Bericht vom Treffen der Stadtteilgruppe am 28.06.2011 29. Juni 2011 Wir trafen uns von 19:30 — ca. 21:30 Uhr im Nachbarschaftshaus Helene Kaisen Beim Ohlenhof 10. Dies war der zweite mögliche rollstuhlgerechte Tagungsort. Für die weiteren Treffen entschieden wir uns zum Ende hin allerdings gegen die bessere Erreichbarkeit dieses Standorts und für die schöneren Räumlichkeiten in der Seewenjestr. Berichte gab es von der Bundesdelegiertenkonferenz zum Atomausstieg in Berlin, an der diesmal auch eine Vertreterin unserer Stadtteilgruppe teilnahm. Desweiteren von der Landesmitgliederversammlung und den Ergebnissen des Koalitionsvertrages — siehe Beitrag zuvor vom 28.06.2011. Bezogen auf die Beiratsarbeit stimmten wir uns nochmals zur Geschäftsordnung und insbesondere der kommenden konkreten Arbeit in den Ausschüssen ab. Es gibt erste Signale der Mehrheitsfraktion, das wir mit unserer Einschätzung des Wahlergebnisses nicht so falsch liegen und man auch dort auf ähnliche Vorschläge zur möglichen Veränderung gekommen ist. Ferner ging es um den Jugendbeirat und die Mitarbeit in Gremien im Stadtteil außerhalb der Beiratsausschüsse. Für den Beginn der konkreten Beiratsarbeit sollte es u.E. in den gebildeten Ausschüssen einen Tagesordnungspunkt geben bei dem jede Fraktion ihre konkreten Schwerpunkte vorstellt. Ggf. ergeben sich daraus Schnittmengen, bei denen man geeint und damit mit mehr Aussicht auf Erfolg vorgehen kann. Auch hilft dies, das eigene Agieren nicht aus dem Blick zu verlieren, wenn man im Tagesgeschäft von laufenden Initiativen oder Behördenanträgen nur zum Reagieren aufgefordert wird. Weitere Themen waren das Auslaufen der Stellplatzverordnung zum Jahresende, der Mehrgenerationenpark in Umgestaltung des Spielplatzes Biermann-Str. im Stadtteil Schwachhausen, die Windkraftanlage auf dem Gelände des Klärwerks in Seehausen, die Gebäudesanierung Wohnanlage Rostocker Str.. Bei der zentralen Kreuzung Oslebshauser Heerstr./Ritterhuder Heerstr./Oslebshauser Landstr. verabschiedeten wir uns in Anbetracht der Haushaltslage zunächst von der Vorstellung, die Kreuzung als Kreisel komplett umzubauen. Vor Ort kann man feststellen, das der motorisierte Verkehrsfluss an sich an der Kreuzung funktioniert. Mittragen werden wir eine bauliche Umgestaltung zu einer beidseitigen Querung der Oslebshauser Heerstr. für Fussgänger/Radfahrer/Kinderwagen/Rollstuhlfahrer etc., um die trennende Wirkung zwischen den angesiedelten Geschäften rund um den Oslebshauser Bahnhof und der Wohnlage entlang der Oslebshauser Landstr. aufzuheben. Kleinere Fahrbahnsanierungen in Höhe des heutigen Fusgängerübergangs fallen eher in den Bereich laufende Instandhaltung . Bevor allerdings Millionen Euro in einen Komplettumbau fliessen, ist uns die Verbesserung der Turnhallensituation im Stadtteil wichtiger. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen