Initiative gegen vermüllte Privatgrundstücke 16. Mai 201916. Mai 2019 Zur Pressemitteilung des Innenressorts: https://www.senatspressestelle.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen146.c.320486.de Gerade an Hauptverkehrsstraßen wie der Oslebshauser und Gröpelinger Heerstraße gehen öffentlicher Fußgängerraum und gepflasteter privater “Vorgarten” quasi unsichtbar ineinander über. Für den Außenstehenden und auch manchmal für die Eigentümer selbst ist nur nach einem Blick in den Grundbuchauszug sichtbar, wo genau die Grenze verläuft. In der Vergangenheit kam es deshalb öfters vor, das Bürger meinten Müll liegt auf öffentlichen Grundstücken, wo er tatsächlich auf privaten Grundstücken liegt. Man muss sehen, wie die neue Vorgehensweise in der Praxis funktioniert. Sehr positiv ist die Formulierung “ist jeder Schritt in den Verfahrensabläufen genau definiert und gibt so eine Handlungssicherheit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsdienstes und der DBS”. Einer unser Aktiven bei den GRÜNEN GRÖPELINGEN war beruflich u.a. Qualitätsbeauftragter und hat dort den Wert von klar definierten Prozessabläufen schätzen gelernt. Damit wird definiert, wer wann was machen muss und es werden Doppelzuständigkeiten vermieden und klare Verantwortlichkeiten geschaffen. Auf diesem Gebiet mangelt es derzeit offenbar noch in der Zusammenarbeit zwichen Polizei, Kontaktpolizisten, neuem Ordnungsdienst, neuer Bremer Stadtreinigung, Umweltbetrieb, Quartiersservice etc.. teilen teilen E‑Mail RSS-feed teilen teilen
Gröpelingen war mal ein sehr schöner Stadtteil, mit historischen Bauten , zb. Der Breitenbachhof . Er ist nun mit Müll übersät. Die Ratten scheuen sich auch schon nicht mehr am Tag dort Nahrung zu suchen.Es ziehen immer mehr Einheimische wegen diesem Zustand fort. Es ist sehr zu bedauern,dass es so kommen musste. Schaffen Sie bitte Abhilfe. Danke
Guten Tag Frau Morche, in der Tat — die Statistik der Bevölkerungsbewegung anhand der Nationalität zeigt in dem Bereich eine klare Entwicklung. Der Stadtteilbeirat bedauert sehr die offenbar negative Entwicklung im Breitenbachhof. Es wurde in der Vergangenheit m.W. mehrmals versucht die ESPABAU dazu zu bewegen, in den Breitenbachhof zu investieren. Das Thema “gelenkte Vermietung” ist aktuell bzgl. der Brebau ein heikles Thema. Nach unserem Wissenstand gab es in den letzten Jahren im Breitenbachhof eine einseitige Zunahme von Mietern aus einem Land und das soll dem Mietermix in der von Ihnen genannten Richtung nicht gut getan haben. Immerhin hat sich die ESPABAU an dem Projekt zur Mülleinsammlung beteiligt. Und im Rahmen der Fortschreibung des Integrierten Entwicklungsprogramm Gröpelingen wurde u.W. von den Baudeputierten der Regierungsfraktionen ergänzt, das auf höherer Ebene als dem Beirat mit der ESPABAU zum Thema Breitenbachhof gesprochen werden soll.