Bürger sollen Energiesparen — Habeck: “Jede Kilowattstunde hilft” 16. Juni 2022 Eine der Meldungen dazu: https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/habeck-bundesnetzagentur-energiesparen-ukraine-krieg-russland-100.html Auf dieser Seite haben wir schon im Jahr 2009 auf das Thema hingewiesen. Unsere Grüne Politik ist eben nachhaltig angelegt. 🙂 Es gibt hier unter dem Menüpunkt “Infos — Sparen Sie Strom” entsprechende Beiträge. Unter anderem kann man eine kleine Exceldati herunterladen, mit deren Hilfe man mit einem Strommessgerät wesentliche Teile seines Stromverbrauchs analysieren kann: https://www.gruene-in-groepelingen.de/download/strom.xls . Anschließend kann man Optimierungen vornehmen und damit Strom und somit bares Geld einzusparen. Wenn man in dieser Richtung noch gar nichts gemacht hat und z.B. selbst noch herkömmliche Glühbirnen oder Energiesparlampen einsetzt, kann man sehr schnell Erfolge erzielen. Andere Maßnahme sparen zwar auch Energie, aber sie sind erstmal mit Kosten verbunden die sich nur über einen längeren Zeitraum rentieren. Z.B. das Anbringen einer Sonnenschutzfolie von außen an das Küchenfenster oder die Anschaffung eines reflektierenden Rollos, damit es in der Küche weniger warm wird und somit auch der Kühlschrank weniger gegenkühlen muss. Unser derzeitige Fraktionsvorsitzender Dieter Steinfeld ist noch weiter gegangen und hat schon im Jahr 2020 auch in seiner kleinen Mietwohnung auf die Nutzung der Sonne gesetzt. D.h. er hat Solarmodule verschiedener Größenordnungen vor die Fenster gehängt und auf den Balkon gestellt. Es gibt auf Youtube auch entsprechende Videos dazu: Ein kleines Solarmodul sorgt so z.B. für das Aufladen des Smartphones und via Powerbank und USB Lampe abends für Licht. Das klappt mindestens 6 Monate im Jahr von März bis August sicher und oft auch in 9 Monaten des Jahres. Nur vom November bis Februar ist die Energieausbeute sehr gering. Im Mai 2022 konnte er damit über ein Drittel seines Stromverbrauchs selbst erzeugen und im Juni sieht es wohl noch besser aus. Da die Module alles andere als optimal ausgerichtet sind, rechnet sich soetwas eher Richtung 50 Jahre, was Herr Steinfeld nicht mehr erleben wird. Man braucht nicht unbedingt ein eigenes Dach, um die Sonne für sich arbeiten zu lassen. Es geht auch mit einem Balkon oder einem Fenster. Natürlich viel weniger effektiv — aber es geht. Und mal ehrlich unter uns — wie oft hat man schon im Leben Geld für Sachen ausgegeben, wo man sich später sagt: “Hätte nicht sein müssen, nutze ich gar nicht. Ist schnell kaputt gegangen oder durch den technischen Fortschritt ist ein Gerät (Fernseher, Smartphone) schon nach 2 Jahren beim Wiederverkauf nur noch einen Bruchteil des Kaufpreises wert. Oder teure Klamotten geht kaputt und haben nur einen geringen Wiederverkaufswert.” Das passiert mit einer Investition in Photovoltaik nicht, da man damit jeden Tag mehr Geld sparen kann, weil sie jeden Tag Strom und damit quasi Geld produzieren. Und wer weiss, wie teuer der Strom in einigen Jahren sein wird? Denn noch sind die drastischen Erhöhungen beim Gas und beim Strom an den Energiebörsen noch gar nicht bei den Verbrauchern angekommen. Die kommen erst noch in 2023ff.! teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen