Spaziergang durch Gröpelingen Machen Sie einen virtuellen Spaziergang durch den Stadtteil. An einem Tag dürfte die Wegstrecke zu Fuss nur schwer zu schaffen sein. > Ehemaliger Pulverberg in Oslebshausen auf dem Gelände der Grundschule Auf den Heuen. > Denkmal für die Werftarbeiter der AG Weser von Waldemar Otto : “Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat bereits verloren.” > Durch die Änderung der Arbeitsmarktpolitik auf CDU/CSU/FDP-Bundesregierung musste 2013 das sehr sinnvolle Qualifizierungsprojekt Cafe Quirl in der Lindenhofstraße schließen. Durch die Initiative der WaBeQ konnte es als Cafe Vielfalt wieder eröffent werden. Im Rahmen des Integrierten Entwicklungsprogramms Gröpelingen konnte 2018 eine komplette Renovierung und zwingend notwendige Sanierung der Küche/Toiletten erfolgen. Es gibt dort u.a. einen bezahlbaren und schmackhaften Mittagstisch. > Die Mevlana-Moschee in der Lindenhofstraße. Von der Straßenseite sind die Dimensionen des Hauses nicht erkennbar. > Die Fatih-Moschee an der Stapelfeldt/Hafenrandstraß. Norddeutschlands grösste Moschee mit einer aufwändigen Innengestaltung. > Die Getreideanlage soll das größte Backsteingebäude Europas sein. Zur Zeit wird es entsprechend seinem Zweck zur Zwischenlagerung von Getreide etc. genutzt. > Jobcenter West im Schiffbauerweg: Gröpelingen und Oslebshausen haben einen vergleichweise hohen Anteil an Menschen, die von staatlichen Zuwendungen abhängig sind. > Auch Gröpelingen hat einige Wandbilder. Neben dem Wandbild am Bunker Pastorenweg und am Bunker Oslebshauser Park sticht dieses Wandbild am Halmerweg hervor. Es konnte im Jahr 2007 restauriert werden. > Die Grundschule Halmerweg besteht aus einem interessanten Komplex aus Hauptgebäude und drum herum angesiedelten Pavillons und steht unter Denkmalschutz. Die Pavillons werden nacheinander saniert. Im Umfeld soll in den kommenden Jahren der Campus Ohlenhof zusammen mit der Neuen Oberschule Ohlenhof entstehen. > In Gröpelingen und Oslebshausen gibt es jeweils ein Jugenfreizeitheim. Stadtweit gibt es ein sogenanntes Anpassungskonzept. D.h. praktisch, das in lt. Sozialindex weniger “belasteten” Stadtteilen stärker gekürzt wird als in Stadtteilen wie z.B. Gröpelingen. Zum 01.01.2007 erfolgte die Privatisierung mit Personalübergang: Das JFH Oslebshausen und das JFH Gröpelingen sind in die Verantwortung eines Trägerverbundes der Hans-Wendt-Stiftung und des AfJ e.V. Kinder und Jugendhilfe Bremen übergegangen. > Die Vielfältigkeit der Nachfolgenutzung der ehemaligen Tirpitzkaserne durch das Sozialwerk der freien Christengemeinde ist wohl einzigartig. Z.B.: Seniorenpflegeheim Heimstätte Ohlenhof mit Spezialisierung auf Demenzerkrankung, Laufgarten, Tagespflege Ohlenhof, Frisör, Abteilung Abraham — Korsakovpatienten, Privatschule Mentor, Bremer Tafel, Gebets- und Fastenzentrum, Kinderwohnprojekt Narnia, Bäckerei, Holzwerkstatt, Druckerei, Praxen für Ergo- und Physikalische Therapie, Blockheizkraftwerk und mit dem Kirchenraum den wohl schönsten und modernsten Großraum in Gröpelingen. > Trotz der Bombardierungen gibt es in Gröpelingen und Oslebshausen viele Gebäude, die an den 2. Weltkrieg und die Nazi-Zeit erinnern: Die Hochbunker mit der nachträglichen Mahn-Bemalung, das ehemalige jüdische Altenheim in der Gröpelinger Heerstraße/Ecke Moorstraße, die im Mai 2002 aufgestellte Gedenktafel am Schützenhof, das Homme-Hoeckstra-Denkmal an der ehemaligen Tirpitz-Kaserne im Schwarzen Weg oder über den Stadtteil hinaus der (geplante) Geschichtslehrpfad vom U‑Boot-Bunker Valentin zu ehemaligen Zwangsarbeiterlagern. > Das Gelände an der Pferdeweide — links abgehend vom Schwarzen Weg Richtung Schragestr. — soll vor Eröffnung der Blockland-Deponie eine genehmigte oder wilde Müllkippe gewesen sein mit entsprechenden Langzeitwirkungen. 