle an unseren Antrag aus dem Jahr 2015 erinnern, einen Sonderausschuss Turnhallen einzurichten, der von den anderen Parteien leider abgelehnt wurde. Mit diesem Ausschuss wäre der Gesamtkomplex besser und vllt. auch mit besserem Ergebnis als heute bearbeitet worden. Einstimmig beschlossen wurde dann noch ein Haushaltsantrag für den Täter-Opfer-Ausgleich und dito ein Haushaltsantrag für den Fährbetrieb. Desweiteren eine Änderung der Geschäftsordnung des Beirates zur Beschlussfassungen im Mailverfahren. Evtl. am 9.5.2019 könnte es eine Infoveranstaltung für Erstwähler geben. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen