Enercon: “Die Politik hat uns den Stecker gezogen”

Eine Mel­dung aus der Regi­on von einer Fir­ma, die auch eine Nie­der­las­sung in Bre­men hat und von der eini­ge Anla­gen auch in Grö­pe­lin­gen stehen:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/enercon-101.html

Für den Koh­le­aus­stieg bis zum Jahr 2038 stellt die Bun­des­re­gie­rung von CDU/CSU/SPD ca. 40 Mil­li­ar­den Euro. Im Kern­be­reich sol­len ca. 20.000 Arbeits­plät­ze ver­lo­ren gehen.

Wenn man ein­mal addiert, was im Bereich Wind­kraft in die­ser gro­ßen Bran­chen­kri­se bereits an Arbeits­plät­zen ver­lo­ren gegan­gen ist und noch wer­den, dann kommt man vllt. auf eine grö­ße­re Zahl.

Dabei ist die CO2-frei Ener­gie­er­zeu­gung im eige­nen Land doch eine kla­re Zukunfts­in­ves­ti­ti­on. Auch für die gan­zen Was­ser­stof­fideen jetzt braucht man vor­her zunächst aus­rei­chend Strom aus Erneu­er­ba­ren Energien.

Es ist schon sehr betrüb­lich, in wel­chem Aus­maß die­se Bun­des­re­gie­rung mit ihren ver­hee­ren­den Ent­schei­dun­gen zukunfts­träch­ti­ge Arbeits­plät­ze wegholzt.

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