2007 wurde das Gelände mit Grundwassermessrohren hergerichtet. > > Im Park des evangelischen Diakonissenkrankenhauses Bremen — neben den Stahlwerken Bremen (eigentlich schon Burg-Grambke) der zweite große Arbeitgeber im Stadtteil. > Erweitertes Gebäude an der Grundschule Oslebshauser Heerstraße im Rahmen des Ganztagschulprogramms. Umfangreiche Baumaßnahmen gab es im Rahmen des Ganztagsschulprogramms auch in der Grundschule “Auf den Heuen” und im “Förderzentrum Oslebshauser Park”. > Bild des mittlerweile abgerissenen Kindergartens “Wischhusenstraße”. Zunächst sollte das Gelände verkauft werden — der Beirat war immer für einen Erhalt. Dann überlegte es sich die Stadt doch anders und sah auch den Bedarf. Mittlerweile gibt es an der Stelle einen innovativen energetisch optimierten Neubau einer KiTa. > Die Erlebnisfarm im Bereich “Auf dem Kruge” wurde mit öffentlichen Mitteln gefördert und wird mittlerweile vom Sozial- und Bildungssenator (finanziell) und der Elterninitiative Famos ideell (Familientreff Ohlenhoffarm) getragen. Es gibt hier z.B. diverse kleine und große Tiere (Kaninchen, Ziegen, Pony’s etc.), die von (Stadt)-Kindern betreut werden können bzw. müssen. Nicht zu verwechseln mit dem Streichelzoo Ecke Halmer Weg/Mählandsweg oder den Pony’s im Gebiet In den Wischen. Ein ähnliches Konzept gibt es im Stadtteil Huchting und mit Abstrichen in Habenhausen. Unterstützen! > Justizvollzugsanstalt Oslebshausen. Im Vordergrund Arbeiten aus der Bildhauerwerkstatt der JVA. Nach dem Verwerfen des 100-Mio-Euro-Neubauplans sollte die JVA nach einem Beschluss der GroKo ab 2007 mit einem Aufwand von rd. 20 Millionen Euro über 5 Jahre in einigen Bereichen saniert werden. Nach dem Konzept der rot-grünen Landesregierung sind aufgrund zwischenzeitlicher Rechtsänderungen etwa beim Jugendvollzug Investitionen von 50 Mio. Euro verteilt über 10 Jahre geplant. Ende August 2009 war der offizielle symbolische Spatenstich. 2013 ist das neue Haupthaus Am Fuchsberg fertig und der Eingang zur JVA dorthin verlegt. 2014 gehen die Arbeiten an Häftlingshäusern weiter. > An der Schule Am Oslebshauser Park wird seit mehreren Jahren u. a wegen PCB-Belastung gebaut. Nach der außergewöhnlich gelungenen Renovierung der Villa im Park sind die anderen Gebäudeteile dran. Mit der Umwandlung der Förderschule in eine Oberschule wird auf dem Gelände auch 2014 ff. weiter gebaut. > Weithin sichtbar: Das Kohle-Hafenkraftwerk der SWB — das höchste Bauwerk Bremens. 2010 wurde es um den Part “Mittelkalorik” erweitert. Bilder und Info’s hierzu direkt auf der Seite der SWB. > Eröffnung des Regine-Hildebrandt-Platzes und der Heimstätte am Oslebshauser Park am 25.10.2005. Träger der Heimstätte am Oslebshauser Park ist das im Stadtteil und umzu bereits bekannte Sozialwerk der Freien Christengemeinde. Es sind im ersten Bauabschnitt 61 Pflegeplätze und 45 Mietwohnungen für Betreutes Wohnen sowie eine Tagespflege entstanden. Die weitere Nachfrage soll gross sein. Für jeden Verstorbenen wird im neu angelegten Park hinter dem Gebäude ein Baum als Erinnerung gepflanzt. > Ältere Planungsskizze für das Gebiet um den Oslebshauser Marktplatz, die einen guten Überblick über die Lage vor Ort gibt. “Die neue Straße” ist mittlerweile gebaut. > Reyclingstation Oslebshausen in der Oslebshauser Landstraße. Der Standort ist momentan in der Oslebshauser Landstraße 30. Wegen der Wohnbebauung am Menkenkamp sollte der Betrieb ursprünglich umgesiedelt werden, wie auch der Beirat mit den Stimmen der CDU und Teilen der SPD beschlossen hat. Dagegen wurden im Jahr 2002 2.500 Unterschriften gesammelt. Nunmehr ist es so, das der Standort vorerst erhalten bleibt, so lange es keinen von der Bevölkerung und vom Betrieb mitgetragenen Alternativstandort gibt. > Großwohnkomplex Wohlers Eichen — seit 2005 ein WIN-Gebiet. > Großwohnkomplex Wohlers Eichen vom Parkdeck aus gesehen. > Die Zuständigkeit für dieses Gebiet wurde dem Beirat Burg übertragen, da der Bereich Burg-Grambke von möglichen Auswirkungen stärker betroffen wäre. Dies ist u.W. das einzigste neu angelegte Industriegebiet Bremens, mit dem auch offensiv als Industriestandort geworben wird. Der Koalitonsvertrag der rot-grünen Landesregierung sieht eine Überarbeitung des Vermarktungsansatzes vor.