Hate Kirschlorbeer — love Feuerdorn :-)

Im Miet­gar­ten eines unse­rer Mit­ar­bei­ten­den wächst ein Feu­er­dorn, der mitt­ler­wei­le einen Durch­mes­ser von 2,5 Metern erreicht hat. In die­sem Jahr ist es auf­grund des sehr kal­ten April alles etwas spä­ter und man­ches wächst auch gar nicht mehr. Der Feu­er­dorn steht mit Ver­zö­ge­rung jetzt aber in vol­ler Blü­te und lockt gro­ße Men­gen an Bie­nen, Hum­meln etc. an.

 

 

Im Lau­fe des Jah­res bil­den sich klei­ne oran­ge Früch­te her­an, die man abge­kocht und aus­ge­presst zu Mar­me­la­den­ge­lee ver­ar­bei­ten kann. Alle­dings sind die Früch­te im Herbst/Winter ein wah­res Fest­ge­richt für z.B. Amseln und auch ande­re Vögel und man lässt das dann vllt. bes­ser. Wich­tig ist zum Herbst ein nicht so regen­rei­ches Wet­ter,  damit die Früch­te nicht ver­fau­len. Außer­dem ist je nach Regen­la­ge auf Blatt­schim­mel zu ach­ten — das ist mit leicht mit Spül­mit­tel ver­dünn­ten Was­ser aber gut in den Griff zu bekommen.

Der Feu­er­dorn besteht aus einer männ­li­chen klei­nern Pflan­ze und dem gro­ßen weib­li­chen Wuchs. Er bil­det sehr har­te Sta­cheln an sei­nen Zwei­gen aus und lässt sich über die Jah­re auch in Form schnei­den. Man kann ihn also auch als Hecke alter­na­tiv z.B. zu einem für die Tier­welt nutz­lo­sen Kirsch­lor­beer pflan­zen. Über oder durch die­se Hecke geht ein Ein­bre­cher nicht freiwillig!

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