Bericht Stadtteilgruppe vom 09.04.2019 10. April 20197. Juli 2020 Wir konnten ein neu nach Gröpelingen gezogenes Mitglied begrüßen. Auch in Gröpelingen gibt es soviele Parteimitglider wie wohl noch nie — auch wenn die große Mehrheit davon nicht in der Stadtteilgruppe mitarbeitet. Wir informierten uns gegenseitig über die seit dem letzten Treffen stattgefundenen Termine und aufgenommenen Dinge. Z.B. die Entwicklung beim Stadtteilbudget Verkehr, wo jetzt kleine Maßnahmen wie in der Adelenstraße in die Umsetzung gehen könnten, aber noch die Rückmeldung des ASV’s zu ggf. größeren Maßnahmen wie der Beseitigung des Matschweges zwischen Am Großen Heck und der Grundschule oder der Schaffung eines Übergangs am Ende der Ritterhuder Heerstraße in das große Parzellengebiet ausstehen. Der Sozialausschuss hatte die Seemannsmission im Lichthaus besucht. Dort soll es Maßnahmen gegen weitere Überfälle gegeben haben. In diesem Zusammenhang wäre die Einrichtung einer Wechselstube sinnvoll. Wo gibt es die heute noch in Bremen? Am Flughafen? Die Verbraucherberatung in der Stadtteilbiliothek wird offenbar sehr gut angenommen. Es ist immer wieder erstaunlich, wieviele Menschen sich beispielsweise in Handyverträge oder unnötige Versicherungen verstricken. Vielen ist vllt. gar nicht bewusst, das man auch am Telefon rechtskräftige Verträge abschließen kann und wenn man dann die schriftliche Widerspruchsfrist versäumt, dann hat man einen Vertrag an der Backe. Es gibt viele Verkäufer, die unter Abschlussdruck stehen und dabei Kunden etwas aufschwatzen, was die gar nicht brauchen oder sich leisten können. Es soll eine Art “Kleinstgartengebiet” im Kleingartengebiet an der Grenze zu Walle bzw. auch schon in Walle eingerichtet werden. D.h. man soll dort so 30 qm für den eigenen Anbau anmieten können, anstatt gleich eine ganze Parzelle mit 300 oder 500 qm anmieten zu müssen. Dort kann man dann auf kleinere Fläche mit dem Gemüseanbau starten. Ob so etwas angenommen wird? Es könnte in den nächsten Jahren eine größere Änderung im Lindenhofcenter anstehen. Wir als Stadtteilgruppe hatten in der Vergangenheit Kontakt mit dem Centermanagement in Berlin aufgenommen, die die englischen Eigentümer vertreten. Unser Eindruck ist, das die die Verhältnisse hier vor Ort falsch einschätzen. Wir ließen die Einwohnerversammlung zum städtebaulichen Denkmalschutz im Humannviertel kurz Revue passieren. Uns war der jetzige Ausgang schon 2014 relativ klar. Wir plädieren weiter dafür, das im Integrierten Entwicklungsprogramm Gröpelingen der Leerstand von diversen Häusern in den Blick genommen wird. Es kann nicht sein, das sich einige Gebäudeeigentümer asozial verhalten und ihr Eigentum vergammeln lassen, während andere Menschen händeringend bezahlbaren Wohnraum suchen! Die Baudeputation hat im Februar die Vorlage für den Bebauungsplan 2434 beschlossen. Dabei geht es darum, den bisher ungeplanten Innenbereich zwischen Am Pulverberg und Tillmannstraße in Oslebshausen teilweise in ein Gewerbegebiet und überwiegend in ein Industriegebiet zu ändern. Das geht aus unserer Sicht überhaupt nicht. Man befindet sich hier zwar erst am Anfang des Planungsverfahrens und in dessen Verlauf sind noch Änderungen möglich. Nur stellt sich für uns die Frage, warum man so ein Verfahren gleich “falsch” starten soll, um es im Laufe dann möglicherweise wieder zu berichtigen? Einen größeren Teil nahmen die aktuellen Wahlen ein. Leider ist es so, das wir auch wieder Vandalismus bei unseren Wahlplakaten zu verzeichnen haben. Warum machen Menschen soetwas und zerstören fremdes Eigentum? — Wir sind ja auch nur Bewohner hier im Stadtteil und wollen den Stadtteil noch lebenswerter machen. Die meisten Aktiven bei uns sind nicht Parteimitglied. Dafür setzen wir unsere private Zeit und Geld ein. Die Meinung der anderen sollte man doch erdulden können. Oder es eben besser machen und selbst für ein Mandat kandidieren. Evtl. soll es im im Mai eine Erstwählerveranstaltung geben, wie sie bereits einmal im Jahr 2007 mit ca. 300 Schülern stattgefunden hat. 3 Wahlstände haben wir an Samstgen im Mai angemeldet. Es gibt wohl noch mindestens eine weitere Diskussionsveranstaltung im Stadtteil, an der ein Vertreter der Grünen teilnimmt. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen