Bremer Fahrradmodellquartier gewinnt deutschen Fahrradpreis 2018 23. Februar 2018 Zur Pressemitteilung Angesichts der Diskussion um Diesel-Abgase und Fahrverbote stellt Senator Joachim Lohse klar: „Ohne den hohen Fahrradanteil in Bremen würden wir die Schadstoffgrenzwerte in der Stadt kaum einhalten können. Wenn wir saubere Luft in den Städten wollen, dann müssen wir dafür sorgen, dass der Fahrradverkehr sich noch besser entfalten kann als in der Vergangenheit.“ In Bremen liegt der Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehrsgeschehen derzeit bei rund 25 Prozent. „Bremen ist im Städtevergleich – wie alle Fahrradstädte – eine stauarme Stadt. Von der Förderung des Radverkehrs profitieren so am Ende auch diejenigen, die weiterhin auf das Auto angewiesen sind“, so Lohse weiter. Oft hört man ja Parolen (“Grüne gegen Autofahrer” und noch schärferes) und es werden einfache Rezepte als Lösung vorgeschlagen. Aber die Welt ist komplex — es gibt selten einfache Antworten als Lösung. Deshalb ist auch eine Radpremiumradroute nicht etwas überflüssiges, sondern kann auch in diesem Zusammenhang gesehen werden. Und in der Diskussion um die Luftbelastung in Gröpelingen aus z.B. dem Industriehafen wird oft vergessen, das eben auch der Autoverkehr eine wesentliche Quelle für Abgas- und Feinstaubbelastung ist. Wenn es eine gut ausgebaute schnelle Radverkehrsverbindung z.B. über den Mählandsweg von Bremen-Nord in die Innenstadt gibt, kann auch das die Luft in Gröpelingen verbessern. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen