Bunte Berse Teil 2 von 3 / Windkraftausbau

Auch der zwei­te Bau­herr im Bereich der Bun­ten Ber­se hat den Neu­bau an der Walt­jenstr. begon­nen. Ob die Walt­jenstr. bzw. der Kanal dar­un­ter den bau­be­ding­ten Schwer­last­ver­kehr ohne Schä­den über­steht, wird man sehen.

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Am Rie­spot streckt sich der Turm der 180-Meter hohen Wind­kraft­an­la­ge vom Typ Sen­vi­on 3.4 M lang­sam in die Höhe. Im Hin­ter­grund die eben­falls 180 Meter hohe For­schungs­an­la­ge der Uni­ver­si­tät / Deut­sche Windtechnik.

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Etwas wei­ter vor­ne an der Hüt­ten­str. ent­steht fast direkt an der Str. auf dem Gelän­de der Fa. Ober­bloi­baum eine 150 Meter hohe Wind­kraft­an­la­ge vom Typ Ener­con E82 — wie es zwei wei­te­re auf der ande­ren Sei­te der Hüt­ten­str. auf dem Gelän­de der Stahl­wer­ke bereits seit Jah­ren zu sehen gibt.

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Man sieht: Der Stadt­teil steht dem Wind­kraft­aus­bau im Land Bre­men posi­tiv gegen­über und trägt sei­nen Anteil dazu bei. Aber der Aus­weis der Wind­kraft­flä­che F für 150 Meter hohe Anla­gen in weni­ger als 500 Metern Ent­fer­nung zur nächs­ten Wohn­be­bau­ung war 2006 ein Feh­ler und ist es auch 2014 erst recht wei­ter. Denn an der Rit­ter­hu­der Heer­str. soll ein Top-30-Rei­hen­haus­ge­biet ent­ste­hen, das für den sozia­le Sta­bi­li­sie­rung im Stadt­teil drin­gend gebraucht wird. Ein Bau von Wind­kraft­an­la­gen unmit­tel­bar vor der Haus­tür ist dem extrem abträglich.

 

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